Montag, Mai 5, 2025
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Zwei Bauernhäuser vertreten Regionalverband bei Landeswettbewerb

Zeugen regionaler Baukultur beim saarländischen Bauernhauswettbewerb

 

Zwei historische Bauernhäuser vertreten die Region Saarbrücken beim 17. Wettbewerb
„Saarländische Bauernhäuser – Zeugnisse unserer Heimat“ auf Landesebene. Der Wettbewerb wird seit 1984 alle zwei Jahre vom Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und dem Institut für Landeskunde im Saarland mit Unterstützung der Landkreise und des Regionalverbandes Saarbrücken ausgerichtet. Die Besichtigung und Bewertung durch die Landesjury wird Ende September stattfinden.

 

Der Regionalverband hat aus den Bewerbern zwei gut erhaltene alte Bauernhäuser in St. Arnual und Kleinblittersdorf für den Landeswettbewerb gemeldet. Das erstgenannte gehört zum Ensemble der Bauernhäuser im Umfeld des Stifts St. Arnual und gehört Dagmar Scholle und Peter Wendl. Als Baujahr wird über dem Scheunentor das Jahr 1776 angegeben, in alten Flurkarten ist das Haus jedoch schon 1750 verzeichnet. Das Haus beherbergte den letzten noch in St. Arnual existierenden landwirtschaftlichen Betrieb, der erst 1978 aufgegeben wurde. Das haus wurde bis Juli 2014 saniert. Dabei wurden große Teile der historischen Substanz des Bauernhauses wieder freigelegt und gerettet. Bei der Sanierung wurden die historischen Materialien wie alte Balken, Lehm, Sandsteine und Ziegel wiederverwendet. Das zweite Bauernhaus, das sich auf Regionalverbandsebene qualifiziert hat, steht im historischen Ortskern von Kleinblittersdorf und ist eines der letzten originalen barocken Bauerhäuser der Oberen Saar. Es wurde im Jahre 1740 von Michael Brosius und Elisabeda Drinckwald errichtet und ist seither in Familienbesitz. Nachdem Familie Dieudonné in den 1990er Jahren Eigentümer wurden, begannen sie das Bauernhaus sukzessive zu restaurieren. Dabei kam es zu einer Dachsanierung mit Bieberschwanz und zu einer Neuverputzung der Fassaden mit Kalkputz.

 

„Die Region Saarbrücken ist zu einem nicht unerheblichen Teil ländlich geprägt. Somit hat sie uns eine besondere Baukultur hinterlassen, die jedoch zunehmend verloren geht. Die erhaltenen und gut sanierten Bauernhäuser liefern dafür einen wichtigen Anker“, lobt Regionalverbandsdirektor Peter Gillo das Engagement der Eigentümer für den Erhalt der wenigen noch weitgehend erhaltenen historischen Bauernhäuser.

 

Ausstellung zur regionalen bäuerlichen Baukultur im Jagdschloss Karlsbrunn

 

Die vom Untergang bedrohte bäuerliche Baukultur in der Region thematisiert derzeit auch eine Ausstellung im Jagdschloss Karlsbrunn. Unter den Titel „Vergessen – Wo der Wert der Dinge wartet“ sind Fotografien und Randnotizen von Peter Michael Lupp zu sehen. Der Kulturreferent des Regionalverbandes möchte damit die Besucher zu einer Forschungsreise in vergessene Lebenswelten einladen, hin zu einer neuen wertschätzenden Betrachtungsweise über die landschaftsgebundene Baukultur.

Haus & Grund Sulzbachtal: Einladung zur Mitgliederversammlung

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Freitag, dem 07. Oktober 2016 um

                       18.00 Uhr im Hotel-Restaurant „Dolfi“

                       Grühlingstraße 69 in Sulzbach-Hühnerfeld.

 

Im Mittelpunkt der Tagungsordnung steht der Vortrag über die

  • Rauchwarnmeldepflicht, welche ab 01. Januar 2017 gesetzlich in Kraft tritt.

Die Vermieter werden dann verpflichtet sein, die Wohnungen mit

Rauchwarnmelder auszustatten und ihnen obliegt auch die Sicherstellung

der Betriebsbereitschaft.

Vielen Eigentümern ist nicht bewusst, dass ihnen bei Nichterfüllung dieser

Verpflichtung nicht nur ein Bußgeld droht, sondern sie im Schadensfall sowohl

zivilrechtlich als auch strafrechtlich für entstandene Personenschäden haften.

Ferner wird das sehr wichtige Thema

  • Erhebungsbogen bezüglich Vergleichsmieten bei einer Mieterhöhung

besprochen   Dieser Erhebungsbogen ist außerordentlich hilfreich für den Vermieter

und  steht auch Anfang Oktober 2016 auf unserer Homepage zum ausfüllen und

runterladen zur Verfügung.

Für freuen uns über ein zahlreiches Erscheinen zu diesen spannenden Themen.

 

Saarpolygon eröffnet

Im Beisein der Bundesminister Peter Altmaier und Heiko Maas wurden die neue RAG-Repräsentanz, ein Kommunikationszentrum in einer ehemaligen Maschinenhalle, sowie die Landmarke Saarpolygon, eine 30 Meter hohe Stahlskulptur, auf der Anlage Duhamel in Ensdorf eröffnet. Peter Schrimpf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der RAG Aktiengesellschaft, hieß rund 600 Gäste zum Festakt willkommen.

Mit der Stilllegung des Steinkohlenbergbaus am 30.06.2012 begann eine neue Ära an der Saar. Statt Kohleförderung geht es seither darum, ehemaligen Bergbaustandorten neue Perspektiven zu eröffnen. „Das ist vielerorts bereits gelungen: Innovative Unternehmen siedeln auf Grubengelände an, neue Gewerbe- und Wohngebiete entstehen, Solar- und künftig auch Windparks produzieren statt schwarzer grüne Energie “, verdeutlichte Peter Schrimpf. Die RAG trage auch in der Nachbergbauzeit weiterhin Verantwortung für die Region. Dazu zählten bergbauliche Altlasten wie Bergschäden, alte Stollen und Schächte oder oberflächennaher Abbau aus den Anfangszeiten. Um neue Perspektiven zu eröffnen, müssen zudem Schächte verfüllt, Flächen saniert, Tagesanlagen zurückgebaut, die Bergaufsicht beendet werden. Ein weiterer Baustein sei das Grubenwasserkonzept Saar zur Optimierung der Wasserhaltung.

Mit der neuen RAG-Repräsentanz an der Saar sei in einer denkmalgeschützten Maschinenhalle ein Ort der Kooperation und Kommunikation, der Begegnung und des Dialogs in Ensdorf entstanden. “Die neue, interaktive Dauerausstellung dokumentiert den Wandel im Saarland dort, wo er schon im Gange ist. Sie zeigt aber auch den Stillstand mancherorts und macht Aufgaben und Herausforderungen sichtbar“, betonte Schrimpf. Das Saarpolygon stünde als weiteres Symbol der Veränderung und des Aufbruchs im Mittelpunkt der Feier. Das „kühne Projekt“ suche seinesgleichen weltweit. Erst die finanzielle Unterstützung des Saarlandes,

nachbergbau-ausstellung

der RAG und RAG-Stiftung sowie die Spenden vieler Privatpersonen und Unternehmen hätten den Bau ermöglicht. Besonderer Dank entrichtete Schrimpf dem Förderverein BergbauErbeSaar für das herausragende Engagement zur Verwirklichung  des Kunstwerks auf der 150 Meter hohen Halde. „Die RAG wird auch in den kommenden Jahren hier an der Saar präsent sein und den Wandel weiter aktiv mitgestalten“, so Schrimpf.

Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer unterstrich: „Das Saarpolygon steht symbolisch für unsere Bergbaugeschichte und für einen kreativen Strukturwandel. Das Saarpolygon soll uns immer an unsere Wurzeln erinnern, es soll uns aber auch auf dem Weg in die Zukunft begleiten. Ich danke allen, die an der Realisierung mitgewirkt haben. Ich wünsche mir, dass die Saarländerinnen und Saarländer dieses neue, begehbare Wahrzeichen annehmen werden.“

Auch Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Mitglied des Vorstandes der RAG-Stiftung, war zur Eröffnung der RAG-Repräsentanz und des Saarpolygons gekommen. Die RAG-Stiftung hat bereits sehr frühzeitig durch einen größeren Förderbetrag die Realisierung des Saarpolygons ermöglicht. Sie zeigte sich ebenso beeindruckt: „Das Polygon ist im wahrsten Sinne vielseitig. Es steht nicht nur für das Erbe und die Leistungen der Bergleute, sondern es wird uns auch zukünftig an die noch anstehenden Aufgaben in dieser sich im Wandel befindenden Region erinnern.

Die neue RAG-Repräsentanz wird dazu beitragen, einige dieser Aufgaben hier vor Ort anzugehen – als Ort des Austausches und der Vermittlung.“

Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr, betonte: „Der Bergbau hat unsere Gesellschaft geprägt und Werte geschaffen, die wir nicht aufgeben dürfen. Durch das Saarpolygon wird diese bergmännische Tradition weiterleben. Aber nicht nur das: Es ist nun unsere Aufgabe, diesen Ort nicht nur als ein Symbol für Tradition, sondern auch als ein starkes Zeichen für den Wandel und die Zukunftsfähigkeit des Saarlandes zu kommunizieren. Ich bin mir sicher, dass das Saarpolygon zu einem der Wahrzeichen unseres Landes avancieren wird.“

“Der Bau der Landmarke war ein großes Unterfangen. Mit bergmännischen Tugenden wie Zusammenhalt, Zuversicht und Glaube haben wir die Landmarke hier am Standort Duhamel auf die Halde gebracht“, unterstrich Hans-Jürgen Becker, Vorstandsvorsitzender des Fördervereins BergbauErbeSaar. „Dort präsentiert sie sich nun voller Strahlkraft. Darauf sind wir stolz – und wir sagen Danke für die vielfältige Unterstützung und wertvolle, geduldige Begleitung während der Planungs- und Bauphase in den letzten fünf Jahren“.

Ministerpräsidentin Kramp-Karrenbauer eröffnete danach die beeindruckende Inszenierung auf der Halde mit dem Läuten der Schachtglocke. Zuerst erklang das Steigerlied. Danach schritten Mitglieder der Grubenwehr und Bergleute in der Abendsonne mit brennenden Fackeln in den Farben schwarz, rot und gold zum pulsierenden Rhythmus von angeseilten Stahltrommlern die Treppenstufen herab. Ein Banner zeigte zum Abschluss das Motto des Tages: „Glückauf im Wandel“.

Die interaktive Ausstellung der RAG zum Nachbergbau auf der Anlage Duhamel in Ensdorf ist nun täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr geöffnet. Das Saarpolygon ist begehbar, die Zuwege befinden sich an der Westseite (Provinzialstraße) und der Südseite (Am Fußenkreuz).

Anhang Fotos

<Eröffnung Saarpolygon>Begeistert von der neuen Landmarke: (von links) Dr. Jürgen Rupp, Vorstandsmitglied RAG, Peter Schrimpf, Stellvertretender Vorstandsvorsitzender RAG, Bundesminister Heiko Maas, RAG-Regionalbeauftragter Saar Uwe Penth, Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer, Bundesminister Peter Altmaier, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied RAG-Stiftung, Ministerin Anke Rehlinger und Landtagspräsident Klaus Meiser. Foto: RAG

<Eröffnung Ausstellung>Die interaktive Ausstellung in der RAG-Repräsentanz skizziert den Nachbergbau seit 2012: (vorne,von links) RAG-Regionalbeauftragter Saar Uwe Penth, Bärbel Bergerhoff-Wodopia, Vorstandsmitglied RAG-Stiftung, und Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karrenbauer. Foto: RAG

FCS U19 siegt im Spitzenspiel gegen Homburg 4:0

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Durch die Tore Messner, Euschen (2) und Staroczik gelang der U19 des 1. FC Saarbrücken ein ungefährdeter 4:0 Sieg im heimischen Sportfeld und konnte sich nach drei Spielen mit neun Punkten bereits ein wenig von den Verfolgern aus Pirmasens, Eisbachtal und Trier absetzen.

Kevin Behrens unterschreibt einTrikot für FCS Urgestein Renate. FOTO: Klaus Rennaw
Kevin Behrens unterschreibt einTrikot für FCS Urgestein Renate. FOTO: Klaus Rennaw

Unter den Zuschauern weilte übrigens die komplette erste Mannschaft des 1. FC Saarbrücken, der ehemalige Jugendleiter Jan Berger, sowie Jens Kiefer. Natürlich betreute FCS Urgestein Renate wieder den Fanstand und nutzte spontan die Gelegenheit, Kevin Behrens eines der Trikots mit seinem Namen zu versehen. (Die Informationen zu diesem Artikel stammen von Klaus Rennaw, Rund um den FCS).

FC Homburg in kritischer Situation

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Vor der Saison hatten viele des FC Homburg als Aufstiegsaspiranten auf der Liste. Gründe dafür gab es genug: in den vergangenen Jahren hatte man sich konstant in der Schlusstabelle hoch gearbeitet und 2015/2016 sogar den 1. FC Saarbrücken abgehängt. Trotz des Abgangs von Stürmerstar Patrick Schmidt hoffte die Vereinsführung auf eine weitere Verbesserung. Doch nachdem die erste acht Spiele nun absolviert sind steht der FCH mit mageren 4 Punkte am Ende der Liga und die letzten Spiele lassen nicht erwarten, dass sich in absehbarer Zeit daran etwas ändern wird.

Bei der letzten Heimniederlage am Freitag Abend gegen die ebenfalls nicht berauschend gestarteten Nordhessen aus Steinbach hallten unverhohlenen „Kiefer raus“-Rufe durch das schwach besetzte Waldstadion. Die Mannschaft präsentierte sich völlig desolat und schwächte sich darüber hinaus selbst durch unsinnige Platzverweise. Der langjährige Vereinsvorsitzende Herbert Eder sprach denn auch aus, was viele Beobachter und Fans des FC Homburg schon längst erwarten: Viele Spiele wird es in dieser Konstellation nicht mehr geben. Entweder es kommt unmittelbar die Wende zum Guten oder es rollen Köpfe, in der Mannschaft wie beim Trainerteam.

Dabei muss festgestellt werden, dass die Führungsriege des FC Homburg selbst Anteil an der Misere trägt, denn nach den ersten Spielen war schon abzusehen, dass der Weggang von Patrick Schmidt nicht kompensiert worden war und das vorhandene Personal einfach nicht traf. Man hätte bis zum 31. August genügend Zeit gehabt, die Mannschaft zu verstärken. Doch dies ist „bewußt“ nicht geschehen. Man vertraue der Mannschaft, wurde publiziert. Doch diese ist durch die Misserfolgsserie verunsichert und der Trainer wirkt in den Interviews auch nicht sehr selbstbewußt.

Nun steht am Mittwoch die Reise nach Kassel an. Dort trifft der FC Homburg auf eine Mannschaft „gegen die im eigenen Stadion nicht viele gewinnen werden.“ wie Michael Wiesinger das Team von Hessen Kassel charakterisierte. Es bleibt also spannend in Homburg.

SV Elversberg erwartet den besten Aufsteiger

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Der SSV Ulm hat für mächtig Aufsehen in der Regionalliga gesorgt. Eine Halbprofitruppe aus einem Verein, der als „Fahrstuhlmannschaft“  verschrien ist, nicht zuletzt wegen mehrerer Insolvenzen. Doch im ersten Ligaspiel gegen die hoch favorisierten Saarbrücker gaben die Ulmer trotz einer knappen 1:0 Niederlage eine gute Visitenkarte ab. Am vergangenen Wochenende gelang ihnen der nächste Coup: Meister Waldhof bekam ordentlich die Flügel gestutzt und wurde mit einer 2:1 Niederlage nach Hause geschickt.

Fixpunkte im Spiel der Ulmer sind die beiden Ex-Saarbrücker Christian Sauter und Thomas Rathgeber, sowie der zwischenzeitlich in Kaiserlautern tätige Johannes Reichert. „Ulm ist kein typischer Aufsteiger. Natürlich schwingt dort auch die Euphorie mit, aber es steckt gleichzeitig hohes Potenzial dahinter“, sagt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger:„Gleichzeitig spielen dort Talente aus der näheren Region, die Gas geben und marschieren. Für mich ist es nicht überraschend, dass sie so weit vorne stehen.“

Jan Washausen hat das Vertrauen seines Trainers.
Jan Washausen hat das Vertrauen seines Trainers.

Aktuell stellt der Aufsteiger mit 16 Toren die beste Offensive der Liga. Vor einer Woche machte der SSV Ulm noch auf sich aufmerksam, als er im Spitzenspiel gegen Waldhof Mannheim einen 0:1-Rückstand zu einem 2:1-Sieg drehte. „Das spricht natürlich für die Qualität und den Charakter der Mannschaft“, sagt SVE-Mittelfeldspieler Jan Washausen: „Ulm wird morgen mit einem gesunden Selbstvertrauen hierher kommen. Uns erwartet definitiv eine schwierige Aufgabe.“

Personell hat sich bei der SVE im Vergleich zum vergangenen Spiel bei Hessen Kassel (1:1) nichts geändert. Kevin Maek, Leandro Grech, Matthias Cuntz und Oliver Hinkelmann befinden sich noch im Teil- beziehungsweise Aufbautraining, ansonsten stehen SVE-Trainer Wiesinger vor dem Abschlusstraining alle Spieler zur Verfügung

Das Spiel der SV Elversberg gegen SSV Ulm wird morgen um 14.00 Uhr in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde in Elversberg angepfiffen.

 

Paulsburger Caféstübchen: Die Mischung macht´s

In Neuweiler ist der Name „Pitz“ eine Legende. Was das mit dem Paulsburger Caféstübchen zu tun hat?  Eine Menge!

Aber fangen wir mit dem Gebäude an, jenes Schmuckstück in der Paulsburger Straße, in dem viele Jahrzehnte eine Schreinerei untergebracht war. „Das Haus hat uns schon immer gefallen.“ sagt Anja Kuckartz, die mit ihrem Gatten Jörg und Tochter Katharina das Caféstübchen betreibt. Vor vier Jahren gab es dann die Möglichkeit, das schon eine Weile leer stehende Gebäude zu besichtigten – und so fügte sich das ein zu anderen.

Der Gedanke, ein Café zu eröffnen, reifte schon zu dieser Zeit. Aber die Kuckartz wollten keine Standard Lösung, kein 08/15, sondern etwas, das ihnen und ihrem Lebensstil entsprach. Und während sie die alte Schreinerei renovierten, zogen sie am Wochenende über Flohmärkte, um alte Kommoden, Tische, Möbelstücke zu suchen, die sie dann ebenso liebevoll restaurierten, wie das zukünftige Heim.

„Ich habe mein Leben lang gebacken.“ erzählt die hauptberuflich als Zahnarzthelferin tätige Anja Kuckartz. Kein Wunder, denn ihre Eltern betrieben bis vor zwei Jahren die weit über die Grenzen Neuweilers bekannte Bäckerei Pitz. Und sie halfen auch beim Start vor anderthalb Jahren mit Rat und Tat. Anja Kuckartz hat die Begabung des Vaters geerbt, da gibt es keinen Zweifel. Die Kuchen und Torten aus ihrer Backstube sind von außergewöhnlicher Qualität und immer frisch, was sich mittlerweile natürlich herumgesprochen hat.

Die Gäste kommen aus allen Regionen des Saarlandes. Viele sind mittlerweile Stammgäste und kommen auch mit den recht ungewöhnlichen Öffnungszeiten (Dienstag, Mittwoch, Freitag und Sonntag von 15.00 bis 18.00 Uhr) zurecht. Diese Zeiten sind mit bedacht gewählt, den einerseits haben die Kuckartz so Luft für weitere Veranstaltungen und Termine, etwa Beerdigungen, Taufen oder Geburtstagsfeiern. Andererseits wollen die Leckereien für die Kundschaft auch sorgfältig zubereitet werden – und das kostet eben Zeit.

Dennoch wird es in Zukunft ein paar Neuigkeiten geben. Etwa das Frühstück, das einmal im Monat samstags angeboten wird. Oder die gelegentlichen Musikveranstaltungen mit Jörg Jenner (Banyo) und Gerd Bautz (Kontrabass), die zwei bis dreimal im Jahr im Stübchen über die Bühne gehen. „Bei uns gibt es immer mal wieder etwas Anderes, etwas Besonderes.“ läßt Anja Kuckartz durchblicken.

Wer nun denkt, das wäre es gewesen, der irrt. Denn neben den feinen Backwaren erhält man im Paulsburger Caféstübchen auch exquisite Kaffeespezialitäten von der saarländischen Rösterei Pauli Michels. Alle Produkte der Weiskircher Firma kann man bei den Kuckartz kaufen und mit nach Hause nehmen. Was nicht auf Lager ist, wird bestellt und kommt ruck-zuck ins Haus.

Die Räumlichkeiten des Café finden neben den Geschäftszeiten noch eine weitere Verwendung. Denn Jörg Kuckartz ist in Quierschied und Umgebung als Leiter von Entspannungskursen bekannt und beliebt. Seine Ausbildung hat er bei der Bad Wörishofener Sebastian-Kneipp-Akademie absolviert. Einige seiner Kurse hält er im Caféstübchen. Die Tische und Möbel werden weggeräumt und so entsteht ein besonderer Raum, der auf  die Kursteilnehmer entspannend wirkt, so dass sie sich ganz auf die Kursinhalte konzentrieren können.

Das Angebot reicht von Einsteigerkursen („Entspannung erleben“, montags) über Autogenes Training, Konzentration bis hin zur Selbsthypnose, Atementspannung und der Fantasiereise. Darüber hinaus gibt es einen Kurs „Progressive Muskelrelaxation“, bei dem die Muskulatur sanft angespannt und gelöst wird, was Körper und Geist hilft, zur Ruhe zu kommen.

Eine ungewöhnliche Mischung, also, die man nur im Paulsburger Caféstübchen findet. Nirgendwo anders.

Aktuelle Informationen und Hinweise finden Sie unter Facebook unter dem Stichwort „Paulsburger Caféstübchen“.

 

STEAG Strategiepapier – Eugen Roth: „Arbeitsplätze müssen erhalten bleiben.“

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Der energiepolitische Sprecher und stellvertretende Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion Eugen Roth erklärt zum Strategiepapier der STEAG GmbH:

„Die Belegschaften der drei saarländischen Kraftwerksstandorte verdienen die volle Unterstützung der Politik. Wir setzen alles daran, in Zusammenarbeit mit den Betriebsräten, den Gewerkschaften und den politischen Akteuren die 500 Arbeitsplätze zu erhalten und betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden.

Das Industrieland Saarland ist auf schnelle und zuverlässige Energiereserven angewiesen. Die Leistung der saarländischen Kraftwerke ist dringend notwendig, um schnell auf Spitzenlasten für unsere Industrie zu reagieren. Unsere vier saarländischen Kraftwerke werden mittelfristig am Energieproduktionsstandort Saarland noch gebraucht werden. Gleichzeitig muss auch der Ausbau der Erneuerbaren vernünftig vorangetrieben werden. Dafür ist unser Kraftwerkspark als Brückentechnologie ein wichtiger Baustein für die Zukunft unseres Industriestandortes. Diesem Thema widmet sich auch der saarländische Energiebeirat unter Federführung von Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger. Der Beirat berät die Landesregierung, insbesondere auch im Hinblick auf die Umsetzung der Energiewende auf regionaler Ebene.

Die Grünen wären gut beraten die Finger von der Energie- und Industriepolitik zu lassen. Wer über Jahre beharrlich das Abschalten der konventionellen Energieerzeuger im Industrieland Saarland fordert und diese abwertend als  „Dreckschleudern“ bezeichnet, sichert damit keine Arbeitsplätze. Solche Forderungen  gehen nur zu Lasten von Belegschaften und Arbeitsplätzen.“

Herbstferienprogramm für Jugendliche ab 12 Jahren

Jugendpflege des Regionalverbandes bietet fünf Ferien-Aktionen an

 

Wie in jedem Jahr hat sich die Jugendpflege des Regionalverbands-Jugendamtes wieder ein interessantes und abwechslungsreiches Herbstferienprogramm für Jugendliche aus dem Regionalverband überlegt. Insgesamt fünf spannende Fahrten, Aktionen und Workshops lassen der Langeweile keine Chance. Die Kosten für die verschiedenen Aktionen betragen jeweils zwischen fünf und zehn Euro.

 

Los geht es am Dienstag, den 11. Oktober, mit Spaß in luftiger Höhe: Es geht zum Klettern nach Homburg in den Fun Forest. den es in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zu bezwingen gilt. Am Donnerstag, den 13. Oktober, kann man im Escape-room in Trier Geheimnisse erkunden, Rätsel lösen und Nervenkitzel pur erfahren. Und wenn man schon in Trier ist, darf ein Stadtbummel natürlich nicht fehlen.

 

Am Dienstag, den 18. Oktober, geht es zum Schwimmen und Rutschen ins Spaßbad Miramar in Weinheim. Wer gerne ein paar Tipps und Tricks für schöne Fotos haben will, ist am Mittwoch, den 19. Oktober, beim „Foto-Workshop: einfach klasse Fotos zaubern“ richtig. Vom Einstellen einer Kamera über Motivwahl bis zur Nachbearbeitung werden jede Menge praktischer Kniffe ausprobiert.

 

Die letzte Aktion des Herbstferienprogramms am Donnerstag, den 20. Oktober, bietet eine Stadtführung in Pirmasens und einen Besuch im Dynamikum. In diesem Science Center kann man nach Lust und Laune naturwissenschaftliche und wissenschaftliche Phänomene spielerisch erforschen.

 

Eine Übersicht zu den Abfahrtszeiten und Kosten sowie die nötige Einverständniserklärung stehen im Internet unter www.regionalverband-saarbruecken.de zum download bereit. Da nur eine begrenzte Anzahl von Plätzen zur Verfügung steht, ist eine schnelle telefonische Anmeldung erforderlich.

 

Weitere Informationen sowie Anmeldungen sind unter folgendem Kontakt möglich:

Regionalverband Saarbrücken,

Abteilung Kinder- und Jugendarbeit,

Karsten Schmidt

0681 506-5154 oder karsten.schmidt@rvsbr.de

Wer sparen will, muss nicht kalt duschen

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osten und Energieverbrauch bei der Warmwasserbereitung senken

Für die Warmwasserbereitung verbraucht ein Durchschnittshaushalt rund 20 Prozent seiner Energiekosten. Daher heißt Wassersparen auch zugleich Energiekosten sparen – vor allem, wenn das Wasser mit Strom erwärmt wird.

„Oft reichen schon einfache Tipps und das Überprüfen des eigenen Verhaltens, um Wasser und Energie zu sparen“, meint Helmut Pertz, Energieberater der Verbraucherzentrale des Saarlandes. Zum Beispiel durch das Verwenden von sogenannten Strahlreglern an den Wasserarmaturen. Diese kostengünstigen und leicht einzubauenden Wasserspargeräte mischen dem Wasser Luft bei und verringern so den Wasserdurchsatz und damit den Energieverbrauch für die Wassererwärmung. „Durch die Verwendung einer Sparbrause beim Duschen verringert sich der Wasserbedarf ohne Komforteinbuße fast um die Hälfte“, erklärt der Experte. Für drucklose Boiler und ungeregelte Durchlauferhitzer sind Sparbrausen aus technischen Gründen leider ungeeignet.

Auch am Waschbecken lässt sich ganz einfach Energie sparen. In nahezu allen Haushalten gibt es Einhand-Mischbatterien im Badezimmer. Die meisten Verbraucher stellen den Hebel in die Mittelposition. Bei der Mehrzahl der Armaturen wird dann aber automatisch Warmwasser beigemischt, auch wenn es zum Händewaschen gar nicht gewünscht wird. Wird der Hebel beim Händewaschen nach rechts auf „kalt“ gestellt, können im Jahr bis zu 30 Euro eingespart werden. Neuere Armaturen sind bereits so konstruiert, dass sich die Einstellung „kalt“ in der Mitte befindet.

Bei Fragen zur Stromrechnung oder der Heizkostenabrechnung geben die Fachleute der Verbraucherzentrale anbieterunabhängig Auskunft.

Auch über andere Energiesparmaßnahmen wie Solarenergie, Heizungstechnik und Wärmedämmung informieren die Architekten, Ingenieure und Bau-Physiker in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis ist die Beratung kostenfrei.

Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de Termine zur persönlichen Beratung können unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei) oder direkt bei den Beratungsstützpunkten vereinbart werden

 

In Saarbrücken finden die Beratungen bei der Verbraucherzentrale im Haus der Beratung, Trierer Straße 22, statt.  Anmeldung unter 0681 – 5008915.Spar

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