Montag, Mai 12, 2025
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SV Elversberg verlängert vorzeitig mit Maximilian Rohr

Die SV Elversberg setzt langfristig auf Kontinuität in der Defensive und hat den Vertrag mit Innenverteidiger Maximilian Rohr vorzeitig um zwei Jahre verlängert. Der ursprünglich bis Sommer 2026 laufende Kontrakt des 29-Jährigen gilt nun bis zum Sommer 2028.

Rohr wechselte zur aktuellen Saison 2024/2025 vom SC Paderborn 07 ins Saarland. Zuvor war er unter anderem für Carl Zeiss Jena und den Hamburger SV aktiv. Nach einer Phase des Aufbautrainings zu Beginn der Spielzeit wurde der 1,93 Meter große Verteidiger ab Mitte September zu einer festen Größe im Abwehrverbund der SVE. Seine Premiere im Elversberger Trikot feierte er im Heimspiel gegen den SV Darmstadt 98, kurz darauf stand er beim Auswärtsspiel bei der SpVgg Greuther Fürth erstmals in der Startelf. Bislang kommt Rohr auf 23 Pflichtspiele für die SVE, insgesamt absolvierte er bereits 65 Einsätze in der 2. Bundesliga.

„Maximilian hat seine Qualitäten in dieser Saison durch seine zuverlässigen, souveränen Auftritte immer wieder unter Beweis stellen können“, betont SVE-Sportvorstand Ole Book„Daher freuen wir uns, zu diesem frühen Zeitpunkt Planungssicherheit mit ihm für die nächsten Jahre zu haben.“

Auch Maximilian Rohr selbst blickt positiv auf seine bisherige Zeit in Elversberg zurück:
„Ich habe nach meiner Ankunft bei der SVE schnell gemerkt, dass der Wechsel für mich der richtige Schritt war. Losgelöst von der erfolgreichen Saison bereitet die Arbeit mit dem gesamten Team hier sehr viel Freude. Dementsprechend freue ich mich jetzt schon auf die Zukunft und die gemeinsamen Herausforderungen, die hier noch auf uns warten.“

Inklusion mit Spielfreude: 3. Tag der Inklusion in Saarlouis bringt alle Kinder in Bewegung

Unter dem Motto „Handball verbindet“ fand in der Stadtgartenhalle Saarlouis der 3. Tag der Inklusion statt – erneut organisiert von der DJK Roden. Von 11 bis 14 Uhr stand die Halle ganz im Zeichen von Spiel, Sport und gelebter Gemeinschaft – ganz unabhängig von körperlichen oder geistigen Voraussetzungen.

Zahlreiche Kinder und Jugendliche – mit und ohne Einschränkungen – nutzten die Gelegenheit, den Handballsport in spielerischer und inklusiver Atmosphäre kennenzulernen. Bei einer sportlichen „Mini-Olympiade“ konnten sie verschiedene Stationen absolvieren, erste Erfahrungen mit dem Ball sammeln oder ihr Können zeigen. „Für ihren Einsatz wurden alle Kinder zu Beginn mit einem Veranstaltungs-T-Shirt ausgestattet. Wer alle Stationen erfolgreich durchlief, durfte sich zusätzlich über eine prall gefüllte Überraschungstasche freuen.“

Auch abseits des Handballs war für Begeisterung gesorgt: Eine Hüpfburg, Kinderschminken, ein Rollstuhlparcours und viele weitere Mitmachangebote luden zum Mitmachen, Staunen und Ausprobieren ein.

Oberbürgermeister Marc Speicher eröffnete die Veranstaltung persönlich und fand in seiner Ansprache deutliche Worte der Anerkennung:
„Die Arbeit der DJK Roden für Inklusion berührt mich sehr. Ich bin Thomas Kreuser, Isabel Steinmill und allen Unterstützern aus DJK, Familie und befreundeten Vereinen sehr dankbar für die tolle Veranstaltung. Jeder kann von jedem etwas lernen. Und jeder einzelne Mensch ist wertvoll und einzigartig. Der Tag der Inklusion ist ein Fest für alle, ob mit größerer oder vermeintlich kleinerer Einschränkung.“

Neben ihm zeigten auch Bürgermeister Carsten Quirin sowie Sandra Gilli, kommissarische Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung, Schulen und Sport der Europastadt Saarlouis, ihre Unterstützung und unterstrichen die Bedeutung von gelebter Inklusion im Alltag.

Waldwerkstatt in Sulzbach bot zahlreiche Kreativ- und Naturangebote

Am 1. Mai 2024 verwandelte sich der Abenteuer- und Entdeckerwald Neuweiler in Sulzbach erneut in einen Treffpunkt für naturbegeisterte Familien. Die siebte Auflage der Waldwerkstatt, organisiert von der Stadt Sulzbach in Zusammenarbeit mit dem Zweckverband Brennender Berg, bot ein vielfältiges Programm mit kreativen Mitmachangeboten und naturpädagogischen Aktivitäten.

Zwischen 10 und 17 Uhr konnten Kinder und Eltern unter Anleitung eines Teams aus Wald- und Erlebnispädagoginnen und -pädagogen an verschiedenen Stationen aktiv werden. Angeboten wurden unter anderem Schnitz- und Bastelaktionen, bei denen unter anderem Traumfänger, Klanginstrumente, Lederbeutel und Makramees hergestellt wurden. Auch Angebote zum Bemalen und Gestalten von Holz und Stoff fanden großen Anklang.

Ein besonderer Schwerpunkt lag auf dem bewussten Erleben der Natur. Der Saarforst Landesbetrieb lud zu einem Sinnesparcours ein, der die Wahrnehmung für den Wald förderte. Zudem informierte Silke Reinig über die Rückkehr des Wolfs ins Saarland. Beim „Markt der Nachhaltigkeit“ konnten Besucherinnen und Besucher Pflanzen, Gewürze und Setzlinge erwerben. Klimaschutzmanager Jan Henning verteilte Beeren- und Nusssträucher, während die Klimaschutzpaten mit Kindern Blumensamen einpflanzten. Auch die Umweltbeauftragte der Stadt Sulzbach, Barbara Detemple, beteiligte sich aktiv.

Für das leibliche Wohl sorgte wie in den Vorjahren das Team des IPA-Heims mit regionalen Speisen und Getränken. Besonders beliebt war das Stockbrotbacken über dem offenen Feuer, für das die Bäckerei Martin aus Neuweiler den Teig spendete.

Bürgermeister Michael Adam zeigte sich erfreut über die hohe Beteiligung und bedankte sich bei allen Beteiligten, insbesondere beim Organisationsteam des Kulturamts. Auch Thomas Steinmetz, Direktor des Saarforsts, lobte die Veranstaltung als gelungenes Beispiel für lebendige Umweltbildung und familienfreundliche Freizeitgestaltung.

Die Waldwerkstatt in Sulzbach bot den Besucherinnen und Besuchern einen abwechslungsreichen Tag mit nachhaltigen Eindrücken, der die Verbindung zwischen Mensch und Natur auf kreative Weise stärkte.

15 Jahre Eurodistrict SaarMoselle: Rückblick auf erfolgreiche grenzüberschreitende Zusammenarbeit

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Am 6. Mai 2024 feierte der Europäische Verbund für Territoriale Zusammenarbeit (EVTZ) „Eurodistrict SaarMoselle“ sein 15-jähriges Bestehen. Seit der Gründung im Jahr 2010 hat der Verbund die Umsetzung zahlreicher grenzüberschreitender Projekte zwischen dem Saarland und dem Département Moselle unterstützt und koordiniert. Er war an über 20 EU-geförderten Interreg-Projekten beteiligt und verfolgt das Ziel, durch grenzübergreifende Zusammenarbeit die Lebensqualität im gemeinsamen Raum zu verbessern.

EVTZ-Präsident Marc Zingraff hob hervor, dass der Eurodistrict heute als Modell für europäische Zusammenarbeit auf lokaler Ebene gilt. „Wir schaffen eine gemeinsame grenzüberschreitende Identität, indem wir Institutionen, politische Verantwortungsträger und Bürgerinnen und Bürger einbinden“, so Zingraff. Auch Uwe Conradt, Erster Vizepräsident, betonte die Rolle des Eurodistricts als Interessenvertretung für Grenzregionen in nationalen Diskussionen. Gilbert Schuh, Vizepräsident und Mitbegründer, wies auf die Anerkennung auf europäischer Ebene hin – unter anderem durch die Einstufung des Eurodistricts als „Funktionaler Raum“ im Interreg-Programm.

Die Arbeit des Eurodistricts konzentriert sich aktuell auf fünf zentrale Themenbereiche:

  • Interkulturalität und Zweisprachigkeit: Dazu zählt unter anderem die Einrichtung einer bikulturellen Kinderkrippe sowie die Beteiligung an Bildungs- und Berufsorientierungsprojekten wie Engagement’GR und Pro-Motion’GR.
  • Wirtschaftsentwicklung: Mit Projekten wie PROMETER wird Standortmarketing betrieben, um die wirtschaftliche Sichtbarkeit der Region zu erhöhen und neue Kooperationen zu fördern.
  • Stadtentwicklung und Mobilität: Im Rahmen des Projekts PRISMA2 wird ein gemeinsames Agglomerationskonzept für die Raum- und Verkehrsplanung entwickelt. Der Ausbau des grenzüberschreitenden ÖPNV bleibt ebenfalls ein Ziel.
  • Gesundheit: Der „CORRIDOR MOSAR“ soll den grenzüberschreitenden Zugang zu Gesundheitsdiensten verbessern. Frühere Projekte wie GeKo und das MOSAR-Abkommen bilden dafür die Grundlage.
  • Tourismus: Die Region profitiert vom Natur- und Kulturtourismus. Projekte wie Intervelo SaarMoselle2 zielen auf den Ausbau grenzüberschreitender Radwege und die Förderung sanfter Mobilität.

Für die Zeit nach 2027 wird bereits über eine zukünftige Strategie nachgedacht. Empfehlungen hierzu liefert unter anderem ein grenzüberschreitender Bürgerinnen- und Bürgerrat im Rahmen des Projekts „Common Ground“.

Zum Jubiläum lädt der Eurodistrict am 6. Juli zum „SaarMoselle Fest“ auf das Freizeitgelände in Grosbliederstroff ein. Von 10 bis 18 Uhr erwartet die Besucher ein familienfreundliches Programm mit Informationen und Mitmachangeboten rund um die Arbeit des Eurodistricts.

Ein Jahr nach dem Pfingsthochwasser: Saarland zieht Bilanz zu Prävention, Wiederaufbau und Katastrophenschutz

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Ein Jahr nach dem Pfingsthochwasser 2023 haben Umweltministerin Petra Berg und Innenminister Reinhold Jost in Saarbrücken eine umfassende Bilanz zum Hochwasser- und Katastrophenschutz im Saarland gezogen. Seit dem Extremwetterereignis hat das Land zahlreiche Maßnahmen auf den Weg gebracht, um die Vorsorge zu verbessern, Schäden zu beheben und das Land besser auf künftige Wetterextreme vorzubereiten.

Mit dem im letzten Jahr vorgestellten „Zukunftsplan Hochwasser“ unter dem Motto „Prävention maximieren, Schäden minimieren“ verfolgt das Umweltministerium das Ziel, den Hochwasserschutz systematisch weiterzuentwickeln. Viele der damals angekündigten Maßnahmen befinden sich inzwischen in der Umsetzung, einige sind bereits abgeschlossen. Dazu zählen etwa die Modernisierung der Hochwassermeldezentrale, die Verbesserung der personellen und technischen Ausstattung sowie die Ausweitung des landesweiten Messnetzes.

Ab August 2025 wird ein eigens eingerichteter Hochwasserberater die Kommunen bei der Umsetzung von Schutzmaßnahmen unterstützen. Die Zuschüsse des Umweltministeriums für technische Hochwasserschutzmaßnahmen werden zudem auf bis zu 90 Prozent erhöht. Auch neue Instrumente wie Extremstarkregengefahrenkarten und ein in Entwicklung befindliches landesweites Starkregen-Frühwarnsystem sollen die Vorsorge weiter stärken.

Im Bereich der kommunalen Planung wurden seit dem vergangenen Jahr 36 Starkregengefahrenkarten erstellt. Zahlreiche Kommunen haben ihre Hochwasser- und Starkregenvorsorgekonzepte (HSVK) bereits finalisiert oder befinden sich in der Bearbeitung. Zudem wurden Bürgerinnen und Bürger über Workshops in die Eigenvorsorge eingebunden.

Auch im Katastrophenschutz wurden laut Innenministerium erhebliche Fortschritte erzielt. Der Landesregierung stehen über den Nachtragshaushalt 2024/2025 rund 11,5 Millionen Euro zur Verfügung, von denen bereits knapp 1,9 Millionen Euro in neue Ausstattungen für Strömungsretter investiert wurden. Die Übergabe an Landkreise und die DLRG ist für Mai 2025 geplant.

Darüber hinaus sind weitere Einsatzmittel in der Ausschreibung, darunter Wechselladerfahrzeuge, hochgeländegängige Modulträger, Gerätewagen für die Wasserrettung sowie Notstromaggregate und mobile Hochwasserschutzsysteme. Diese sollen bei künftigen Großschadenslagen gezielt zum Einsatz kommen. Auch strukturell wurde investiert: Das Referat für Katastrophenschutz im Innenministerium sowie die Landesfeuerwehr- und Katastrophenschutzschule wurden personell aufgestockt. Für die Schule ist zudem ein Neubau geplant.

Zur Unterstützung betroffener Kommunen und Privathaushalte hatte die Landesregierung bereits kurz nach dem Hochwasser Soforthilfen in Höhe von über 3,5 Millionen Euro bereitgestellt. Für den Wiederaufbau wurden im Nachtragshaushalt 33 Millionen Euro Landesmittel sowie weitere Bedarfszuweisungen in Höhe von insgesamt 10 Millionen Euro veranschlagt. Damit sollen über 93 Prozent der entstandenen Schadenskosten ausgeglichen werden.

„Die Krise hat gezeigt, wie leistungsfähig das Saarland sein kann, wenn alle Ebenen zusammenarbeiten“, erklärte Innenminister Jost. Umweltministerin Berg ergänzte, dass die Maßnahmen ein wichtiger Beitrag für ein klimaresilientes Saarland seien.

Die Landesregierung sieht sich mit dem aktuellen Stand der Umsetzung gut vorbereitet für künftige Herausforderungen im Zusammenhang mit Starkregen und Hochwasser.

22. Saarbrücker Frauenlauf am 24. Mai – Laufen für den guten Zweck

Am Samstag, 24. Mai 2024, findet unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Uwe Conradt der 22. Saarbrücker Frauenlauf auf den Saarwiesen statt. Der Startschuss fällt um 15 Uhr an der Alten Brücke. Der beliebte Benefizlauf richtet sich an Frauen und Mädchen aller Alters- und Leistungsklassen.

Zur Auswahl stehen ein 10-Kilometer-Lauf, ein 4,5-Kilometer-Lauf sowie eine 4,5 Kilometer lange Walking-Strecke entlang der Saar. Die Anmeldung ist noch bis Donnerstag, 22. Mai, online unter www.saarbruecker-frauenlauf.demöglich. Auch Teamanmeldungen sind wieder möglich.

Der gesamte Erlös der Veranstaltung wird in diesem Jahr an das Projekt ELLEfriede gespendet – eine Notfallschlafstelle für wohnungslose Frauen des Sozialdienstes katholischer Frauen Saarland e.V. Das Projekt bietet nicht nur eine sichere Übernachtungsmöglichkeit, sondern auch Zugang zu sanitären Einrichtungen, Lebensmitteln und sozialpädagogischer Beratung. „Wir wollen in diesem Jahr gezielt auf wohnungslose Frauen aufmerksam machen“, betont Claudia Huber, stellvertretende Frauenbeauftragte der Landeshauptstadt Saarbrücken.

Neben dem sportlichen Teil bietet die Veranstaltung ein kostenloses Kinderprogramm, Präsentationen von Sportvereinen sowie Informationsstände zahlreicher Kooperationspartnerinnen und -partner.

Der Saarbrücker Frauenlauf verbindet sportliche Betätigung mit sozialem Engagement und zählt mittlerweile zu den etablierten Volksläufen im südwestdeutschen Raum. Veranstalter sind das Frauenbüro und das Kulturamt der Landeshauptstadt Saarbrücken in Zusammenarbeit mit dem TV Rußhütte. Weitere Informationen gibt es auf der Website des Frauenlaufs.

Pflegetag SAAR 2025: Information, Wertschätzung und kulturelle Vielfalt rund um das Thema Pflege

Saarbrücken – Am Freitag, 9. Mai 2025, steht das Saarbrücker Schloss ganz im Zeichen der Pflege: Der große Pflegetag SAAR lädt von 11 bis 19 Uhr alle Interessierten zu einem vielseitigen Aktionstag ein. Organisiert wird die Veranstaltung von der Konzertierten Aktion Pflege Saar gemeinsam mit der Arbeitskammer des Saarlandes, dem Klinikum Saarbrücken, dem Universitätsklinikum des Saarlandes und dem mexikanischen Konsulat in Frankfurt.

Sozialminister Magnus Jung unterstreicht die Bedeutung des Aktionstags: „Der ,Pflegetag SAAR‘ lädt dazu ein, neue Perspektiven zu entdecken und Menschen für die vielfältigen Möglichkeiten in der Pflege zu begeistern. Gemeinsam wollen wir eine starke Pflege schaffen, von der alle profitieren können. Dabei steht die Wertschätzung für die Pflegekräfte im Fokus, da diese mit ihrem Engagement einen unschätzbaren Beitrag für unsere Gesellschaft leisten.“

Auch Beatrice Zeiger, Geschäftsführerin der Arbeitskammer des Saarlandes, hebt hervor: „Pflege ist mehr als ein Beruf – sie ist ein Fundament unserer Gesellschaft. Der Pflegetag Saar zeigt, wie vielfältig, wertvoll und zukunftsweisend Pflege ist – und dass wir gemeinsam Verantwortung tragen, sie zu stärken. Als Arbeitskammer bringen wir uns aktiv mit Informationsangeboten rund um attraktive Pflegearbeitsplätze und gelebte Vielfalt in der Pflege ein.“

Aus Sicht des Universitätsklinikums des Saarlandes betont Serhat Sari, Pflegedirektor und Vorstandsmitglied: „Pflegende sind das Rückgrat unseres Gesundheitssystems; sie leisten täglich Herausragendes und tragen maßgeblich dazu bei, dass unsere Patientinnen und Patienten die bestmögliche Versorgung erhalten. In dieser herausfordernden Zeit ist es wichtiger denn je, die Bedeutung der Pflegeberufe sichtbar zu machen, um auch zukünftige Fachkräfte zu gewinnen.“

Hagen Kern, Pflegedirektor am Klinikum Saarbrücken, ergänzt: „Das Motto des Pflegetags ‚Starke Pflege kennt keine Grenzen‘ passt perfekt und der Gedanke ist für uns auch zentral: Alle unsere Teams, natürlich auch die internationalen Pflegeteams, sind mit Herz, Kompetenz und vollem Einsatz für unsere Patientinnen und Patienten da. Daher ist es toll, dass wir alle gemeinsam den Pflegetag Saar mit Freude, Stolz und guter Laune feiern und den Pflege-Beruf in den Mittelpunkt rücken.“

Die internationale Perspektive bringt Konsulin Cecilia Villanueva Bracho ein: „Gesundheit und Pflege sind auch in Mexiko ein fundamentales Thema der Gesellschaft, die nur in Kooperation mit verschiedenen Institutionen für die ganze Bevölkerung garantiert werden können. In Deutschland engagiert sich das Mexikanische Konsulat in Frankfurt für die gemeinsame Bewältigung dieser Herausforderungen. Wir setzen weiterhin auf eine enge und kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem Saarland, um das Gesundheitssystem vor Ort zu stärken.“

Der Pflegetag bietet ein vielfältiges Programm mit Diskussionen, Informationsständen und Mitmachaktionen. Thematisch geht es unter anderem um Ausbildung, Integration, Akademisierung, Fachkräftegewinnung und Arbeitsbedingungen in der Pflege. Kulturelle Beiträge und Musik sorgen für einen lebendigen Rahmen.

Weitere Informationen und das vollständige Programm sind online unter www.saarland.de/pflegetag-saar abrufbar. Der Eintritt ist frei.

Saarlouiser Grundschule pflanzt vierten Baum zur Ehrung engagierter Frauen – Barbara Meunier gewürdigt

Saarlouis – Die Grundschule Vogelsang in Saarlouis war Schauplatz einer feierlichen Baumpflanzung, bei der das ehrenamtliche Engagement von Barbara Meunier gewürdigt wurde. Eine Süßkirsche, gepflanzt im Rahmen einer Initiative des Frauenbeirats und der Frauenbeauftragten der Stadt, steht fortan nicht nur für Nachhaltigkeit und Klimaschutz, sondern auch als lebendiges Denkmal für weibliche Vorbilder.

Barbara Meunier, ehemalige Vorsitzende des Fördervereins der Schule, wurde damit als vierte Frau im Rahmen der städtischen Baumpflanzaktionen geehrt. „Mit dieser Ehrung und einem lebendigen Denkmal möchten wir unsere Saarlouiser Frauen mit ihrem wertvollen gesamtgesellschaftlichen Wirken als Vorbilder sichtbarer machen und ihr wertvolles Engagement würdigen“, erklärte Sigrid Gehl, Frauenbeauftragte der Europastadt Saarlouis.

Die Zeremonie wurde musikalisch und tänzerisch von Schülerinnen und Schülern der Grundschule begleitet und verband Themen wie Nachhaltigkeit, weibliches Engagement und generationenübergreifende Vorbildwirkung in symbolischer Weise.

Bürgermeister Carsten Quirin betonte in seiner Ansprache die Bedeutung solcher Anerkennungen: „Es ist wichtig, die Geschichte der Frauen und ihre großartigen Leistungen in der Erinnerungskultur unserer Stadt aufzuzeigen und dadurch auch weibliche Vorbilder für Frauen und Mädchen sichtbar zu machen. Nur so gelingt auch die längst überfällige gesellschaftliche Wertschätzung von Frauen in allen Bereichen.“

An der Veranstaltung nahmen neben Bürgermeister Quirin und Frauenbeauftragter Gehl auch Sandra Gilli (kommissarische Leiterin des Amtes für frühkindliche Bildung und Sport), Irmtraud Haxter, Anja Monter, Nancy Schynol-Meunier, Marina Gualtieri-Rammo vom Frauenbeirat sowie Annette Helfen, ehemaliges Beiratsmitglied und heutiges Stadtratsmitglied, teil.

Barbara Meunier zeigte sich gerührt von der Auszeichnung. In ihrer Rede sagte sie: „Ich wünsche mir, dass viele diesem Beispiel folgen und erkennen, wie erfüllend ehrenamtliches Engagement sein kann.“

Ausstellung im St. Ingberter Rathaus würdigt Senegal-Partnerschaft

St. Ingbert – Unter dem Titel „Kunst für eine bessere Welt“ lädt die Stadt St. Ingbert vom 13. bis 16. Mai 2025 zu einer besonderen Kunstausstellung in den Kuppelsaal des Rathauses ein. In Zusammenarbeit mit dem Verein Freundschaft St. Ingbert – NDiaganiao (Senegal) e.V. werden künstlerische Arbeiten gezeigt, die sich mit der kulturellen Vielfalt und sozialen Realität des westafrikanischen Landes auseinandersetzen.

Kuratiert wird die Ausstellung von der pfälzischen Künstlerin Judith Boy und dem sizilianischen Fotografen Cataldo Miserendino, einem deutsch-italienischen Künstlerpaar, das sich laut Veranstaltern „mit großer Empathie der senegalesischen Wirklichkeit widmet“.

„Die Kunstwerke erzählen von der farbenfrohen Kultur des Senegal, der Wildheit seiner Natur, von den Herausforderungen der Armut und der Zivilisation – und von der Würde der Menschen“, heißt es in der Ankündigung. Fotografien und gemalte Kompositionen thematisieren das Spannungsfeld zwischen „opakgrünem Meer und Flüchtlingsbooten, zwischen Hoffnung und Realität“.

Zentrales Anliegen der Ausstellung ist es, die Arbeit des seit 1989 aktiven Vereins Freundschaft St. Ingbert – NDiaganiao e.V. sichtbar zu machen. Der Verein engagiert sich in enger Partnerschaft mit der senegalesischen Gemeinde NDiaganiao und der französischen Partnerstadt Saint Herblain. Die Initiative verfolgt nachhaltige Entwicklungsprojekte in den Bereichen Wasserversorgung, Gesundheitswesen, Bildung und Frauenförderung. „Alle Maßnahmen folgen dabei dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe und der Stärkung lokaler Strukturen“, betonen die Organisatoren.

Die Vernissage am Dienstag, 13. Mai, beginnt um 18:00 Uhr und bietet ein besonderes Highlight: eine Performance von Judith Boy in einem eigens kreierten Kostüm. Die Ausstellung versteht sich nicht nur als künstlerisches Ereignis, sondern auch als Einladung zum Dialog – „über die Kraft von Partnerschaft, über globale Verantwortung – und über die kleinen und großen Schritte, die Entwicklung möglich machen.“

Ausstellungstermine:
📍 Kuppelsaal des Rathauses St. Ingbert
📅 13. – 16. Mai 2025, zu den Öffnungszeiten des Rathauses

Weitere Informationen zum Verein gibt es unter:
🌐 www.st-ingbert-ndiaganiao.de

Caritasverein Oberwürzbach unterstützt Kinderwohngruppe Reichenbrunn

Oberwürzbach/Reichenbrunn – Der ökumenische Caritasverein Oberwürzbach hat eine Spende in Höhe von 500 Euro an die Kinderwohngruppe Reichenbrunn des Diakonischen Werkes Saar überreicht. Mit dem Betrag konnte eine wetterfeste Tischtennisplatte für die betreuten Kinder angeschafft werden.

„Der Leiter der Wohngruppe, Herr Biewer, freute sich sehr über die Spende in Höhe von 500,00 EUR, mit der eine wetterfeste Tischtennisplatte für die Kinder angeschafft werden konnte“, heißt es in der Mitteilung des Vereins. Die symbolische Scheckübergabe erfolgte Ende April durch den Vorsitzenden Pfarrer Alexander Klein in Reichenbrunn.

Hintergrund der Spende ist eine Neuausrichtung des katholischen Krankenpflegevereins St. Elisabeth Oberwürzbach, der sich 2023 zum „ökumenischen Caritasverein Oberwürzbach“ weiterentwickelt hat. Neben dem neuen Namen wurden auch die ökumenische Ausrichtung sowie die Erweiterung der Vereinsziele auf die Kinder- und Jugendpflege in die Satzung aufgenommen.

Der Vorstand habe sich daher bewusst für eine Unterstützung der Kinderwohngruppe Reichenbrunn entschieden – als Zeichen des erweiterten Engagements für junge Menschen in der Region.

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