Sonntag, Mai 11, 2025
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Union Stiftung veröffentlicht Social Media Briefing für April 2025

Saarbrücken – Die Union Stiftung hat ihr aktuelles Social Media Briefing für April 2025 veröffentlicht. Das monatlich erscheinende Format analysiert die Social-Media-Aktivitäten saarländischer Politikerinnen und Politiker, Kommunen sowie politischer Institutionen auf Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn und X/Twitter.

#Newcomer Instagram: Schüler Union Saar

Im Fokus des Aprils steht unter anderem die Schüler Union Saar. Die Nachwuchsorganisation überzeugt mit einer hohen Community-Interaktion, regelmäßigen Posts und Einblicken in Veranstaltungen. Besonders betont wird ihre „klare und kritische Positionierung zu aktuellen bildungspolitischen Themen wie Handyverbot und Schulreformen“. Diese Aktivitäten stärkten ihre Rolle als engagierte Schülervertretung. Im Ergebnis verzeichnete der Kanal einen Zuwachs von 13 Followern und 149 Interaktionen – der erfolgreichste Auftritt unter den Vereinigungen im Saarland im Monat April.

#Influencer Facebook, Instagram und X: Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD)

Ministerpräsidentin Anke Rehlinger überzeugte laut Briefing mit „authentischer, bürgernaher Kommunikation mit persönlicher Note“ und nutzt Formate wie „@nke direkt“, um im Austausch mit ihrer Community zu bleiben. Ihre Beiträge zeichnen sich durch eine thematische Vielfalt aus, die Einblicke in Politik und Persönliches bietet. Besonders hervorgehoben wird auch ihre weiterhin intensive Nutzung von X/Twitter. Die Zahlen bestätigen den Erfolg: +325 Follower auf Facebook, +331 auf Instagram und +22 auf X/Twitter bei zugleich hoher Interaktionsrate und wachsender Reichweite.

#Durchstarter LinkedIn: Jeanne Dillschneider, MdB (Bündnis 90/Die Grünen)

Jeanne Dillschneider, seit Kurzem Bundestagsabgeordnete, hat im April auf LinkedIn die Marke von 1.500 Followern überschritten und liegt nun bei 1.759 Followern. Sie erzielte einen Zuwachs von 263 Followern innerhalb eines Monats, was einer Wachstumsrate von 17,58 % entspricht. Ihr Erfolg beruht laut Union Stiftung auf dem Teilen von Einblicken und ersten Erfahrungen im Bundestag, was auf starkes Interesse stößt und ihre Reichweite weiter wachsen lässt.

Das vollständige Social Media Briefing für April 2025 ist kostenfrei online abrufbar unter: www.unionstiftung.de/briefing.

Wasserstoff-Road-Show bringt „Transformation zum Anfassen“ in den Landkreis Saarlouis

Unter dem Motto „Transformation zum Anfassen“ macht von Mai bis Anfang Juli ein Wasserstoff-Truck Station in mehreren Kommunen des Landkreises Saarlouis. Ziel ist es, das Thema Wasserstofftechnologie einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen – sowohl Gewerbetreibenden als auch interessierten Privatpersonen.

Die Road-Show wird gemeinsam organisiert von der Wirtschaftsförderung im Landkreis Saarlouis, der Kolping Bildung Deutschland gGmbH, der Arbeitskammer des Saarlandes, der Saarländischen Wasserstoffagentur H2Saar sowie dem Netzwerk für Transformation TraSaar.

An sechs Terminen besucht der Truck zentrale Orte in DillingenBousSaarwellingenLebachRehlingen-Siersburgund Saarlouis. Besucherinnen und Besucher erwartet dort ein vielseitiges Programm: „Vor Ort erhalten Gewerbetreibende Beratung zum Thema Wasserstoff und Privatpersonen interessante Einblicke in die Materie.“

Im Inneren des Trucks laden spannende Exponate, VR-Angebote und Filmimpulse dazu ein, sich interaktiv mit der Zukunftstechnologie auseinanderzusetzen. Zudem beantworten geladene Fachleute zentrale Fragen: „Welche Bedeutung hat Wasserstoff für unsere regionale Wirtschaft? Wie profitieren Kommunen von der neuen Technologie? Wie können regionale Betriebe mit Wasserstoff Geld verdienen?“

Der Wasserstoff-Truck ist jeweils von 9:30 Uhr bis 16 Uhr vor Ort an folgenden Terminen und Orten:

  • Mittwoch, 7. Mai – Hoyerswerdaplatz, Dillingen
  • Mittwoch, 14. Mai – EKC Einkaufscenter, Bous
  • Mittwoch, 28. Mai – Rathausplatz, Saarwellingen
  • Donnerstag, 5. Juni – Rathausplatz, Lebach
  • Mittwoch, 18. Juni – Trewa Parkplatz, Rehlingen-Siersburg
  • Mittwoch, 2. Juli – Kleiner Markt, Saarlouis

Die Veranstalter laden alle Interessierten herzlich ein, sich über das Potenzial von Wasserstoff in der Region zu informieren.

Landespflegerat Saarland setzt klares Zeichen gegen Rassismus in der Pflege

Zum Internationalen Tag der Pflegenden bezieht der Landespflegerat des Saarlandes (LPR) deutlich Stellung gegen Rassismus und Diskriminierung im Pflegebereich. Angesichts wachsender gesellschaftlicher Spannungen und eines zunehmenden Einflusses rechtsextremer Strömungen betonen die dreizehn Mitgliedsverbände des LPR die Unvereinbarkeit solcher Ideologien mit den ethischen Grundsätzen der professionellen Pflege.

„Wer Rassismus und Diskriminierung in der Pflege verbreitet, vergiftet das Vertrauen in die professionelle Pflege!“, heißt es in der Erklärung des Landespflegerats. Die Pflege im Saarland sei längst von einer vielfältigen Belegschaft geprägt, die Menschen unterschiedlicher Herkunft, Religion und Kultur vereint. Diese Diversität bereichere das Arbeitsumfeld und trage maßgeblich zur Versorgungsqualität bei.

Auch wissenschaftliche Studien untermauern diesen Zusammenhang: Teams mit kultureller Vielfalt arbeiten effektiver und erzielen höhere Patientenzufriedenheit. Dennoch sind rassistische Vorfälle keine Seltenheit. Die Präsidentin des Deutschen Pflegerats, Christine Vogler, äußerte sich hierzu besorgt: „Die rechtsradikalen Äußerungen der AfD sind schon längst nicht mehr hinnehmbar. Ihre Provokationen und ihre Polemik zielen darauf ab, unsere Demokratie zu untergraben, unsere Gesellschaft zu spalten und die Grundwerte der Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland zu verachten.“

Der Landespflegerat verweist auf den Ethikkodex des International Council of Nurses (ICN), der Pflegefachpersonen weltweit zur Achtung der Menschenrechte und zu diskriminierungsfreier Versorgung verpflichtet. Auch kulturell angemessene Pflege sei ein zentrales Element professionellen Handelns.

Im laufenden Jahr wird sich der LPR Saarland gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit sowie dem Referat Pflege der Arbeitskammer des Saarlandes der Thematik mit der Fortbildungsreihe „Vielfalt in der Pflege: Stärke durch Kompetenz und Respekt“ widmen.

Auch auf Bundes- und Landesebene wächst der Widerstand gegen rassistische Tendenzen. Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, betont: „Unsere Gesellschaft gründet auf Vielfalt und Respekt. Als Pflegefachpersonen stehen wir an vorderster Front, um diese Werte zu verteidigen und zu leben.“

Der Bundesverband Pflegemanagement warnt zudem vor den Gefahren fremdenfeindlicher Ansichten für die Gesundheitsversorgung und Demokratie. Studien zeigen, dass Diskriminierung im Gesundheitswesen negative Folgen für Patient:innen und Pflegepersonal haben kann – bis hin zu gesundheitlicher Verschlechterung, Stress und verminderter Arbeitszufriedenheit.

Marc Helfen, Präsident des Landespflegerates Saarland, erinnert in diesem Zusammenhang an die Saarländische Berufsordnung für Pflegefachpersonen. Diese stelle klar: „Pflegefachpersonen fördern ein Umfeld, in dem die Menschenrechte, Werte und Bräuche, religiösen und spirituellen Überzeugungen von Einzelpersonen, Familien und Gemeinschaften von allen anerkannt und respektiert werden.“

Abschließend ruft der Landespflegerat alle Akteure im Gesundheitswesen auf, aktiv für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft einzutreten: „Die Grundlage dieses Selbstverständnisses heißt Toleranz. Für Intoleranz hat unsere Profession keinen Platz. Lassen Sie uns das gerade in diesen bewegten Zeiten immer wieder deutlich machen!“

Hier wird geblitzt: Geschwindigkeitskontrollen in KW 20

Saarbrücken (ots) – In der Zeit von Montag, 12.05.2025, bis Sonntag, 18.05.2025, werden durch die saarländische Polizei an nachfolgend aufgeführten Örtlichkeiten Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt:

Montag, 12.05.2025

  – Heusweiler
  – Sinz, B 406
  – BAB 6 zwischen Landesgrenze Frankreich und AK Neunkirchen
  – BAB 8 zwischen Heusweiler und AD Saarlouis

Dienstag, 13.05.2025

  – Lebach
  – L 266 zwischen Göttelborn und Illingen
  – Losheim, L 158
  – BAB 620 zwischen AS Wadgassen und AD Saarlouis

Mittwoch, 14.05.2025

  – Homburg
  – Dillingen, Merziger Straße
  – BAB 62 zwischen AD Nonnweiler und Landesgrenze Rheinland – Pfalz

Donnerstag, 15.05.2025

  – B 41 zwischen Wolfersweiler und Oberlinxweiler
  – BAB 620 zwischen AD Saarbrücken und AD Saarlouis
  – BAB 623 zwischen AS Saarbrücken-Herrensohr und AD Friedrichsthal

Freitag, 16.05.2025

  – Losheim, B 268
  – BAB 8 zwischen Merzig und Landesgrenze Luxemburg
  – BAB 623 zwischen AS Saarbrücken-Herrensohr und AD Friedrichsthal

Samstag, 17.05.2025

  – B 51 zwischen Landesgrenze Frankreich und Saarbrücken

Sonntag, 18.05.2025

  – BAB 6 zwischen Landesgrenze Frankreich und AS Rohrbach

Hinweis:

Bei den angekündigten Messstellen handelt es sich um Unfallörtlichkeiten, die nach Unfallhäufung, Unfallfolgen und Unfallursachen ausgewählt wurden.

Über die angekündigten Kontrollen hinaus sind weitere Geschwindigkeitskontrollen möglich. Aus einsatztechnischen Gründen können auch angekündigte Kontrollen entfallen.

Weitere Infos der Polizei im Internet unter: www.polizei.saarland.de

Bürgerrat „Klimaschutz im Saarland“ setzt Beratungen zu Gebäude und Energie fort

Der Bürgerrat „Klimaschutz im Saarland“ tritt am 10. und 24. Mai erneut zusammen, um seine Beratungen fortzusetzen. Im Fokus der kommenden Sitzungen stehen die Themenbereiche „Gebäude“ und „Energie“.

Am Samstag, dem 10. Mai, widmen sich die Mitglieder des Bürgerrates dem Handlungsfeld „Gebäude“. Eingeladen wurden dazu Prof. Dr. Jan Christoph Gaukler von der Akademie der Saarwirtschaft und Cathrin Becker, Energieberaterin der Verbraucherzentrale Saarland. Beide Expertinnen und Experten halten Impulsvorträge, die ab etwa 10:35 Uhr per Livestream auf der Website des Bürgerrates mitverfolgt werden können. „Die Impulsgebenden werden aus wissenschaftlicher und praktischer Sicht über Heizen, Sanieren und Dämmen und den aktuellen Stand im Saarland sprechen“, heißt es in der Ankündigung.

Für die Sitzung am 24. Mai stehen die Impulsgeber zum Thema „Energie“ bereits fest: Prof. Dr. Marc Deissenroth-Uhrig von der htw saar und Frank-Michael Uhle, Klimaschutzmanager des Rhein-Hunsrück-Kreises, geben Einblicke in die Herausforderungen und Lösungsansätze der Energiewende. Prof. Deissenroth-Uhrig ist auf Erneuerbare Energien spezialisiert und lehrt unter anderem zu Windenergie, Photovoltaik und Energiewirtschaft. Der Rhein-Hunsrück-Kreis gilt als einer der ersten klimaneutralen „Null-Emission“-Landkreise in Deutschland. „Der Landkreis produziert heute mehr als das Dreifache des eigenen Stromverbrauchs“, wird in der Mitteilung betont. Bekannt wurde er durch umfassende Maßnahmen in den Bereichen Wärme, Strom und Abfall.

Auch diese Vorträge können am Vormittag des 24. Mai online live verfolgt werden. Im Anschluss an die Impulse vertiefen die Teilnehmenden des Bürgerrates am Nachmittag ihre Diskussionen und halten ihre Einschätzungen zu bestehenden und neuen Maßnahmen im Saarland fest.

Der Bürgerrat bringt Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen zusammen, die ihre alltäglichen Erfahrungen und Perspektiven einbringen. Um die Diskussionen fachlich zu unterstützen, werden Impulse von Wissenschaftlerinnen und Praktikern eingebunden. „Diese werden von den Teilnehmenden aus einer Liste von Expertinnen und Experten selbst ausgewählt“, erläutert die Mitteilung.

Weitere Informationen zum Bürgerrat „Klimaschutz im Saarland“ sind auf der offiziellen Projektwebseite abrufbar: www.buergerrat-saarland.de.

Maibaumstellen in Rohrbach mit Bildungsministerin Streichert-Clivot und musikalischer Premiere

Beim traditionellen Maibaumstellen der SPD Rohrbach am 30. April herrschte reges Treiben bei sommerlichen Temperaturen. Die Veranstaltung, die auch in diesem Jahr wieder viele Besucherinnen und Besucher anzog, wurde durch eine Festrede der saarländischen Bildungs- und Kultusministerin Christine Streichert-Clivot eröffnet.

Die Ministerin nutzte die Gelegenheit, um auf das bundesweite Mitgliedervotum der SPD einzugehen. „Dass diese dem zwischen CDU und SPD ausgehandelten Koalitionsvertrag mit großer Mehrheit zugestimmt hatten, war am Morgen veröffentlicht worden“, so Streichert-Clivot. Sie betonte die Bedeutung des Vertrags für das Saarland und speziell für den Ort Rohrbach.

Ein besonderer Fokus lag auf dem sogenannten Startchancenprogramm. „Dieses soll Kindern unabhängig von Elternhaus und Herkunft gleiche Möglichkeiten eröffnen“, erklärte die Ministerin. Auch die Gemeinschaftsschule Rohrbach werde von diesem Programm profitieren. Sie werde über die kommenden zehn Jahre eine hohe finanzielle Unterstützung durch Bund und Land erhalten. „Dass Kinder in besonderen Situationen unterstützt werden, sei für sie ein Herzensthema“, so Streichert-Clivot.

Auch Ortsvorsteher Martin Biedermann richtete einige Worte an die Gäste. Er betonte erneut seine Verbundenheit mit Rohrbach und bekräftigte sein Engagement für die Weiterentwicklung des Ortes. „Das Herzensthema für Ortsvorsteher Martin Biedermann ist Rohrbach, wie er in seinem kurzen Grußwort darlegte.“ SPD-Ortsvereinsvorsitzende Herdis Behmann lobte in ihrer Begrüßung das Engagement Biedermanns und freute sich über die zahlreich erschienenen Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Vereine.

Während sich die Gäste bei kühlen Getränken, die von Mitgliedern des SPD-Vorstands ausgeschenkt wurden, erfrischen konnten, sorgte die neu formierte Band „Acoustic Tunes“ für musikalische Unterhaltung. „Die Band feierte am Vorabend zum 1. Mai ihre Premiere und konnte ihr Publikum direkt überzeugen, wie die vielen ‚Zugabe‘-Rufe zeigten.“

Das Maibaumstellen in Rohrbach erwies sich damit erneut als gelungene Veranstaltung, die politische Inhalte mit geselligem Miteinander verband.

Mitmachkonzert mit Eddi Zauberfinger begeistert Kinder der Kita Wirbelwind in Losheim

Ein besonderer Vormittag voller Musik, Bewegung und fröhlicher Kinderstimmen sorgte Ende April in der Kita Wirbelwind in Losheim am See für strahlende Gesichter. Der beliebte Kinderliedermacher und Unterhaltungskünstler Eddi Zauberfinger gastierte mit einem bunten Mitmachkonzert in der Einrichtung im ehemaligen Losheimer Krankenhaus – ein Highlight, das durch das Engagement einer Kita-Mutter möglich wurde.

Kinderlachen, rhythmisches Klatschen und ausgelassene Tänze erfüllten die Räume, als Eddi Zauberfinger mit viel Charme, Gitarre und fantasievollen Liedtexten die Kinder der Krippe und Kita begeisterte. „Der Auftritt war nicht nur ein musikalisches Highlight für die Kinder, sondern auch ein pädagogisch wertvolles Erlebnis“, so die Veranstalter. Sprachentwicklung, Motorik und soziales Miteinander wurden durch die Mitmach-Aktivitäten spielerisch gefördert.

Besondere Höhepunkte des Konzerts waren unter anderem das Zirkuslied, bei dem die Kinder sich in hüpfende Frösche, Giraffen und Artisten verwandelten, sowie eine fantasievolle Reise zu den Wochentag-Planeten, die die Tage der Woche auf kindgerechte Weise erfahrbar machte. Auch das Entdecken der Gitarre, spontane Fragen und kreative Kommentare der Kinder sorgten für ein lebendiges Programm. „Selbst wenn der eine oder andere Tanz etwas chaotisch und wild wurde, meisterte Eddi Zauberfinger mit Leichtigkeit den Spagat zwischen ausgelassener Kinderunterhaltung und einfühlsamen Momenten voller Aufmerksamkeit und Wertschätzung.“

Möglich wurde der Auftritt durch Silke Simon, deren Kind selbst die Kita Wirbelwind besucht. Sie hatte bei einem Gewinnspiel ein Wohnzimmerkonzert mit Eddi Zauberfinger gewonnen und diesen Gewinn der Kita gespendet. „Es war für mich selbstverständlich, diesen tollen Gewinn weiterzugeben. Die Kinder hatten so viel Spaß – das ist das schönste Dankeschön“, erklärte Simon.

Die Freude über diese Initiative war groß. „Wir sind begeistert von dieser schönen Aktion, die uns allen sehr viel Freude gemacht hat. Die Kinder erleben durch solche Veranstaltungen, wie viel Spaß gemeinsames Musizieren und Tanzen machen kann“, sagte Kita-Leiterin Sandra Berwian. Auch Silke Mertes, Gesamtleiterin der kommunalen Kitas, lobte die Wirkung des Angebots: „Solche Angebote stärken nicht nur die Entwicklung der Kinder, sondern auch das Miteinander im Team und mit den Familien.“

Unter lautem Applaus verabschiedete sich Eddi Zauberfinger mit einem Versprechen: „Ich komme gerne wieder nach Losheim am See, wenn ihr mich ruft!“

Ausstellung „A VENDRE“ zeigt zeitgenössische Kunst im brutalistischen Architekturdenkmal in Heckendalheim

Vom 18. Mai bis zum 15. Juni 2025 wird das denkmalgeschützte Wohnhaus von Josef Hellenthal in Mandelbachtal-Heckendalheim zur Bühne für zeitgenössische Kunst. Unter dem Titel „A VENDRE“ präsentieren über 30 Künstlerinnen und Künstler ihre Werke in dem einzigartigen Ambiente eines brutalistischen Bauwerks aus den 1960er Jahren. Die feierliche Eröffnung findet am Sonntag, 18. Mai, ab 15 Uhr statt.

Das Ausstellungsgebäude selbst ist ein besonderes Highlight: Das 1967 erbaute Haus wurde von Architekt Peter Lüth entworfen, der später Landeskonservator des Saarlandes wurde. Eingebettet in einen ehemaligen Buntsandsteinbruch und umgeben von alten Bäumen, bietet das Wohnhaus eine außergewöhnliche Kulisse für die gezeigte Kunst. Bereits 1969 wurde es mit dem Bundesarchitekturpreis ausgezeichnet und steht heute unter Denkmalschutz.

„Das Haus ist sehenswert – und natürlich auch die Kunst, die dort einen sehr schönen, besonderen Rahmen erhält“, heißt es in der Einladung zur Ausstellung.

Gezeigt werden Werke von unter anderem Alwin Alles, Julia Aatz, Ulrich Behr, Gabriele Langendorf, Armin Rohr, Martin Steinert, Petra Jung und vielen weiteren namhaften Kunstschaffenden aus der Region und darüber hinaus.

Die Ausstellung ist dienstags bis sonntags jeweils von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Besuche außerhalb der regulären Zeiten sind nach Vereinbarung ebenfalls möglich. Für Rückfragen steht Mane Hellenthal unter der Telefonnummer +49 1577 3935366 oder per E-Mail an mane.hellenthal@web.de zur Verfügung.

Ludwigskirche: Lesung „Fallende Sterne“ erinnert an Schicksal eines ermordeten Kindes

Am Samstag, den 17. Mai 2025, findet um 17 Uhr in der Ludwigskirche in Saarbrücken eine besondere Lesung statt: Unter dem Titel „Fallende Sterne – Chronologie eines unplötzlichen Kindstods“ erzählen die Autoren Yaron Windmüller, Susanne Strittmatter und Matthias Strittmatter die Lebensgeschichte von Maurice Windmüller, der im Alter von nur 19 Monaten im Konzentrationslager Auschwitz ermordet wurde.

Die Lesung, die in Kooperation mit der Synagogengemeinde Saar und der Union Stiftung organisiert wird, stellt das Schicksal des kleinen Jungen in den Mittelpunkt. „Sie erzählen die Geschichte aus Sicht von Maurice Windmüller“, heißt es in der Ankündigung. Der Junge war ein Cousin des Autors Yaron Windmüller.

Die Veranstaltung bietet nicht nur Raum zur Erinnerung, sondern setzt auch ein Zeichen gegen das Vergessen. Gefördert wird die Lesung von der Union Stiftung. Der Eintritt ist frei.

Welt-Asthma-Tag 2025: Chefarzt des CaritasKlinikums Saarbrücken betont Bedeutung konsequenter Therapie

Anlässlich des heutigen Welt-Asthma-Tages macht Dr. med. Constantin Marcu, Chefarzt der Klinik für Pneumologie am CaritasKlinikum Saarbrücken, auf die Herausforderungen und Fortschritte in der Behandlung der chronischen Atemwegserkrankung aufmerksam.

„Asthma ist in vielen Fällen sehr gut kontrollierbar. Dafür ist es jedoch wichtig, die Therapie genau einzuhalten und aktiv mitzugestalten. Leider beobachten wir gerade bei jungen Asthma-Patienten eine Zunahme an Rauchern“, erklärt Dr. Marcu mit Blick auf aktuelle Entwicklungen.

Im CaritasKlinikum werden Patientinnen und Patienten stationär betreut, wenn sich die Symptome verschlechtern und eine intensivierte Behandlung notwendig wird. „Uns steht eine Vielzahl an zusätzlichen, spezialisierten Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, bestehend aus intravenöser Medikamentenvergabe sowie spezieller Inhalationsanwendung“, berichtet der Lungenfacharzt. Unterstützt wird die Behandlung durch ein spezialisiertes Team: „Ein Team von Atmungstherapeuten sowie spezialisierte Krankenschwestern und Krankenpfleger unterstützt die Patientinnen und Patienten, denn das richtige Inhalieren ist entscheidend für die Therapie.“

Besonders hebt Dr. Marcu die Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung hervor: „Im ambulanten Bereich gibt es spezielle Antikörpertherapien, sodass die Patienten beschwerdefrei leben können und damit enorm an Lebensqualität gewinnen. Unsere guten Kontakte mit den niedergelassenen Pneumologen im Saarland sorgen für einen nahtlosen Übergang nach dem Klinikaufenthalt.“

Für seine Expertise wurde Dr. Marcu in diesem Jahr erneut auf der „Großen Ärzteliste“ des Ratgebermagazins FOCUS-Gesundheit in den Bereichen Asthma, COPD und Lungenemphysem aufgeführt. Die Liste zeichnet jährlich führende Mediziner aus verschiedenen Fachrichtungen aus.

Der Welt-Asthma-Tag wird seit mehr als drei Jahrzehnten von der Globalen Initiative für Asthma (GINA) der Weltgesundheitsorganisation organisiert und zielt darauf ab, das Bewusstsein für die Erkrankung und ihre Behandlungsmöglichkeiten zu stärken.

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