Sonntag, Mai 5, 2024
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FCS verschenkt in letzter Minute zwei Punkte gegen die SVE

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Mehr als 4600 Leute hatten am kühlen Samstagnachmittag den Weg ins Hermann-Neuberger-Stadion gefunden, darunter ca 200 Fans der SV Elversberg.

Angetrieben von der Unterstützung legten die Schwarzweißen gleich mächtig los. Gerade einmal drei Minuten waren gespielt, da flankte der heute beste Elversberger Florian Bichler von rechts. Die FCS Abwehr wehrte den Ball zentral auf den freistehenden Leandro Grech ab, der ohne Hektik den Ball in die Saarbrücker Maschen befördern konnte. 0:1!. Es dauerte eine Weile, bis der FCS seinen Schock verdaut hatte und zu einer Einstellung fand, mit der man gegen die aggressiv auftretenden Elversberger bestehen konnte. Nach einer halben Stunde kamen dann die Chancen im Minutentakt. Jänicke versuchte es mit einem Schlenzer, Schmidt und Müller verpassten Sekunden später knapp. Jänicke zielte knapp rechts vorbei und Schmidt kam bei einer Krause-Flanke den Bruchteil einer Sekunde zu spät. So ging es mit dem Rückstand in die Pause.

Der zweite Durchgang startete erneut mit einer Möglichkeit für Elversberg, auf der Gegenseite wurde Schmidt geblockt und Batz schnappte sich einen Kopfball von Bichler. Weiter ging es mit einem frühen Wechsel. Oliver Oschkenat ersetzte Krause, der verletzungsbedingt raus musste. Verdacht auf Muskelfaserriss…

Kurze später musste Gaetano Krebs unfreiwilligerweise vom Platz: Er hatte wenige Meter vor der Sechzehnmeterlinie den heranstürmenden Tobias Jänicke rüde von den Beinen geholt und wurde von Schiedsrichter Fritsch mit rot bedahct. Das gab dem Saarbrücker Spiel einen weiteren Schub. Schmidt und Behrens fehlte aber noch die finale Durchschlagskraft. Die hatte dann Marco Kehl-Gomez, der aus dem Getümmel im Strafraum Torhüter Lehmann überwinden konnte. In der 84. Minute traf dann noch Behrens nach einer Vorlage des zuvor für Wenninger eingewechselten Markus Obernosterer. Eigentlich wäre es das gewesen. Aber die Blauschwarzen wurden gegen Ende immer nervöser und schwammen regelrecht. Die Mannschaft versäumte es in der 94. Minute einen Ball im Strafraum zu klären, so dass der wendige Koffi sich durchsetzen und den Ball an Batz vorbei zum 2:2 Ausgleich einschieben konnte.

Fazit: Verdienter Punktverlust! Die Blauschwarzen schliefen zunächst und versäumtes es dann, aus ihren vielen Chancen einen deutlich unterlegenen Gegner frühzeitig zu besiegen. Statt dessen ließ man sich am Ende von den in Unterzahl spielenden Schwarzweißen die Butter vom Brot nehmen. Auffällig dabei, dass dieses „Schwimmen“ am Ende des Spieles nicht zum ersten Mal vorkam. Hier fehlt der Mannschaft ein Handlungskonzept, wie mit dieser Situation umzugehen ist. Wäre dieses Spiel ein Relegationspiel gewesen – man hätte nachher verdammt dumm aus der Wäsche geschaut!

FC Saarbrücken: Batz – Wenninger , Kehl-Gomez, Krause, Müller – Jänicke, Zeitz , Holz, Mendler – Schmidt, Behrens

SV Elversberg: Lehmann – Kohler, Maek, Kofler, Cincotta – Bichler, Skenderovic , Krebs, Grech, Mohr – Perstaller

Tore:

0:1 Grech (3.)
1:1 Kehl-Gomez (69.)
2:1 K. Behrens (84.)
2:2 Koffi (90. + 3)

Zuschauer: 4687

„Halleluja!“ – Schülerchor „Sing together“ des THG nimmt am deutschlandweiten „Händel-Experiment“ teil.

Unter dem Motto „Mach deine Schule berühmt!“ startete die ARD vor einigen Wochen das diesjährige „Händel-Experiment“. Nach Dvorak, Gershwin und Vivaldi steht in diesem Jahr der Komponist Georg Friedrich Händel im Mittelpunkt verschiedener musikalischer Aktivitäten in vielen Schulen Deutschlands. Von eigenen Kompositionen und Klangcollagen über Videos bis zum Einstudieren von Musikstücken dieses Komponisten reicht die Bandbreite der möglichen Erfahrungen mit diesem wichtigen Komponisten des Barock. Der Schulchor „Sing together“  des Theodor-Heuss-Gymnasiums Sulzbach unter der Leitung von Marie-Luise Keller-Sandner war vor einigen Wochen  vom SR eingeladen worden, das weltberühmte „Halleluja“ einzustudieren und dann im großen Sendesaal auf dem Halberg unter professionellen Bedingungen in Ton und Bild aufzunehmen. Mit anderen Schulchören aus ganz Deutschland wird der Chor „Sing together“ damit Teil eines großen virtuellen Chors werden, der am 3. Mai in einer Live-Übertragung in Radio und Fernsehen weltweit zu sehen sein wird. So fuhren die Schüler vergangene Woche zum Saarländischen Rundfunk nach Saarbrücken zur Aufnahme, um gemeinsam mit dem „Heartchor“, dem Schulchor des Gymnasiums am Schloss, das „Halleluja“ aufzunehmen. Zuvor war der Chor noch zu einer SR-Führung eingeladen worden, bei der „Freaky Jörn“ von „103.7 Unser Ding“, der junge Radiosender des SR, den Schülern allerlei Wissenswertes und Witziges rund um die Themen Radio und Fernsehen erzählte.  Nach  einem kurzen Einsingen und einem Soundcheck folgten dann die mehrstündigen Ton- und Bildaufnahmen, die bis in den frühen Abend dauerten und den Schülern viel Können und Konzentration abverlangten.

Commerçon zu Koalitionsverhandlungen: „Einigung beim Thema Bildung ist eine historische Chance!“

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„Die Einigung der Koalitionsverhandlungen beim Thema Bildung ist eine historische Chance, auf die wir lange gewartet haben: Wenn die Große Koalition im Bund zustande kommt, wird endlich das Kooperationsverbot aufgehoben und das Grundgesetz geändert. Dann kann der Bund wieder Kosten im Bildungsbereich übernehmen wie vor der an dieser Stelle missglückten Föderalismusreform. Ich habe in den vergangenen Jahren immer wieder darauf hingewiesen, dass die Länder auf die Unterstützung des Bundes angewiesen sind. Jetzt muss die Chance ergriffen werden. Dass die SPD und die Union das Thema Bildung zum Flaggschiff der künftigen GroKo auserkoren haben, begrüße ich und freue mich sehr darüber, weil wir so die richtigen Weichen für die Zukunftsfähigkeit unseres Landes stellen“, so Bildungsminister Ulrich Commerçon.

Die Einigung sieht vor, dass insgesamt 11 Milliarden Euro für Bildung vom Bund bereitgestellt werden, darüber hinaus 3,5 Milliarden für Kitas.

„Damit haben wir einen Durchbruch erzielt. Noch nie wurde so umfassend vom Bund in die gesamte Bildungskette von Kitas über Schulen bis hin zur beruflichen und hochschulischen Bildung und Weiterbildung investiert. Das Saarland wird besonders davon profitieren. Durch die Schaffung eines Rechtsanspruchs auf Ganztagsbetreuung im Grundschulbereich und Investitionsmittel von bundesweit 2 Milliarden Euro können wir die Ganztagsbeschulung im Saarland weiter ausbauen. Im Kitabereich können wir die Eltern stärker als bisher geplant bei den Beitragskosten entlasten und damit früher die Beitragsfreiheit ermöglichen. Zudem bekommen wir jährlich 12 Millionen Euro (bundesweit 5 Milliarden, davon 3,5 Milliarden in dieser Wahlperiode) aus dem Digitalpakt, um saarländische Schulen bei ihrer digitalen Ausstattung besser zu unterstützen“, so Commerçon. „Es hat sich gelohnt, dass wir im Saarland mit unserem Landesmedienbildungskonzept vorgeprescht sind und bereits unser Anschubprogramm von 500.000 Euro umgesetzt haben.“

„Die Verbesserungen beim BAföG (1 Milliarde Euro), der Berufsbildungspakt mit einer Novelle des Berufsbildungsgesetzes und einer Mindestausbildungsvergütung bis 2019 und die weitere Förderung der Lehrkräfteausbildung durch den Bund sind wichtige Ergänzungen und Fortschritte. Besonders erfreulich ist, dass der Bund erkannt hat, dass er die Länder dabei unterstützen muss, die besonderen Herausforderungen von Schulen in benachteiligten sozialen Lagen und mit besonderen Aufgaben der Integration zu bewältigen, und unsere Anstrengungen durch begleitende Forschung und Evaluierung der Maßnahmen zu fördern.“

„Mit dieser Einigung beim Thema Bildung kommen wir unserem Ziel für mehr Bildungsgerechtigkeit einen entscheidenden, historischen Schritt näher. Man muss kein Freund großer Koalitionen sein, aber für Bildung und Betreuung in Kitas, Schulen und Hochschulen ist diese Vereinbarung eine Chance, die wir uns nicht entgehen lassen dürfen“, so Commerçon.

Walldorf mit Topstart ins neue Fußballjahr

Der FC-Astoria ist optimal in die Restrückrunde der Regionalliga Südwest gestartet. Gegen den Tabellensechsten FSV Mainz 05 II gelang der Born-Elf ein überzeugender 4:0-Heimsieg im heimischen Dietmar-Hopp-Sportpark, Nicolai Groß schnürte dabei einen Hattrick.

Walldorfs Trainer Matthias Born musste auf seinen etatmäßigen Kapitän Timo Kern verzichten, der aufgrund von Achillessehnenproblemen ausfiel. Außerdem fehlten Steffen Haas, Michael Hiegl, Christopher Hellmann und Salvatore Varese verletzt, Pascal Pellowski saß noch eine Rotsperre ab. Neuzugang Erik Wekesser stand hingegen in der Startelf.

Vor 250 Zuschauern bei klirrender Kälte entwickelte sich vom Anpfiff weg ein munteres Spiel. Die Gäste gaben durch Cvijetkovic in der 13. Minute mit einem Lattentreffer einen ersten Warnschuss ab. Auf der Gegenseite ging Walldorf mit der ersten Strafraumsituation in Führung, nach einer Ecke von Benny Hofmann stieg Innenverteidiger Philipp Strompf am höchsten und köpfte das 1:0 für die Hausherren (25.). Wenig später blieb Walldorfs Toptorjäger Marcel Carl nach einem Foulspiel liegen und musste mit Verdacht auf Bänderriss ausgewechselt werden, für ihn kam Andreas Schön in die Partie (32.). Danach drückte der FC-Astoria erfolgreich auf das Tempo und konterte die Mainzer im eigenen Stadion eiskalt aus, Nicolai Groß schraubte mit einem Doppelpack das Ergebnis binnen drei Minuten auf 3:0 hoch, die Torvorlagen lieferten Tim Grupp und Nico Hillenbrand (34./36.). Kurz vor der Pause verpasste Marcus Meyer auf Zuspiel von Grupp gar einen noch höheren Halbzeitstand.

Der zweite Durchgang begann mit einer starken Rettungstat von Strompf, der per Grätsche den Einschuss von Lappe verhinderte (51.). Auf der anderen Seite zwang Hofmann mit einem sehenswerten Volleyschuss Gästekeeper Dahmen zu einer Glanzparade (53.). In der 57. Minute gerieten die Rheinhessen dann komplett auf die Verliererstraße, als der bereits verwarnte Breitenbach nach einem Foulspiel an Hofmann die Gelb-Rote Karte sah. Die anschließende Freistoßflanke von Schön köpfte Groß in die Maschen zum vorentscheidenden 4:0 für den FCA (58.). In der Folge nahm Walldorf ein wenig das Gas raus und verwaltete die hohe Führung geschickt. In der Schlussphase verpasste Meyer nach einem tollen Sololauf das Ergebnis weiter in die Höhe zu schrauben (81.). Kurz vor Schluss konnte sich dann auch noch Walldorfs Schlussmann Jürgen Rennar auszeichnen, als er einen Schuss von Lappe aus kurzer Distanz entschärfte (86.).

Stimmen zum Spiel:

Dirk Kunert, Trainer FSV Mainz 05 II: „Es war ein hochverdienter Sieg für Walldorf, wir hatten uns viel mehr vorgenommen. Wir sind nicht gut ins Spiel gekommen und haben die ersten beiden Gegentreffer selbst vorgelegt durch krasse Fehler im Spielaufbau.“

Matthias Born: „Das war ein ganz wichtiger Sieg für uns. Wir haben an den starken Rundenauftakt angeknüpft, wir waren aggressiv und dominant in diesem Heimspiel. Mainz ist die zweitstärkste Auswärtsmannschaft der Liga. Leider hat sich Marcel Carl verletzt, am Montag ist MRT, wir befürchten einen Bänderriss.“

Ausblick:

Am nächsten Freitag (9.2.) steigt das nächste Heimspiel für den FC-Astoria, zu Gast ist der Tabellennachbar VfR Wormatia Worms, Anpfiff ist um 19 Uhr. In Worms verlor die Born-Elf in der Hinrunde mit 1:3-Toren. Mit Steffen Straub und Ugurtan Kizilyar begrüßt der FCA dann zwei ehemalige Walldorfer Akteure, die mittlerweile für die Wormatia aktiv sind.

Tore: 1:0 (24.) Strompf, 2:0 (34.) Groß, 3:0 (36.) Groß, 4:0 (58.) Groß

FC-Astoria Walldorf: Rennar – Hofmann, Nyenty, Strompf, Kiermeier – Grupp, Hillenbrand (56. Horn), Meyer, Wekesser – Carl (32. Schön), Groß (75. Bormeth)

FSV Mainz 05 II: Dahmen – Breitenbach, Ihrig, Korczowski, Neubauer – Tyrala (77. Häusl), Kinsombi, Cvijetkovic (46. Trümner), Nzuzi Bake – Mörschel (61. Moos), Lappe

Schiedsrichter: Gaetano Falcicchio

Zuschauer: 250

Besondere Vorkommnisse: Gelb-Rote Karte nach wiederholtem Foulspiel für Breitenbach (57.)

Straßensperrungen wegen Rosenmontagsumzug am 12. Februar

Wegen des Rosenmontagsumzuges am 12. Februar sperrt die Landeshauptstadt in den Stadtteilen Altenkessel und Burbach zwischen 10.30 Uhr und etwa 18 Uhr folgende Straßen:

 

  • Provinzialstraße – Luisenthaler Straße – Bergstraße – Jakobstraße – Burbacher Straße – Hochstraße und Helgenbrunnen

 

  • Autobahnausfahrt Gersweiler auf der A 620 in Fahrtrichtung Saarlouis

Umleitungen sind örtlich ausgeschildert.

OFC startet in Kassel ins neue Fußballjahr

Mit dem Nachholspiel beim KSV Hessen Kassel starten die Offenbacher Kickers am kommenden Montag offiziell ins Fußballjahr 2018. Die Partie des 23. Spieltags war im vergangenen Dezember den Witterungsverhältnissen zum Opfer gefallen.

Vor der Partie belegt der OFC mit 42 Punkten den zweiten Tabellenplatz, der am Saisonende zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur 3. Liga berechtigt. Im Kader der Offenbacher stehen mir Francesco Lovrić und Grgo Zivkovic zwei Neuzugänge, die während der Winterpause verpflichtet wurden.

Mit zehn Punkten ist der gastgebende KSV Hessen Kassel aktuell Tabellenletzter. Wegen Einleitung eines Insolvenzverfahrens wurden den Nordhessen im Juni 2017 neun Zähler abgezogen.

Die Begegnung der Hinrunde konnte der OFC vor 7.313 Zuschauern im Sparda-Bank-Hessen-Stadion mit 1:0 für sich entscheiden. Florian Treske erzielte dabei den Treffer des Tages.

Das Nachholspiel wird am Montag, den 5. Februar im Auestadion in Kassel ausgetragen, der Anpfiff ist um 20.15 Uhr.

 

Oliver Reck (OFC-Cheftrainer):

 

  • Wir haben uns intensiv vorbereitet und wissen genau welchen Gegner wir vor der Brust haben. Auch wenn es beim KSV zuletzt nicht so gut gelaufen ist, haben sie nicht zuletzt durch zahlreiche sehr erfahrene Spieler immer die Qualität zurückzukommen und das Saisonziel zu erreichen.
  • Alexandros Theodosiadis, Serkan Göcer, Varol Akgöz, Luca Dähn werden definitiv nicht spielen können. Weiter fraglich ist auch der Einsatz von Florian Treske, der weiter an seiner Achillessehnenproblematik laboriert.

 

Serkan Göcer:

 

  • Wir empfinden weniger Anspannung als vielmehr Vorfreude darauf, dass es nun wieder losgeht. Wir haben in den letzten Wochen so viel individuell, sowie auch mit der Mannschaft trainiert und so freut es uns, dass es nun wieder um wichtige Punkte geht.

KSV Hessen-Kassel wird Partner der GrimmHeimat NordHessen

Gute Nachrichten für Fans des KSV Hessen Kassel: Ab sofort können sie mit der GrimmHeimatCard zwei Heimspiele in der Rückrunde 2017/18 kostenlos erleben. Dies ist das Ergebnis einer Kooperation zwischen dem Verein und der GrimmHeimat NordHessen, die ihre Zusammenarbeit heute im Rahmen einer Pressekonferenz offiziell vorstellen.

„Wir freuen uns, die GrimmHeimatCard durch die Kooperation mit dem KSV noch attraktiver machen zu können. Wir sind überzeugt, durch diese Zusammenarbeit die Karte in der Region bekannter zu machen und neue Zielgruppen anzusprechen“, betont Ute Schulte, Leitung des Clusters Tourismus bei der Regionalmanagement Nordhessen GmbH.

Die GrimmHeimatCard bietet ihren Besitzern für den Preis von 39,95€ im Kalenderjahr 2018 je einmal freien Eintritt in über 80 Freizeitbetrieben. Die Heimspiele des KSV Hessen Kassel reihen sich ein in ein hochkarätiges Angebot aus Museen, Kletterhallen und -gärten, Schwimmbädern und Besucherbergwerken in ganz Nordhessen. Für freien Eintritt zu den Spielen muss die Karte am Ticketschalter vor der Haupttribüne vorgezeigt werden. Hier wird die individuelle Kartennummer vorgezeigt und eine Stehplatzkarte ausgestellt. Sitzplätze sind gegen Aufpreis ebenfalls möglich.

Die erste Gelegenheit, die Karte zu nutzen, haben Fußballbegeisterte bereits am 05. Februar um 20:15 Uhr, wenn die Mannschaft des KSV die Kickers Offenbach empfängt.

Holger Schach, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH, erklärt: „Die Zusammenarbeit mit wichtigen Partnern aus allen Branchen ist uns ein großes Anliegen. Die Gelegenheit, gemeinsam mit einem der bekanntesten Sportvereine Nordhessens für die Region zu werben, nehmen wir dabei selbstverständlich sehr gern wahr.“

Für den KSV ist die Kooperation ein Novum. “Durch die Kooperation mit der GrimmHeimat NordHessen zeigen wir unsere Verbundenheit mit der Region und hoffen auf viele neue Fans, die unseren Traditionsverein unterstützen“, sagt Michael Krannich, Marketingleiter des KSV Hessen Kassel.

Vorfreude beim FCS auf das Derby gegen Elversberg

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Lockere Atmosphäre beim 1. FC Saarbrücken: Mannschaft und Trainerteam freuen, dass es endlich wieder mit der Punktspielrunde weitergeht. „Mit 16 Punkten Vorsprung gehen wir sicherlich nicht als Underdog in die Partie.“ sagte Dirk Lottner vor dem Spiel selbstbewußt, allerdings habe man durchaus wahrgenommen, dass der Nachbar eine sehr gute Vorbereitung absolviert habe und die Ambition besitze, „oben nochmal reinzurutschen“. Deshalb geht der FCS akribisch vorbereitet in das Spiel, das nach momentanen Erkenntnissen trotz der heftigen Regenfälle der letzten Tage auf jeden Fall stattfinden wird.

Von den beiden Neuzugängen dürfte lediglich Sebastian Jacob Chancen auf einen Einsatz bekommen. Fanol Perdedaj wird erst in der kommenden Woche voll ins Training einsteigen können. Ebenfalls nicht zum Einsatz kommen Steven Zellner, Dominic Rau, Marwin Studtrucker, Martin Dausch und Alexendre Mendy. Sie sind verletzt bzw. noch nicht soweit wieder in Form, dass es für einen Kadereinsatz reichen dürfte.

Marcus Mann geht davon aus, dass etwa 4000 Leute am Samstag den Weg ins Hermann-Neuberger-Stadion finden werden. Geleitet wird die Partie von Schiedsrichter Tobias Fritsch. Ihm assistieren an den Linien Dennis Boyette und Mika Forster.

Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 13.40 Uhr gibt es in der FCS-App alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz. Parallel dazu wird in der App auch ein Live-Ticker angeboten. Die App ist für Android- und iOS-Nutzer kostenfrei in den jeweiligen Stores verfügbar, aber auch weiterhin unter fc- saarbruecken.de/app abrufbar.

Sehen Sie hier das Video der Pressekonferenz von 2.2.18 aus dem Sportheim des 1. FC Saarbrücken:

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Neues Programm der vhs Regionalverband ist da

Rund 1.500 Bildungsangebote in Saarbrücken und den Umlandkommunen

 

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und vhs-Direktor Wilfried Schmidt haben im Rahmen einer Pressekonferenz das neue Programm der Volkshochschule des Regionalverbands Saarbrücken für das am 19. Februar beginnende Frühjahrssemester vorgestellt. Das Programmheft mit rund 1.500 Bildungsangeboten in Saarbrücken und den anderen Regionalverbandsgemeinden liegt ab sofort bei der vhs am Schlossplatz und an vielen anderen Verteilerstellen aus. Es kann auch im Internet unter www.vhs-saarbruecken.deabgerufen werden.

 

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo: „In der politischen Bildung bieten wir in diesem Semester zwei neue Formate an: Eine dreiteilige Vortragsreihe beschäftigt sich erstmals mit politischen Theorien. Eine weitere Neuerung ist ein Workshop für Jugendliche, in dessen Rahmen ein Laien-Orchester aufgebaut werden soll. Ziel ist es, mit einfachen Mitteln Instrumente aus weggeworfenen Materialien zu bauen und sich anschließend mit politischem Liedgut sowie politisch motivierter Musik auseinanderzusetzen.“ Alphabetisierungs- und Sprachkurse für Zuwanderer und spezielle Lernangebote für bestimmte Zielgruppen wie „Deutsch ab 3“ in vielen Kitas im Stadtgebiet bilden weitere Schwerpunkte des neuen Semesters. Im Bereich der Gesundheitsbildung liegt der Hauptaspekt auf der Prävention. So gibt es beispielsweise Vorträge zu den Themen Blutarmut, Demenz, Impfprophylaxe und der kritischen Diskussion zwischen Homöopathie und der schulmedizinischen Medikation. Im Bereich Kreativität wird ein neuer Kurs zur Kunst des Puppenspiels sowie ein Theaterkurs für Jugendliche angeboten. Ebenfalls neu im Programm ist ein Kochkurs mit Bioprodukten.

 

In diesem Jahr feiert der Science Fiction-Kultfilm „2001 – Odyssee im Weltraum“ von Stanley Kubrick seinen 50. Geburtstag. Dazu gibt es einen Filmvortrag mit der Präsentation eines aktuellen Buches zum Film und einem Live-Expertenkommentar. Zudem kann der Film im Original mit Untertiteln und dem Kommentar eines Filmwissenschaftlers angesehen werden. „Im freien Kursangebot ragen vor allem Smartphone- und iPhone-Kurse für Senioren heraus. Auch im Bereich Fotografie und Bildbearbeitung gibt es hochspezialisierte Kurse wie ‚Infrarotfotografie für Einsteiger‘ oder ‚Street Photography – Grüne Winkel in der Stadt‘“, so vhs-Direktor Wilfried Schmidt. Auch neue Studienreisen wie „Klöster, Dome, Dorfkirchen“, die nach Sachsen-Anhalt ins Harzvorland führt, finden Einzug ins Programm. Erstmals angeboten wird zudem eine Reise zum Internationalen Gartenfestival in Chaumont-sur-Loire. Zu allen Reisen gibt es kostenlose Informationsabende.

 

Anmeldungen für alle Kurse der vhs sind möglich mit den Anmeldekarten im Programmheft, per Fax unter 0681 506-4390, per Mail an die zuständigen Mitarbeiter, über Internet oder persönlich in der Servicestelle im Alten Rathaus am Schlossplatz von Montag bis Freitag durchgehend von 8.30 bis 16 Uhr. Weitere Infos zum neuen Programm im Internet unter www.vhs-saarbruecken.de.

Jugendschöffenwahl 2018 – Bewerbungen jetzt möglich

Gesucht werden jeweils 200 Frauen und Männer

 

Die Jugendschöffinnen und Jugendschöffen für das Amtsgericht Saarbrücken werden 2018 neu gewählt. Dazu sucht der Regionalverband Saarbrücken 200 Frauen und 200 Männer, die für 2019 bis 2023 als Vertreter des Volkes an der Rechtsprechung teilnehmen möchten.

 

Regionalverbandsdirektor Peter Gillo verwies dabei auf die besondere Bedeutung des Richteramtes: „Ohne ehrenamtliches Engagement würde unser gesellschaftliches Leben nicht funktionieren. Ob im Verein, in der Seniorenarbeit oder bei der Unterstützung bedürftiger Menschen – die öffentliche Hand alleine könnte die Leistungen in diesem Umfang nicht erbringen. Das gilt auch für die Strafjustiz. Schuldig oder nicht, darüber entscheiden in Deutschland nicht nur ausgebildete Juristen, sondern auch über 60.000 Laienrichter – die Schöffen. Eine besondere Verantwortung kommt dabei den ‚Richtern ohne Roben‘ zu, die über Straftaten von Jugendlichen zwischen 14 und 20 Jahren entscheiden. Geht es doch darum, Entscheidungen zu treffen, ohne den jungen Menschen ihre Chancen für die Zukunft vollständig zu verbauen.“

 

Das bestätigt auch Jugendarbeiter Mirco Engel, der selbst schon als Jugendschöffe tätig war: „Es ist eine nicht nur sinnvolle, sondern auch sehr interessante Tätigkeit. Man bekommt in den Verhandlungen Einblicke in ganz andere Lebensentwürfe und Wertvorstellungen, und man hat das Gefühl, an etwas Bedeutsamen mitzuwirken, denn so ein Urteil nimmt ja Einfluss auf das Leben eines bestimmten Menschen.“

 

Zurzeit sucht der Regionalverband Saarbrücken wieder über 400 solcher Jugendschöffen, auf die die Gerichte von 2019 bis 2023 als Laienrichter zurückgreifen können. Männer und Frauen, die sich bewerben wollen, müssen deutsche Staatsbürger und zwischen 25 und 69 Jahren alt sein. Juristische Fachkenntnis benötigt man dafür nicht, wichtig ist vielmehr soziale Kompetenz, um das Handeln der Menschen beurteilen zu können.

 

Interessierte Bürgerinnen und Bürger können ihre Bewerbung bis zum 15. Mai an den Regionalverband Saarbrücken, Gremiensekretariat, Schlossplatz, 66119 Saarbrücken, richten.

 

Die Bewerbungsunterlagen gibt es unter www.regionalverband-saarbruecken.de oder unter 0681 506-1161 und -1147.

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