Freitag, Mai 24, 2024
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Sieger-BMW für eine Stunde vor dem St. Ingberter Rathaus

Rowe Rennsport zeigt 600-PS-M6

„Wenn ein St. Ingberter Unternehmen weltweit so von sich reden macht, sollten wir auch in St. Ingbert darüber reden“ – so Oberbürgermeister Hans Wagner nach dem Sieg des St. Ingberter Teams beim 24-Stunden-Rennen in Spa. Mit einem 600 PS starken BMW M6 war das Rowe Racing Team in Belgien vertreten. Mit dabei Geschäftsführer Hans-Peter Naundorf und sein zehnköpfiges Team. Spektakulär siegten die St. Ingberter beim Zuverlässigkeitsrennen.

Bevor das Siegerfahrzeug weltweit auf die Reise in BMW-Ausstellungen geht, haben die St. Ingberter die exklusive Möglichkeit, den Sieger-BMW zu sehen. Am Donnerstag, 11. August, wird Hans-Peter Naundorf um 11 Uhr das Auto vor dem Rathaus zeigen. Anlass: Oberbürgermeister Hans Wagner empfängt Naundorf und sein Team.

Der M6, der vor dem Rathaus gezeigt wird, hat vor dem Sieg in Spa schon einige Rennen gelaufen. „Er war schon auf dem Nürburgring, hat insgesamt rund viereinhalbtausend Kilometer auf dem Buckel. Dazu muss man aber wissen, dass solche Fahrzeuge vor jedem Rennen komplett neu aufgebaut werden. Bis zu 90 Prozent Neuteile werden verbaut“, berichtet Naundorf. Den Wert eines derartigen Autos beziffert er mit rund einer halben Million Euro. „Ohne Sieg. Mit werden es einige Euro mehr.“

Nach dem Termin vor dem St. Ingberter Rathaus geht das Auto zur Versiegelung. „Alle Spuren des Rennens, die kleinen Macken, aber auch Verschmutzungen, die es sich auf der Rennstrecke eingehandelt hat, werden konserviert. Das Auto wird authentisch im Zustand nach dem 24-Stunden-Rennen erhalten und versiegelt,“ erzählt Naundorf.

Schon einen Tag nach dem Termin vor dem Rathaus kommt der Nachfolger des Siegerautos in St. Ingbert an. Wieder ein BMW M6, der am Freitag angeliefert wird. Um dann komplett zerlegt zu werden. Naundorf: „In drei Wochen sind wir in Budapest. Dort wird ein Sprintrennen über zweimal eine Stunde gefahren. Rowe ist mit seinen zwei Autos dort.“ Eine Woche später geht es auf den Nürburgring. Dort steht ein Sechsstundenrennen auf dem Plan. Bevor es dann Ende November nach Macao geht. Dort findet auf einem schwierigen Stadtkurs die offizielle Weltmeisterschaft für GT-Fahrzeuge statt. „Wir verschiffen unsere Autos, unser Werkzeug und alle Ersatzteile in zwei 40-Zoll-Containern. In Macao wird dann eine Boxengasse aufgebaut, um professionell arbeiten zu können“, so Naundorf.

Mit dem Transport ihrer Autos in alle Welt haben die St. Ingberter Erfahrung: „Neben unserem Motorsportengagement sind wir in der Forschung und Entwicklung tätig. Um Reifen zu testen und zu verbessern, oder um Fahrwerksentwicklung zu begleiten“, so der Firmenchef. Testfahrten in den unterschiedlichsten Regionen weltweit stehen dazu auf dem Programm der St. Ingberter.

Es gibt also eine Menge Neues zu sehen und zu erfahren, wenn Hans-Peter Naundorf am Donnerstag, 11. August, um 11 Uhr vor dem Rathaus sein Spa-Siegerauto zeigt.

Alle Auto-Interessierten sind eingeladen.

FCS: Auftakt gelungen

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In den vergangenen Wochen hatte sich in der Fangemeinde des 1. FC Saarbrücken schon eine regelrechte Euphorie eingestellt: Neuer Sportdirektor, neues Trainerteam, vielversprechende Neuverpflichtungen und darüber – nun als Vizepräsident amtierend – die Sportikone des Vereins, Dieter Ferner. Entsprechend gut war der Zuspruch zum ersten Spiel gegen den ambitionierten Aufsteiger SSV Ulm. Die drei Kassen waren heillos überfordert, so dass das Spiel 15 Minuten später angepfiffen werden musste.

Trainer Dirk Lottner setzte wie angekündigt auf die Startformation,die auch schon gegen Sandhausen ran durfte. Doch er wurde überrascht: Nicht der Favorit aus der Landeshauptstadt gab zu Beginn den Ton an, sondern der Outsider aus dem Schwabenland. Die ließen Angriff auf Angriff Richtung des Tores von David Salfeld rollen, wo meist Thomas Rathgeber, der Ex-Saarbrücker, als Vollstrecker gesucht wurde. Dieser hatte folgerichtig dann auch nach 15 Minuten eine zweifache Einschussmöglichkeit, die jedoch der souverän agierende „Sali“ zunichte machte. Fast im Gegenzug vergab Markus Mendler ebenfalls eine Zweifach-Chance. Glück hatten die Saarbrücker, als Rau seinen aufs Tor zustürmenden Gegenspieler David Braig unsanft von den Beinen holte. Die anschließende gelbe Karte kann man sicherlich als gnädig bezeichnen.

Der Sturmlauf der Ulmer ebbte jedoch mit Zunahme der Spieldauer mehr und mehr ab. Schon Ende der ersten Spielhälfte gewannen die Hausherren Überhand, ohne dies jedoch in klare Chancen ummünzen zu können. Das blieb auch zu Beginn der zweite Halbzeit weiter hin so. Der FCS dominierte die Domstädter nun fast vollends, brachte den Ball aber nur selten gefährlich vor das Tor von Kevin Birk. Trainer Dirk Lottner erhoffte sich neue Impulse von Marvin Studtrucker, der in der 70. Spielminute den einsatzstarken, aber etwas glücklosen Mendy ersetzte. Bald darauf kam Jordan Steiner für Neuzugang Holz – und dieser Wechsel zahlte sich aus: Der junge Franzose passte in artistischer Weise auf den durchstartenden Kevin Behrens, der von rechts den freistehenden Patrick Schmidt bediente: Tor!

Der Rest verging in Wohlgefallen. Lottner sicherte hinten noch einmal durch die Hereinnahme von Andre Hahn für den Torschützen Patrick Schmidt ab und so brannte nichts mehr an. Kommen wir also zum Fazit: Fast volle Hütte, strahlendes Wetter und ein Sieg zum Saisonbeginn –  was will der FC Fan mehr? Man konnte einen wirklich stark aufspielenden Aufsteiger bändigen und feststellen, dass die neue Mannschaft schon jetzt weit harmonischer zusammen spielt, als es das letztjährige Team jemals vermochte. Das liegt womöglich nicht zuletzt an den veränderten Strukturen im Management und innerhalb der Mannschaft, in der ein jeder Zeit aufopferungsvoll kämpfender Manuel Zeitz erkennbar obenan steht. Insgesamt stimmte der Einsatz aller Spieler von der ersten bis zur letzten Sekunde. Neben Zeitz taten sich noch der quirlige Markus Mendler und der immer für Unruhe sorgende Kevin Behrens hervor. Ein wenig Kritik muss sich die Abwehr gefallen lassen: Dass der FCS nicht frühzeitig in Rückstand geriet, lag ausschließlich am hervorragenden Torhüter David Salfeld.

Und auch bei den Fans hat sich etwas getan. Kein 19:03 minütiger Boykott, sondern Vollgas von Anfang an. Die Kollegen aus Ulm waren begeistert von der tollen Stimmung, welche die Saarbrücker Anhänger iniitierten. Nächsten Sonntag geht es nach Koblenz. Das neue Team hat sich die Unterstützung nicht nur verdient, sondern hart erarbeitet. Das läßt hoffen.

Aufstellung:

Salfeld – Wenninger, Rau, Chrappan, Müller – Mendy (70. Studtrucker), Holz (83. Steiner), Zeitz, Mendler – Behrens, Schmidt (88. Hahn)
Trainer: Lottner

K. Birk – Reichert , Krebs , Sturm , Graciotti – Bagceci (67. Michel), Kücük, Sauter, Nierichlo – Braig (84. Barwan), Rathgeber (77. Sapina)
Trainer: Baierl

Tore:
1:0 83. Minute Patrick Schmidt

Zuschauer: 3960

Besuch bei Jamie Olivier´s Italian in Glasgow

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Wir Saarländer sind ja recht selbstbewußt, was die heimische Gastronomie anbetrifft. Nicht zu unrecht, denn eine größere „Sternedichte“ findet sich weltweit wohl nirgends als in unserem kleinen Ländchen, auch wenn die Schließung von Jens Jakobs Restaurant in der Mainzerstraße in Saarbrücken sicherlich einen kleinen Rückschlag in Sachen Gourmethauptstadt bedeutet.

Lässt man die bekanntesten Fernsehköche vor dem Inneren Auge einmal Revue passieren, fallen einem vielleicht zehn, fünfzehn Personen ein, die regelmäßig im Rampenlicht stehen und in deren Etablissements sich sicherlich viele Mitfernseher gerne einmal gut gehen lassen würden. International gibt es nur ganz wenige Namen, die auch in Deutschland Strahlkraft besitzen. Und der bekannteste, weil vielleicht auch unkonventionellste, ist sicherlich Jamie Olivier.

Ausgerechnet ein Brite, denken sicherlich nicht wenige! Nicht zu unrecht. Wer vor ein paar Jahrzehnten über die Insel reiste, war für jedes Mcdonald´s, das er an der Autobahn fand, froh. Das hat sich geändert, nicht zuletzt durch den Einfluss der vielen afrikanischen und asiatischen Immigranten. Wer richtig gut indisch essen will, der wird in Großbritannien glücklich werden, wie auch wir mit einem Besuch bei Mr. Singh´s in Stirling bestätigen können.

"Tomato an Ricotta Bruschetta"
„Tomato an Ricotta Bruschetta“

Oliviers Küche geht zurück auf die Basics: Die hochwertigen Zutaten sollen durch ihre Frische und Eigengeschmack den Gaumen der Esser erfreuen. Minzsauce und andere schwere Schweinerein – Nein, Danke! Also haben wir uns in Glasgow einmal „Jamie´s Italian“ angesehen, eines von 17 Restaurant, die zu Olivers Gastroimperium gehören. Das Restaurant liegt gleich am vornehmsten Platz der schottischen Metropole und vermittelt britische Eleganz und Gediegenheit.

Gennaros Chicken Primavera - Gegrilltes Hähnchenbrustfilet mit viel Grünem.
Gennaros Chicken Primavera – Gegrilltes Hähnchenbrustfilet mit viel Grünem.

Ist man erst einmal eingetreten, wandelt sich der Eindruck. Das Restaurant verfügt quasi nur über einen einzigen großen Speisesaal, dessen Abmessungen Tanzhallencharakter besitzt. An der Längsseite gibt es eine riesige Bar und eine offene Küche, in der verschiedene Speisen direkt vor den Augen der Gäste zubereitet werden. Der Rest wird durch eine recht einfache, aber bequeme Bistrobestuhlung gefüllt. Schätzungsweise 200 Menschen befinden sich so in einem Raum, der überdies mit nicht sehr dezenter Popmusik beschallt wird. Das ist nicht wirklich gemütlich.

"Turkey milanese" - Puten Cordon-Bleu mit Ei.
„Turkey milanese“ – Puten Cordon-Bleu mit Ei.

Dennoch: Der Empfang ist freundlich und warmherzig. Die Karte besteht aus einem beidseitig laminierten DIN-A3 Blatt, auf dem alles untergebracht wurde. Starters, main dishes und deserts. Veganer und Alkoholiker wurden auch nicht vergessen. Also legen wir los und bestellen „Italian Nachos“, zweimal „Tomato and Ricotta Bruschetta“, sowie eine „Cornish Crab Bruschetta“. Dazu eine Flasche Montepulciano del´Abruzze. Das Preisniveau ist übrigens für den Spitzennamen unglaublich günstig: Mehr als 5 englische Pfund pro Vorspeise wandern nicht in Jamies Kasse. Und der wundervolle Montepulciano ist mit knapp 22 Ocken auch nicht gerade überteuert. Als das Essen eintrifft und wir endlich kosten dürfen, bricht spontane Begeisterung aus: Wow!. Jeder muss alles einmal probiert haben. Frische, Qualität, Zubereitung, Präsentation: Volle Punktzahl! Das lenkt denn auch ein wenig von dem Lärm ab, der es mühselig macht, sich zu unterhalten.

Aufpreispflichtig: der Marktsalat.
Aufpreispflichtig: der Marktsalat.

Als Hauptspeisen hatten wir „Turkey Milanese“ (Puten-Cordon-Bleu), „Italian Steak and Fries“, „Jamies Favourite Porchetta“ und „Gennaros Chicken Primavera“ geordert. Gennaro weiß offensichtlich, wie man ein gutes Hühnerfilet verarbeitet. Zart und gut gegrillt mit sehr viel frischen Kräutern und Gemüse mundete das Gericht ganz hervorragend. Gleiches gilt für das „Steak frites“, das ebenfalls auf den Punkt gegart und ansprechend garniert daher kam. Richtig gut kam auch das milanesiche Putenschnitzel an, was man von dem „Porchetta“, der Empfehlung von Jamie, dem Chef höchstpersönlich, nicht sagen kann. Das Fleisch war zäh, schwamm in Öl und präsentiert sich knapp oberhalb der Verzehrfähigkeitsgrenze. Ein klarer Downer. Übrigens: Die Hauptspeisen, die jeweils so etwa 15 Pfund kosten, sind in der Regel ohne Beilagen. Möchte man also noch Kartoffeln oder einen „market salad“ dazu, wird´s teurer.

Angesichts des Trubels und der ständigen Fluktuation im Raum, verzichteten wir auf das Desert und bekamen ganz schnell auch eine Rechnung, die letztlich bei etwa 150.- Euro lag. Dafür würden wir in unsrer saarländischen Heimat sicherlich etwas gastronomisch Ausgefeilteres wünschen, auch vom Ambiente her. Tatsächlich dürfte man in einem x-beliebigen Restaurant im nahen Frankreich aber sicherlich nicht weniger berappen. Und könnte nicht behaupten, man wäre schon einmal bei Jamie Olivier zu Gast gewesen…

 

 

 

20. August: Geographische Wanderung auf dem Schäfertrail

Ab 10 Uhr von der Schutzhütte in St. Nikolaus aus auf die 8 km lange Route

Welche Schafe leben im Warndt? Wie sieht der Alltag eines Schäfers aus? Was hat die Schäferei mit dem Erhalt der Landschaft zu tun? Diese Fragen klärt am Samstag, den 20. August, Ellen Litzenburger von Geographie ohne Grenzen bei einer Geographischen Wanderung auf dem Schäfertrail. Interessierte können sich hier auf Schafe, Schäfer und Natur einlassen, Vergangenes erahnen und Neues entdecken. Neben den nützlichen Wollknäueln werden bei der Wanderung auch kulturhistorische Themen angesprochen. Die kostenlose Wanderung umfasst etwa 8 Kilometer und startet um 10 Uhr an der Schutzhütte in der Straße „Zu den Eichen“ in Großrosseln-St. Nikolaus. Unterstützt und finanziert wird die Halbtagswanderung durch den Regionalverband Saarbrücken und die Gemeinde Großrosseln.

Entlang des Triebweges der Schäferei „Sommer“ führt der Schäfertrail durch die Warndt-Landschaft westlich von Saarbrücken an der französischen Grenze. Der Warndt ist ein etwa 5.000 ha großes Waldgebiet. Der Name „Warndt-Wald“ stammt von „Verwarnen“, denn bis ins 18. Jh. war er fürstliches Jagdrevier und dem Volk verboten. Bis in die 1950er Jahre wurden die ehemaligen fürstlichen Ländereien landwirtschaftlich genutzt. Weil sich die Böden aber für eine intensive Landwirtschaft nicht eignen, haben sich die Bauern zurückgezogen. Ehemals landwirtschaftlich genutzte Flächen fielen brach – die offene Landschaft drohte zu verbuschen. Um dem entgegen zu wirken, beweiden Schafe regelmäßig die Flächen. Mit einem Schäfer ziehen sie nun von einer Weidefläche zur anderen und werden heute für ihre „Landschaftskosmetik“ von der EU finanziell gefördert.

Die Veranstalter empfehlen wetterangepasste Kleidung sowie Rucksackverpflegung für den eigenen Bedarf. Eine Anmeldung zu der kostenfreien Wanderung bei der Gemeinde Großrosseln ist unter der Telefonnummer 06898 449-112 erwünscht.

Filiale der Vereinigte Volksbank eG in Neuweiler mit neuer Besetzung

Die Filiale Neuweiler bekommt ein neues Gesicht: Katja Thiel übernimmt zum 16.08.2016 die Privatkunden-Beratung in Neuweiler. Frau Thiel ist gebürtige „Neuweilerin“, wohnt auch in Neuweiler, und ist somit vielen Kunden bereits bekannt.
Umfangreiche Erfahrungen in allen Sparten der Kundenberatung konnte Frau Thiel seit vielen Jahren in unseren All-Finance-Centern in Kleinblittersdorf und zuletzt in Dudweiler sammeln. Gemeinsam mit Annerose Deckarm wird Frau Thiel auch in Zukunft dafür Sorge tragen, dass der Service und die Beratung der VVB in Neuweiler auf einem hohen Niveau sichergestellt sind. Als Urlaubsvertretung verstärkt Herr Sven Wojtek, ein neuer Mitarbeiter der VVB, das Team in Neuweiler.
Volker Ecker wechselt nach über 20-jähriger, erfolgreicher Tätigkeit in den Bereich der
Baufinanzierungs-Spezialisten. Er berät weiterhin die Kunden der Filiale Neuweiler rund um das Thema „Immobilen-Finanzierung“ und bleibt somit auch in Zukunft Ansprechpartner für seine langjährigen Kunden. Unterstützt wird das Berater-Team um Frau Thiel und Frau Deckarm durch die Anlagespezialistin und Generationenberaterin Christiane Risch. Sie berät Kunden in allen Themen rund um die Vermögensanlage und –optimierung. Volker Ecker und Christiane Risch beraten auch gerne bei Ihnen zu Hause und auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten.
Die Filiale Neuweiler ist ab dem 16.08.2016 jeden Morgen für Sie von 08:30 Uhr bis 12:15 Uhr geöffnet. Der Nachmittag steht, nach vorheriger Terminabsprache, ausschließlich für diskrete Kundenberatungen zur Verfügung.
Wir sind sicher, mit unserem neuen Team den Kunden der Filiale Neuweiler ein Optimum an Beratung und Kompetenz zu bieten. Alle Mitarbeiter freuen sich auf Ihren Besuch in der Filiale bzw. auf Kontaktaufnahme zu unseren Spezialisten.

Über 10.500 Kinder im Regionalverband erhalten Hartz IV

Regionalverband setzt auf Prävention und Unterstützung

 Im Regionalverband Saarbrücken wachsen deutlich mehr Kinder und Jugendliche unter Armutsbedingungen auf als in allen anderen saarländischen Landkreisen. Demnach waren Ende 2015 insgesamt 10.546 Kinder im Regionalverband Empfänger von Sozialgeld. Während im Regionalverband also 28,5 Prozent der unter 15-Jährigen in Hartz IV-Bedarfsgemeinschaften leben, liegt diese Quote in den anderen saarländischen Landkreisen durchschnittlich bei 13,8 Prozent. „Dies zeigt einmal mehr, dass der Regionalverband nicht nur das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum ist, sondern dass sich bei uns auch die sozialen Probleme bündeln. Wir können die vorhandene Armut nicht einfach abschaffen, aber gemeinsam mit Partnern kann unsere Jugendhilfe zumindest den Auswirkungen von Kinderarmut begegnen.“

Je früher Benachteiligungen aufgefangen würden, desto eher könnten Gefährdungen des Kindeswohls und dadurch entstehende gesellschaftliche Folgekosten vermindert werden. Genau diesen Anspruch setzt das Präventionsprogramm „Frühe Hilfen“ um, das das Jugendamt und Gesundheitsamt des Regionalverbandes gemeinsam durchführen. Speziell ausgebildete Familienhebammen können schon bei Kleinkindern helfen, bevor Problemlagen sich verfestigen. Zusätzlich finanziert der Regionalverband vier Kinderhäuser in sozialen Brennpunkten und unterstützt die Gemeinwesenprojekte in den Stadtteilen.

Ein ganz wichtiger Baustein sei auch der Ausbau der Kindertagesbetreuung und der Ganztagsschulen, so Gillo weiter. „Bei 52 Prozent der Hartz IV-Bedarfsgemeinschaften mit Kindern handelt es sich um Alleinerziehende. Eine Kindertagesbetreuung zu Randzeiten oder ein Schulbetrieb im Ganztag ermöglichen hier eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Aber auch die soziale und sprachliche Entwicklung der Kinder wird entscheidend unterstützt.“ Bei geringem Einkommen der Eltern kann der Elternbeitrag für Kindertageseinrichtungen vom Jugendamt übernommen werden.

An 7 Förderschulen, 22 Grundschulen, 16 Gemeinschaftsschulen und 5 Gymnasien beraten Schulsozialarbeiter Schüler, Eltern und Lehrer. Weitere Hilfen bietet das Bildungs- und Teilhabepaket, über das beispielsweise die Mittagsverpflegung teilweise finanziert werden kann. Den individuellen Förderunterricht hat der Regionalverband mit seiner Agentur für Lernförderung effizient und unbürokratisch direkt an den Schulen etabliert. In den Sommerferien organisiert der Regionalverband fünf Ferienfreizeiten, bei denen niemand aus finanziellen Gründen zu Hause bleiben muss, weil das Jugendamt einen Großteil der Kosten übernimmt. Auch andere Freizeiten werden bezuschusst.

Den Abschluss der möglichst lückenlosen Präventionskette bildet die Jugendberufsagentur, die Hilfestellung beim Übergang von der Schule in den Beruf bietet. Ziel aller Maßnahmen ist es den Teufelskreis der Vererblichkeit von Armut zu durchbrechen“, so Gillo abschließend.

FCS will direkt positives Signal setzen

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Ab Samstag, 6. August, rollt für den 1. FC Saarbrücken wieder der Ball in der Regionalliga Südwest. Das Team von Cheftrainer Dirk Lottner darf zum Auftakt im heimischen Hermann-Neuberger-Stadion ran. Erster Gast ist der SSV Ulm 1846. Der Anpfiff erfolgt um 14 Uhr.
Bei den Blau-Schwarzen herrscht Vorfreude auf den Auftakt. „Wir haben eine gute Vorbereitung absolviert und sind gerüstet. Natürlich werden wir uns heute mit der Mannschaft nochmal ganz intensiv mit Ulm beschäftigen. Grundsätzlich denke ich aber, dass wir unsere Qualitäten zeigen wollen, um unser Spiel durchzudrücken. Wir spielen in unserem Stadion und wollen mit einem guten Spiel das erste Signal setzen“, so Lottner.
Nicht zu Verfügung stehen Lottner dabei Marco Meyerhöfer, Jens Meyer und Dennis Wegner, der aufgrund einer Fußverletzung passen muss. Fraglich ist zudem Daniel Döringer, den Adduktoren-Probleme plagen.
Das soll den FCS aber nicht an einem gelungenen Start hindern. „Wir sind super heiß. Entscheidend ist, wie präsentieren wir uns als Mannschaft. Wir wollen unsere Passsicherheit, unsere Offensivqualitäten einbringen, dazu bei Ballverlust schnell umschalten. Das war immer wieder Thema und sicherlich kann noch nicht alles perfektioniert sein, aber wir sind bereit für den Auftakt“, so Lottner.
Göpferich an der Pfeife
Geleitet wird die Partie gegen Ulm von Schiedsrichter Marcel Göpferich. An den Seitenlinien assistieren ihm Lukas Heim und Stefan Faller.

Fanradio ab 13.40 Uhr „ON AIR“

Alle Fans, die nicht vor Ort sind, können auf das FCS-Fanradio zurückgreifen. Ab 13.40 Uhr gibt es an neuer Stelle, in der FCS-App (fc-saarbruecken.de/app) alle Informationen zum Spiel, gefolgt vom Livekommentar der Geschehnisse auf dem Platz.
Frühzeitige Anreise empfohlen
In der Hoffnung auf einen erhöhten Zuschauerzuspruch wird allen Fans eine frühzeitige Anreise empfohlen. Nach Möglichkeit sollte dazu auf die öffentlichen Verkehrsmittel zurückgegriffen werden. Die Parkmöglichkeiten im Umfeld des Stadions sind begrenzt. Um die Einlasssituation strukturierter zu gestalten, wurden definierte Eingänge geschaffen. Die Mitnahme von Rucksäcken und großen Taschen ist nicht erlaubt. In Nähe des Infoschalters wird eine Abgabemöglichkeit vorgehalten.
Anstoßen mit einem fassfrischen Bitburger-Premiumpils
Im Anschluss an das Spiel gegen Ulm wird der Bitburger Freibierkonto aus der vergangenen Spielzeit aufgelöst. Der Ausschank findet im Bereich Block C statt.

Das Wambefeschd: Eines der ältesten und beliebtesten Volksfeste der Region

In Quierschied geht bald wieder eines der traditionsreichsten Volksfeste der Region über die Bühne: Von Freitag bis Montag, 19. bis 22. August, wird das Quierschder Wambefeschd rund ums Rathaus und in der Marienstraße gefeiert.
Das Wambefeschd zieht jährlich Tausende Besucher in die Gemeinde im Herzen des Fischbachtals. Die offizielle Eröffnung beginnt am Freitag, 19. August, 18.30 Uhr, mit dem Fassanstich durch Bürgermeister Lutz Maurer, Landtagspräsident und Schirmherr Klaus Meiser und Ortsvorsteher Michael Bost. Mitglieder des Schützenvereins Tell feuern Salutschüsse in den Himmel und der Verein der Musikfreunde begleitet die Eröffnung musikalisch. Als Novum präsentiert in diesem Jahr zum ersten Mal Hans-Peter Schuhmacher zusammen mit dem „Wambelinus“ den „Wambeprolog“. Ab 20 Uhr sorgt die Partyband „Die Konsorten“ dank Cover-Versionen bekannter Hits für gute Stimmung.

Am Samstag und Sonntag gibt es jeweils ab 13 Uhr Kaffee und Kuchen am Stand vom Club Fröhlichkeit und im Pfarrheim „Maria Himmelfahrt“. Musikalisch hochkarätig wird es dann wieder ab 20 Uhr. Das Sextett Refresh bietet eine feine Mischung von Dance, Rock, Soul und Pop von Donna Summers über Peter Maffay bis hin zu den Sportfreunden Stiller.

Der Sonntag startet um 10 Uhr mit einem Open-Air-Gottesdienst mit Zeltsegnung beim Club Fröhlichkeit. Nach einem Dulle-Turnier um 10.30 Uhr präsentieren die Fischbacher Musikanten um 11.30 Uhr ein Frühschoppen-Konzert. Ab 14 Uhr lädt das DRK Quierschied zum Kinderschminken ein, um 15.30 Uhr zeigt der KV Die Quierschder Wambe eine Darbietung. Um 16.15 Uhr folgt der Auftritt einer Formation im kostümierten Look der „Star Wars“-Filme. Ab 18.30 Uhr werden die Gewinne der Tombola verlost.

An allen Tagen des Wambefeschdes laden Schausteller zu liebgewonnenen Kirmesspielen ein. Der Montag steht mit ermäßigten Preisen traditionell im Zeichen der Familie.

Tolles Rahmenprogramm beim Wambefeschd

Auch für das leibliche Wohl wird an den vier Festtagen bestens gesorgt sein, dafür sorgen die Wirte, der Club Fröhlichkeit und alle weiteren Standbetreiber. Neben dem bekannten Duft von beispielsweise Crêpes und Waffeln nach original französischem Rezept gibt es auch Deftiges wie Schwenker. Neu hinzugekommen sind feine Gerichte wie holländische Pommes Frites, Bauernspieße oder schmackhafte Pfannengerichte.

Die Preise der Tombola können sich ebenfalls wieder sehen lassen. Neben einem Wäschetrockner im Wert von 600 Euro warten noch ein Kalkhoff-City-Bike, ein 37-Zoll-Fernsehgerät, ein Schönheitstag für zwei Personen, ein Reisegutschein und weitere tolle Gewinne auf die Besucher.

Clubfest 2016 – Rock den TCV St. Ingbert

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von Klaus Schwarz

Ein Erfolg auf ganzer Linie

Ein Fest ist nur so gut wie die Laune seiner Besucher. Und die war phänomenal! Tolle Stimmung zu gutem Sound. Zum dritten Mal begeisterte das Leibniz Rockensemble die Festbesucher mit Hits aus vier Jahrzehnten. Ebenso breit gefächert war die Altersstruktur der Gäste. So war für jeden etwas Musikalisches dabei. An dieser Stelle nochmals ein herzliches Dankeschön an die jungen MusikerInnen unter Leitung von Klaus Schwarz. In seiner Eröffnungsrede übermittelte Jürgen Ripplinger liebe Grüße von Vorstand Uli Hussung, der gerade seine Reha angetreten hat und auf dem Weg der Besserung ist. Unter großem Applaus wurden die Grüße erwidert.
Flammkuchen aus dem Flammkuchenofen erfreuten sich großer Beliebtheit, ebenso wie Sportbillys Würstchen. Die Damen 30-2 bereiteten leckere Longdrinks und bereicherten dadurch das Fest. Ein Dank auch hier, für deren Engagement.
Bis Mitternacht rockte die Band, danach übernahm DJ Jens am DJ-Pult und sorgte bis in die Morgenstunde für Stimmung. Alles in allem: eine berauschende Nacht.

 

Bucherscheinung: 111 Gründe, den 1. FC Saarbrücken zu lieben

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Die FCS Fangemeinde darf sich zum Saisonauftakt über neuen Lesestoff freuen: Carsten Pilger, bekannt durch seinen Blog dasfcsblog.wordpress.com erzählt die Geschichte eines Vereins, der wie kein zweiter von den deutsch-französischen Beziehungen nach Ende des Zweiten Weltkriegs geprägt ist.

In der dem Buch beigelegten Presseerklärung heißt es: „Von ein paar Schülern gegründet, als Spielball zwischen Deutschland und Frankreich herumgereicht, stellte der 1. FC Saarbrücken fast die komplette saarländische Fußballnationalmannschaft. Schöne Erinnerungen, Anekdoten, Fakten und vieles mehr erzählt der Autor über den Fußballverein, der früh schon als Skandalnudel verschrien war, bunte Vögel wie Peter Neururer und Uwe Klimaschefski magisch anzog und schon den Absturz bis in die fünfte Liga erlebt hat und wieder auferstand.“

Auch Pilger selbst äußert sich in der Erklärung: „Ich erlebte die Ära Toppmöller, dann den bösen Abstieg in die Regionalliga, der mich zum ersten Mal in meiner Rolle als Fan kränkte. Der Verein fabriziert den Mist doch extra, um mich zu ärgern! Heute erscheint mir das banal, denn was der 1. FC Saarbrücken in seinen schlechtesten Zeiten anstellt, hat weniger mit organisiertem Verbrechen an den Fans als mit unorganisierten Verbrechen an der Schönheit des Fußballs zu tun.“

Ob das die Führungsriege um Marcus Mann, Dieter Ferner und Dirk Lottner, die gerade hoch motiviert mit einem neu aufgestellten Team an den Start gehen, erfreut, muss man wohl bezweifeln. Auch wenn der Spruch natürlich ironisch gemeint war. Wir werden das heute eingetroffene Buch auf jeden Fall lesen und in den kommenden Tagen mehr davon berichten.

 

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