Mittwoch, Mai 7, 2025
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Homburg: Senioren üben Brandbekämpfung

Das Amt für Jugend, Senioren und Soziales lädt in Zusammenarbeit mit der freiwilligen Feuerwehr Homburg alle SeniorInnen zu einem Vortrag zum Thema „Brandschutz und brandschutzgerechtem Verhalten“ ein. Es gibt einen theoretischen Teil, der Fragen zu Brandgefahren im Haus, Verhalten im Brandfall, das Absetzen von Notrufen, Infos zu Rauchmeldern und Löschtechniken beinhaltet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können  auch Fragen stellen. Anschließend gibt es die Möglichkeit, im Freien einen Feuerlöscher einmal selbst auszuprobieren.

Die Veranstaltung findet am 18.September 2018, um 15 Uhr im „Krea(k)tiv, Treffpunkt für Alt und Jung“ in der Hohenburgschule statt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Daher ist eine verbindliche Anmeldung unter Tel.: (0 68 41) 101-109 bei Karin Schwemm erforderlich.

Sport, Erlebnis und Teamgeist bei der Erlebnistour an der Pestalozzischule

Direkt zu Beginn des Schuljahres kamen einige Klassen der Grundschule Pestalozzischule in Rohrbach und Hassel als erste Einrichtungen im Saarland in den Genuss der „Erlebnistour“. Der Verein Miteinander Leben Lernen (MLL) begeisterte mit seinem von „Herzenssache“, der Kinderhilfsaktion von SWR, SR und Sparda-Bank, geförderten Projekt etwa 220 Schüler und Lehrerinnen der beiden Standorte.

Foto: Nina Kubera (MLL)

Die Kinder konnten u.a. in einer Bewegungslandschaft an einem Kletterturm und Boulder-Bereich ihr Klettertalent unter Beweis stellen. Bei weiteren erlebnispädagogischen Spielen wurden alle Kinder zur Bewegung motiviert und ihr Teamgeist geweckt. Durch Selbsterfahrungsübungen in einem Rollstuhl-Parcour wurden sie zudem für die täglichen Anforderungen für Behinderte sensibilisiert. Bei allen Stationen überraschten sie mit außergewöhnlicher Ruhe und hoher Konzentration. Für die Schülerinnen und Schüler war es neben dem Erlebnis  sicherlich ein gutes Training für Zusammenhalt, Rücksichtnahme und die gegenseitige Unterstützung in der Klassen- und Schulgemeinschaft. Und für die Lehrerinnen in Rohrbach und Hassel bot die Veranstaltung die Möglichkeit, ihre Schüler ganz anders kennenzulernen, da sie die Stationen der Erlebnistour als Anleiterinnen unterstützten.

Völklingen: Festival der Partnerstädte: Orgelmusik grenzüberschreitend

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Ein wichtiger Mosaikstein der grenzüberschreitenden Aktivitäten der Partnerstädte Völklingen und Forbach ist das Orgelfestival, das in diesem Jahr zum 18. Mal durchgeführt wird. Das Programm mit 15 Veranstaltungen haben die Organisten der  Kirchengemeinden Andreas Mehs, Lutz Gillmann, Thierry Ferré und Annette Philipp zusammengestellt. Dabei können die Teilnehmer mehrere Orgelkonzerte, Exkursionen, die Vorführung von Märchen und eine Masterclass besuchen.
Start ist am 14. September in der Kirche St. Rémi, die gleichzeitig ihr 150-jähriges Bestehen feiert. Der Festivalchor aus französischen und deutschen Chormitgliedern wird die Eröffnung mitgestalten.
Das Festival hat mittlerweile Einzug in die Schulen gehalten. So wird das Märchen „Adis, Bea und die Orgel“ am 21. September in der Versöhnungskirche in Völklingen aufgeführt. Mehrere Schulklassen sind mit dabei. Am gleichen Tag kann man am Abend in der Église Protestante in Forbach Musik und Wein genießen. Der Titel der Veranstaltung lautet: „Der Triumpf des Bacchus“ mit Werken von Marais, Clérambault und Lully.
Am 28. September geht es mit Orgel und Flöte in der Église Saint-Francois in Stiring-Wendel weiter. Am 30. September gastiert der Coro Eligio mit Dirigent Andreas Mehs und der Orgelbegleitung von  Stefan Klemm in der Völklinger Versöhnungskirche.
Schwerpunkt des Festivals wird die Tschechische Orgelmusik sein. In der Völklinger Kirche St. Eligius wird am 5. Oktober der bekannte Organist Jan Dolezel aus Erlangen zu Gast sein und Werke von Dovrak, Klicka und Novak spielen. Am Tag darauf gibt es für Organisten aus der Region die Möglichkeit, an einer Masterclass mit Jan Dolezel teilzunehmen. In der Eligiuskirche endet das Festival mit einem Schülerkonzert am 7. Oktober.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsflyer können auf der Website www.kunstszene-voelklingen.de downgeloaded werden.

Auch eine Zusendung per Post ist möglich: Tel.: 06898/132597; E-Mail: vhs@voelklingen.de.

Stellungnahme des Umweltministeriums zu geplanter Produktionsanlage im französischen Carling ist fertig

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Das saarländische Ministerium für Umwelt und Verbraucherschutz hat seine Stellungnahme zum Genehmigungsantrag des französischen Unternehmens METEX  zum Bau und Betrieb einer neuen Anlage auf der Chemieplattform Carling bei der französischen Präfektur in Metz abgegeben.
Jost: „Unser Haus hat neben intensiver Prüfung der Antragsunterlagen auch die betroffenen Behörden im Saarland angehört und eine Stellungnahme zu den Auswirkungen auf die Umwelt und die menschliche Gesundheit für die angrenzenden saarländischen Gebiete durch das Vorhaben verfasst.“ Die 16-seitige Stellungnahme des Umweltministeriums ist auch auf der Homepage des Ministeriums unter https://www.saarland.de/237549.htmeingestellt. Die Stellungnahme wurde zudem auch den Bürgermeistern der Anrainergemeinden sowie der Bürgerinitiative „Saubere Luft“ zur Verfügung gestellt.

Zusammenfassend sieht das Umweltministerium durch die Errichtung und den Betrieb einer Anlage zur Herstellung von 1,3-Propandiol und Buttersäure keine erheblichen nachteiligen Auswirkungen auf saarländisches Gebiet. Jedoch wurde vorsorglich für den Fall, dass es im Anlagenbetrieb dennoch zu Geruchsbelästigungen kommt, empfohlen, weitergehende Maßnahmen zur Emissionsminderung wie beispielsweise eine thermische Nachverbrennung zu prüfen und gegebenenfalls umzusetzen. „Zudem fordern wir, dass der Betreiber mit Beginn des Anlagenbetriebes für ein Beschwerdemanagement bei eintretenden Geruchsbelastungen sorgt. Dieses soll auch saarländischen Bürgerinnen und Bürgern die Möglichkeit bieten, eine Geruchswahrnehmung mitzuteilen“, so Minister Jost. „Für den Betreiber ist dies auch eine Chance, bei Bedarf gegenzusteuern und gezielte zusätzliche Maßnahmen zu ergreifen.“

Mit Blick auf die biologische Sicherheit hält das Umweltministerium es außerdem für erforderlich, dass nach Inbetriebnahme das Abwasser der Anlage in geeigneten Abständen auf das Vorkommen der eingesetzten gentechnisch veränderten Bakterien untersucht wird. Jost: „Wir möchten wissen, ob vermehrungsfähige gentechnisch veränderte Organismen mit dem Abwasser freigesetzt werden.“

Hintergrund:
Die französische Gesellschaft Metabolic Explorer (METEX) beabsichtigt die Errichtung und den Betrieb einer Produktionseinheit für die Herstellung von 1,3-Propandiol und Buttersäure auf der Chemieplattform Carling. Buttersäure wird vor allem als Zusatzstoff in Futtermitteln als Alternative zu Antibiotika eingesetzt. 1,3-Propandiol findet Verwendung bei der Herstellung von Kosmetika und Textilien. Die Anlage soll etwa 5000 Tonnen 1,3-Propandiol und ca. 1085 Tonnen Buttersäure pro Jahr produzieren.
Zum Betrieb der Produktionsanlage hat METEX einen entsprechenden Genehmigungsantrag bei den französischen Behörden gestellt. Das Vorhaben bedarf nach französischem Recht einer Genehmigung in einem Verfahren mit Öffentlichkeitsbeteiligung. Die Gemeinden, die sich im 3-Kilometer-Radius um die Anlage befinden, wurden ebenso wie die saarländischen Behörden parallel zur Enquête Publique eingebunden und konnten eine Stellungnahme direkt gegenüber der Präfektur abgeben.

Aktionstag „Homburg lebt gesund“ am 8. September

Viele Angebote und Mitmachaktionen in der Innenstadt

 

Am Samstag, 8. September 2018, findet von 10 bis 16 Uhr bereits der dritte Aktionstag „Homburg lebt gesund!“ mit vielen Partnerinnen und Partnern und einem umfangreichen Programm rund um das Thema „Gesundheit“ statt. Zum aktionstag gehören auch zahlreiche Mitmachaktionen sowie ein unterhaltsames Bühnenprogramm.

Dank der dritten Auflage des Aktionstages ist dieser fast zu einer festen Institution geworden. Die Initiatoren des Projekts „Homburg lebt gesund!“ sind davon überzeugt, dass sich viele Erkrankungen durch eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung vermeiden lassen. Das ist auch ein Grund, warum die die Stadt Homburg seit Juni 2011 beim landesweiten Programm „Das Saarland lebt gesund!“ zur Förderung von Gesundheit und Prävention mit dabei ist.

Dank des Einsatzes vieler Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der Leitung der Beigeordneten Christine Becker ist der Aktionstag immer mehr gewachsen. So wird dieser in diesem Jahr vom Christian Weber Platz bis zum Ilmenauer Platz ausgedehnt, da sich so viele Anbieter angemeldet haben. Die Gäste können sich wieder über ein buntes Programm mit Mitmachaktionen für Jung und Alt freuen. Von „Mobilität für Senioren“ über verschiedenste Gesundheitsmessungen bis hin zu Spielangeboten für „Junioren“ sollte für jeden etwas dabei sein. Auch verschiedene Entspannungs- und Bewegungsangebote sind dabei. Darüber hinaus kann die eigene Fitness und Gesundheit getestet werden. Natürlich ist für das leibliche Wohl gesorgt. Angeboten werden beispielsweise auch vegane Speisen oder türkischer Mokka in heißem Sand.

Mit dabei sind verschiedenste Institutionen, Organisationen, Dienstleister aus dem Gesundheitsbereich, Vereine oder Schulen, Informationen, Tipps und Neuigkeiten, um auf Gesundheit erlebbar machen und die Bevölkerung zu Gesundheitsthemen aufzuklären. Darüber hinaus sind individuelle Gesundheitsaktionen in der Innenstadt sowie Begleitaktionen in der Stadtbibliothek Homburg geplant.

Zum Abschluss des Bühnenprogramms wird auf dem Christian-Weber-Platz die Prämierung der Aktion „Stadtradeln Homburg 2018“ durchgeführt. Dabei werden die besten Einzelradler und Teams ausgezeichnet.

Die Feuerwehr bringt wieder ihr Drehleiterfahrzeug. Es gibt sogar Fahrten auf der Drehleiter zu gewinnen. Eine weitere Gewinnaktion gehört ebenfalls zum Aktionstag „Homburg lebt gesund!“. So werden Preise, gestiftet von Sportparadies Herz (Homburg) und von World Food Trip (Blieskastel) verlost. Dazu können die Gäste zunächst auch verschiedene Stände auf dem Ilmenauer Platz besuchen. Die Verlosung findet dann auf dem Christian Weber Platz statt.

Mit vor Ort ist auch das Hörmobil der Fördergemeinschaft gutes Hören. Geboten werden ein kostenloser Hörtest, Aufklärung und Beratung.

Ein Infotisch der Stadtbibliothek mit einer Medienauswahl zum Thema „Gesundheit“ begleitet die Aktion. Der Büchertisch ist vom 3. bis zum 14. September in der Hauptstelle am historischen Marktplatz zu finden.

Weitere Angebote gibt es bei der Psychosoziale Projekte gGmbH (PSP). Die PSP laden ein zu Kaffee und Kuchen in der Einrichtung der Tagespflege „Villa Kaiser“ in der Kaiserstraße 18. Die Pro Seniore Unternehmensgruppe bietet ein musikalisches Fitnessmenü für 6,50 Euro in der Residenz Hohenburg an und stellt das interne Fitnessprogramm vor. Hierzu wird um Anmeldung unter Tel.: 06841/692-0 gebeten.

Auch den Rock‘n Roll Club Homburg und die Tanzsportabteilung Schloss Karlsberg können an diesem Tag im Saalbau besucht werden. Dabei ist auch die Teilnahme an kleinen Tanzworkshops um 10.30, 13 und um 14.30 Uhr möglich.

 

Zum Programm gehören:

– Lebendiges „Mensch ärgere dich nicht“
– Linedance-Workshop
– Body-Mass-Index (BMI) und Körperfettanteil-Bestimmung
– Koordinations- und Stabilitätstrainings
– Rettungshundestaffel
– Cardioscan Messungen
– Massage und Whirlpool
– „Rollatorfit“
– Bauchkurse
– „Spielmobil“ für Kinder
– Infos zum Homburger Trinkwasser
– kostenloser Fahrradcheck, Mobilität für Senioren, Testfahrten mit Dreirädern
– Harnsäurebestimmung, Glucosebestimmung, Vitamin-D Messung
– „Mitmachstände“ für Kinder
– Infostand kostenloser Lotsen-Service für mobilitätseingeschränkte Menschen
– Hindernisparcours für Rollstuhlfahrer
– Informationen über QiGong, Taiji und Wushu
– Klangmassage
– Kräuterraten

Treffpunkt für „Erbfeinde“: Besuch im Deutsch-Französischen Garten

Seit 1870 trugen drei Kriege nicht dazu bei, das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen zu verbessern. 1960 gab es mit der damals noch altmodisch als „Gartenschau“ bezeichneten Präsentation im Deutschmühlental nahe der französischen Grenze einen ersten Versuch, sich nach dem zweiten Weltkrieg wieder einander anzunähern.

Die Historie des Deutsch-Französischen Gartens (DFG) erläutert am kommenden Sonntag (2. September / 14.30 Uhr / Eingang Deutschmühlental) der Saarbrücker Gästeführer Wolfgang Willems in seinem T-Shirt mit dem Symbol der Gartenschau Michel und Marianne. Die beiden gab es seinerzeit in vielfältigen Variationen, um die aufkeimende Verbundenheit mit dem Nachbarn auszudrücken. Ein beliebtes Zeichen der gegenseitigen Annäherung war ein silberner Anstecker mit den beiden Figuren als Sonnenblumen. Willems verteilt bei jedem seiner Rundgänge noch Restbestände der Anstecker aus dem Jubiläumsjahr 2010 an seine Begleiter als Erinnerung an diesen Besuch.

Wie sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Franzosen normalisiert hat zeigt das zum 50jährigen Bestehen des Gartens 2010 neu entwickelte Symbol des DFG, das nur noch eine blühende Blume zeigt: Inzwischen kommen zwei Drittel der Besucher des Deutsch-Französischen Gartens aus dem Nachbarland. Willems gefällt jedoch – wie vielen „alten“ Besuchern der Gartenanlage – das nostalgische Bild von Michel und Marianne besser, wie sie sich noch auf einem Erinnerungsstein im Eingangsbereich des DFG befinden.

Für Willems lohnt ein Besuch in der unter Denkmalschutz stehenden Grünanlage in Saarbrücken. Die Führung kostet drei Euro. Informationen im Internet auch unter www.saarbruecken.de .

SVW: Kevin Conrad über den anstehenden Pokalauftritt gegen den VfB Eppingen

Conrad: „Für uns zählt nur ein Sieg“

Am Mittwoch, den 29. August, trifft der SV Waldhof im Achtelfinale des bfv-Rothaus-Pokal auf den Verbandsligisten VfB Eppingen. Anpfiff der Partie im Hugo-Koch-Stadion (Waldstr. 84, 75031 Eppingen) ist um 17 Uhr.

Der Verbandsligist zog durch Siege gegen die TSG 91/09 Lützelsachsen (3:0), die SpVgg Ketsch (3:2 n. V.) und den VfL Kurpfalz Neckarau (5:1) in das Achtelfinale ein. Die abgelaufene Saison beendete der VfB auf dem fünften Tabellenplatz der bfv-Verbandsliga.

„Im Spaziergang und in Schonhaltung werden wir dort nicht bestehen – so viel ist klar. Wir müssen dort alles abrufen. Für uns zählt nur ein Sieg und das damit verbundene Weiterkommen“, sagt SVW-Kapitän Kevin Conrad.

Sollte der SV Waldhof die Hürde VfB Eppingen nehmen, wartet am 03. Oktober um 14 Uhr im Viertelfinale CfR Pforzheim auf die Buwe.

Homburg: Fit für die digitale Welt

Der Homburger Seniorenbeirat und das Amt für Jugend, Senioren und Soziales der Stadt Homburg laden zum nächsten digitalen Stammtisch am Dienstag, 4. September 2018, ab 17 Uhr in den „Krea(k)tiv-Raum der Hohenburgschule in Homburg ein. Thomas Gisch, Mitarbeiter der Kreissparkasse Saarpfalz, gibt einen Überblick zum Thema „Online Banking ist einfach„. Er informiert über verschiedene Sicherheitsverfahren und gibt Tipps zur sicheren Online-Abwicklung der Bankgeschäfte. Der „Digitale Stammtisch“ des Seniorenbeirates der Stadt Homburg dient dem Austausch über spezielle Internetthemen. Die Veranstaltung ist kostenlos.

Anmeldungen im Rathaus bei Karin Schwemm unter Tel.: (0 68 41) 101-109.​

Spardabank fördert Schulsport mit 10.000 Euro

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Sparda-Bank engagiert sich seit 36 Jahren für Schulsport an saarländischen Förderschulen
Übergabe von 10.000 Euro anlässlich der 40. Landesjugendspiele in Lebach

Am 23. August 2018 fanden die 40. Landesjugendspiele in Lebach statt. Rund 1.200 Kinder und Jugendliche aus saarländischen Förderschulen hatten großen Spaß in der Stadionanlage der Stadt Lebach, sei es als aktive Teilnehmer an den Wettkämpfen oder beim Anfeuern ihrer Mitschüler/innen. Die Veranstaltung des Ministeriums für Bildung und Kultur wird unterstützt von der Bundeswehr, der Polizei, Schülerinnen und Schülern der Lebacher Gymnasien, der Priv. Nikolaus-Groß-Schule und der Edith-Stein-Schule, Kath. Fachschule für Sozialpädagogik in Neunkirchen sowie weiteren ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern. Die Sparda-Bank begleitet die Veranstaltung bereits seit 1982. Bei der Eröffnung der diesjährigen Spiele übergaben Andreas Manthe und Babette Kuhn aus der Unternehmenskommunikation der Sparda-Bank eine Spende in Höhe von 10.000 Euro aus Mitteln der Stiftung Kunst, Kultur und Soziales der Sparda-Bank Südwest eG an Ulrich Commerçon, den saarländischen Minister für Bildung und Kultur. Aus diesem Betrag werden neben den Landesjugendspiele auch weitere schulsportliche Wettkämpfe gefördert, wie z. B. das Projekt „Skilanglauf“ der Förderschule am Broch, Merzig-Merchingen, die Teilnahme der Ruth-Schaumann-Schule Lebach an den Landesjugendspielen der Gehörlosen und Schwerhörigen in Leitathletik sowie im Fußball in Rheinland-Pfalz, der Gipfelcup, Klettern für Förderschulen mit Sinnesbeeinträchtigung, das Inklusive Sportfest in Neunkirchen oder das Soccerturnier der Förderschulen geistige Entwicklung. Außerdem erhält jede Förderschule, die an den Landesjugendspielen teilnimmt, aus der Spende einen Betrag von je 150,- Euro zur Anschaffung psychomotorischer Übungsgeräte. Andreas Manthe von der Sparda-Bank erklärte: „Als regionale Genossenschaftsbank ist es uns wichtig, uns vor Ort sozial zu engagieren. Seit 36 Jahren dürfen wir dieses einzigartige Sportfest nun schon begleiten. Das ist eine tolle Sache und es macht immer wieder sehr viel Freude, das Engagement der Teilnehmerinnen und Teilnehmer und der vielen Helferinnen und Helfer zu erleben.“

Innenministerium nimmt Stellung zu den Ausführungen des Wirtschaftsprüfers vor U-Ausschuss „System der Sportförderung im Saarland“

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Für einen riesigen Wirbel haben die Aussagen des ehemaligen Wirtschaftsprüfers des LSVS im entsprechenden Untersuchungsausschuss am Freitag vergangener Woche gesorgt. Der hatte die Rechtsaufsicht, also das Innenministerium beschuldigt, schon lange von der finanziellen Schieflage des Verbandes informiert gewesen zu sein. Nun hat das Innenministerium in einer öffentlichen Stellungnahme zu den Vorwürfen geantwortet:

Entgegen den Ausführungen des Wirtschaftsprüfers Dr. Zens zur Erkennbarkeit des strukturellen Defizits in der heutigen Sitzung des U-Ausschusses „System der Sportförderung im Saarland“ stellt das Ministerium für Inneres, Bauen und Sport Folgendes klar:
Sicherlich gab es in den vergangenen Jahren Gespräche zwischen Ministerium und Wirtschaftsprüfer. Festzuhalten ist hierbei jedoch, dass Wirtschaftsprüfer Dr. Zens bei diesen Gesprächen niemals existenzgefährdende finanzielle Schieflagen beim LSVS thematisiert hat. Auch in seinen jährlichen Prüfberichten wurde hierauf nicht hingewiesen.

Die Berichte über die Prüfung der Jahresabschlüsse des LSVS wiesen zwar in den Jahren 2009 bis 2015 stets Jahresfehlbeträge aus. Jedoch war in diesen Prüfberichten unter Gliederungspunkt B. „Grundsätzliche Feststellungen“ stets folgende Formulierung enthalten:

„Der in der Bilanz ausgewiesene „Nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag“ resultiert aus der Tatsache, dass die Investitionen in die einzeln getätigten Baulichkeiten sowie die beweglichen Vermögensgegenstände der Hermann Neuberger Sportschule und Mensa nicht aktiviert sind.“

Im Jahr 2016 erfolgte dann die in den Jahresabschlüssen 2009 bis 2015 angesprochene Aktivierung des Anlagevermögens im Bereich der Sportschule. Der Prüfbericht für das Jahr 2016 enthielt insbesondere folgende Feststellung: „Der ‚Nicht durch Eigenkapital gedeckte Fehlbetrag‘ konnte im Berichtsjahr ausgeglichen werden.“ Dieser Prüfbericht wies weiterhin einen Jahresüberschuss des LSVS im Jahr 2016 von 4,6 Mio. Euro aus sowie ein Eigenkapital des Verbandes in Höhe von 7,8 Mio. Euro.

Weiterhin hat der mit der Prüfung der Jahresabschlüsse beauftragte Wirtschaftsprüfer in seinen jährlichen Prüfberichten jeweils einen uneingeschränkten Bestätigungsvermerk erteilt und erklärt, dass seine Prüfung zu keinen Einwendungen geführt habe.

Sowohl in den Jahresberichten 2009 bis 2015 als auch im Bericht für das Jahr 2016 wurde festgestellt:

„Unrichtigkeiten oder Verstöße gegen gesetzliche Vorschriften sowie Tatsachen, die den Bestand des Verbandes gefährden oder seine Entwicklung wesentlich beeinträchtigen könnten, wurden nicht festgestellt.“

„Die Vermögens- und Finanzlage ist geordnet“.

Vor diesem Hintergrund ergab sich für das Ministerium kein Anlass, rechtsaufsichtlich tätig zu werden.

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