Donnerstag, Mai 15, 2025
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Chance auf die Vorentscheidung – SVE empfängt Pirmasens

Nach dem wichtigen Derby-Sieg vor einer Woche gegen den 1. FC Saarbrücken (2:1) hat die SV Elversberg jetzt die Möglichkeit, im anstehenden Heimspiel für eine Vorentscheidung im Kampf um die ersten beiden Tabellenplätze in der Regionalliga Südwest zu sorgen. Am morgigen Samstag, 29. April, empfängt die Elv von der Kaiserlinde zum 35. Spieltag um 14.00 Uhr den FK Pirmasens in der URSAPHARM-Arena. Gewinnt die SVE diese Partie, ist die Teilnahme an den Aufstiegsspielen greifbar nahe.

„Wir haben morgen beim Heimspiel einen Matchball“, sagt SVE-Cheftrainer Michael Wiesinger: „Klar, dass wir jetzt noch mal alles geben und die drei Punkte hier behalten wollen. Wir wissen aber auch, dass mit Pirmasens ein sehr kampfstarker und unangenehmer Gegner zu uns kommt. Pirmasens wird die Räume eng machen, wir werden nicht allzu viele Torchancen kriegen. Wir müssen also das Tempo hochhalten und unsere Möglichkeiten auch nutzen.“ Bereits im Hinspiel erwies sich der FKP als sehr hartnäckig, trotzdem konnte die SVE damals auswärts mit 1:0 gewinnen. Auch im morgigen Rückspiel wird Pirmasens sicher viel Gegenwehr zeigen. Zurzeit stehen die Gäste in der Regionalliga-Tabelle auf dem 13. Rang – also dem ersten sicheren Nichtabstiegsplatz. Doch das Tabellenfeld ist eng, und der FKP braucht jeden Punkt, um nicht in die Gefahrenzone abzurutschen.

„Es wird keine leichte Partie. Pirmasens wird defensiv gut stehen. Wir müssen so auftreten wie in der zweiten Halbzeit gegen Saarbrücken und den Willen zeigen, ein Tor zu erzielen und das Spiel zu gewinnen.“, sagt SVE-Stürmer Julius Perstaller, der rückblickend auf den Derby-Sieg ergänzt: „Wir waren nach dem Spiel schon erleichtert, und die Trainingswoche war dadurch sicher auch ein bisschen entspannter. Aber ausruhen können und dürfen wir uns noch nicht. Wir geben weiter Vollgas, auch morgen gegen Pirmasens.“ Dabei sind – wie in der vergangenen Woche – einige Personalien noch fraglich. Sven Sellentin, der sich im Hinspiel gegen Pirmasens einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, steht bekanntermaßen nicht zur Verfügung. Edmond Kapllani und Kevin Maek (beide muskuläre Probleme) sowie Moritz Göttel (Sprunggelenk) sind noch im Teiltraining. Matthias Cuntz musste in dieser Woche wieder mit Hüftproblemen aussetzen. Auf der anderen Seite gibt es einen Rückkehrer: Marco Kofler (zuvor Fersenprobleme) ist wieder eine Option für den Kader.

Marco Meyerhöfer wechselt zu Waldhof Mannheim

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Wie soeben bekannt gegeben wurde, hat Marco Meyerhöfer das Vertragsangebot des 1. FC Saarbrücken für die kommende Saison abgelehnt. Er verlässt den in Verein in Richtung Mannheim, weil er sich davon verspricht, eventuell in der nächsten Saison eine Liga höher spielen zu können.

FCS Sportdirektor Marcus Mann zeigte sich während der Pressekonferenz des 1. FC Saarbrücken vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern enttäuscht von Meyerhöfers Entscheidung. „Wir haben viel Zeit und Geduld in ihn investiert.“ Man habe ihn auch in schwierigen Zeiten unterstützt – Meyerhöfer war fast die komplette Saison über verletzt ausgefallen. Offensichtlich hatten die Verantwortlichen fest mit einer weiteren Zusammenarbeit mit Marco Meyerhöfer gerechnet. Nun gilt es, auch auf der rechten Verteidigerposition die Lücke zu schließen.

Lesung mit Frank P. Meyer in der Stadtbücherei St. Ingbert

Am Mittwoch, 10. Mai, um 19. 30 Uhr, findet in der Stadtbücherei St. Ingbert, Kaiserstr. 71, eine Lesung des St. Ingberter Literaturforums statt. Frank P. Meyer liest aus seinem Roman „Hammelzauber“. Meyer wurde 1962 in Hermeskeil geboren. Er studierte  Anglistik, Germanistik und Niederländische Philologie in Trier und Oxford. Nach seiner  Promotion war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Hildesheim und danach als Geschäftsführer des Graduiertenzentrums und Leiter der Studienberatung an der Uni Trier tätig. Von April bis September 2012 war er Trierer Stadtschreiber. 1996 erschien der erste Erzählband „Tee mit der Königin“, gefolgt von „Raum 101“, „Es war mir ehrlich gesagt egal“ und „Zwangsgeranisierung“. 2012 erschien im St. Ingberter Conte-Verlag der Roman „Normal passiert da nichts“, 2016 im gleichen Verlag „Hammelzauber“. Dieser Roman spielt im Saarland in nicht allzu ferner Zukunft, das viele Jahre nach einer Kernschmelze in einem französischen Atomkraftwerk noch unbewohnbar ist.  Aber ein Dorf bleibt stur und dort, wo es schon immer war: Primstal. Seine Bewohner erklären den Ort am Rand der Sperrzone zum gemütlichsten Wartesaal Gottes, in dem der Hammelzauber und das Rollatorrennen zur Dorfkirmes die Höhepunkte des Jahres markieren. Doch in der ersten Kirmesnacht werden zwölf absonderliche Straftaten verübt…

Meyers Roman vermengt Science Fiction, Krimi und Dorf-Groteske zu einer aberwitzigen Geschichte.

Zur Lesung mit dem Autor lädt das St. Ingberter Literaturforum in die Stadtbücherei St. Ingbert herzlich ein. Der Eintritt ist frei.

Info: Stadtbücherei St. Ingbert, Tel. 06894/9225711.

Platz zum Spielen – Kita Wiebelskirchen erhält neues Außengelände

Das neu gestaltete Außengelände der Evangelischen Kindertagesstätte Wiebelskirchen wurde nun offiziell fertiggestellt. Die Freude bei den Kindern ist groß: Endlich können sie auch draußen wieder nach Herzenslust toben und spielen. Denn die Kita mit 11 Krippenplätzen und 75 Kindergartenplätzen, davon 20 Ganztagesplätzen bietet nun neue großzügige Spielmöglichkeiten im Freien.

Nachdem vor drei Jahren die Kindertagesstätte um eine Krippengruppe und ein Bistro erweitert wurde, wurde nun die Neugestaltung des Außengeländes gefeiert. „Der Landkreis Neunkirchen ist Zuschusspartner dieser Maßnahmen. Zum Umbau der Kita im Jahr 2014 übernahm die Kreisverwaltung 30 % der Baukosten (135.900 Euro), die jetzige Umgestaltung des Außenspielgeländes wurde zu 50 Prozent durch den Landkreis und zu 20 Prozent durch die Kreisstadt Neunkirchen finanziert. Daneben zahlt Landkreis Neunkirchen als örtlicher Träger der Jugendhilfe 36% der Personalkosten (220.000 Euro)“, erläutert Landrat Sören Meng die Zuständigkeit des Kreises. Landrat Meng  bedankte sich insbesondere bei allen, die tatkräftig an der Gestaltung des neuen Außengeländes gearbeitet  hatten und lobte die gelungene Umsetzung des neuen Spielbereichs: „Ich freue ich mich, dass wir heute das neu gestaltete Außengelände mit vielen Spielmöglichkeiten einweihen können. Es ist eine gute Investition für die Zukunft, denn Kinder brauchen Platz zum Spielen und Räume für sich zu entwickeln.“

Durch den naturnahen Umbau des Kindergartenspielplatzes wurde nicht nur die Voraussetzungen für die frühkindliche Erziehung optimiert, sondern auch ein aktiver Beitrag zur Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen geleistet. Denn die Durchführung der Bauarbeiten erfolgte durch die gemeinnützige Gesellschaft des Landkreises AQA (Arbeit-Qualifizierung-Ausbildung), die aus Mitteln des Europäischen Sozialfond, des Landes und des Jobcenter Neunkirchen gefördert wird. In Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendamt Neunkirchen bietet die AQA in den Kindertagesstätten im Landkreis Neunkirchen Projekte zur naturnahen Umgestaltung der Außenspielgelände an.

Interessierte Kindertageseinrichtungen können sich direkt bei der AQA Neunkirchen, Telefon: 06821-22817 oder dem Kreisjugendamt Neunkirchen, Telefon: 06821-906-7190 melden.

Auch in 2017 sind noch Umgestaltungen von Außenspielplätzen möglich.

SG Friedrichsthal-Bildstock legt konkrete Planung vor

Zur neuen Saison 2017/18 haben sich die Fußball-Jugendabteilungen der beiden Vereine SC Friedrichsthal und DJK Bildstock zusammengeschlossen. Nach intensiven Gesprächen und Beratungen kann die Spielgemeinschaft (SG) Friedrichsthal-Bildstock nun ihre Planung präsentieren.

Besonders glücklich sind die Vereine darüber, dass das bewährte Trainerteam Björn Gattes und Björn Klos der DJK und damit auch der SG erhalten bleibt und den sportlichen Neuaufbau verantwortlich mitgestaltet. Zusammen haben beide bisher die erste Mannschaft der DJK Bildstock in der Karlsbergliga Saarland – der höchsten saarländischen Spielklasse – betreut.

Damit ist es der SG nun in allen Altersklassen gelungen, qualifizierte und erfahrene Trainer und Betreuer zu verpflichten:

G-Jugend Thorsten Kleer, Achim Schilling und Dennis Sahner

F-Jugend Christoph Junk, Volker Junk und Joshua Baltes

E-Jugend Thorsten Rau, Marco Rau und Julius Ehlert

D-Jugend Sascha Tittelbach, Calogero Amico und Erwin Deutsch (Betreuer)

C-Jugend Friedel Bollmann, Frank Alt, Lillo Gerladi und Uwe Nagel

B-Jugend Patrick Nickels, Marc Birkelbach und Christian Scheerer

A-Jugend Björn Gattes und Björn Klos (zugleich Jugendkoordinatoren).

Auch die Infrastruktur stimmt: Zwei Rasenplätze in Friedrichsthal sowie ein Kunstrasenplatz und ein Kleinspielfeld in Bildstock stehen für effektives Training zur Verfügung. Dass der Spaß dabei nicht zu kurz kommt, hat zuletzt das Fußballcamp im Sportpark Kallenberg gezeigt. Die genauen Trainingszeiten sind auf den Internetseiten der Vereine zu finden.

Als Ansprechpartner sind die Jugendleiter der beiden Vereine gern behilflich:

· Thorsten Rau (SC Friedrichsthal): Tel.: 0162/4216157, E-Mail: thorsten.rau@live.de

· Friedel Bollmann (DJK Bildstock) Tel.: 0177/2642452, E-Mail: friedelbollmann@t-online.de.

Bleibt noch zu erwähnen, dass die monatlichen Beiträge für Jugendliche in den nächsten drei Jahren stabil bei drei Euro liegen.

Mit all diesen Rahmenbedingungen – und mit viel Einsatz und Herzblut – hat die SG Friedrichsthal-Bildstock die Weichen für eine nachhaltige und erfolgreiche Jugendarbeit gestellt.

Wildpark Saarbrücken: Kostenlose Erholung in der Stadt

Wer die Natur liebt und etwas Entspannung sucht, ist im Wildpark Saarbrücken genau an der richtigen Adresse. Die wunderbar gepflegte Anlage ist ganzjährig geöffnet und der Eintritt frei.

Zwei großzügige Parkflächen stehen den Besuchern unmittelbar am Eingang zum Gelände kostenlos zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es behindertengerechte Parkplätze direkt auf dem Parkgelände, die Rollstuhlfahrern den Weg in den Wildpark erleichtern.

Auf rund 17 Hektar leben hier ca. 120 europäische Wild- und Haustiere in artgerechten Gehegen, die ihren Bewohnern viel Raum zur Entfaltung lassen. Der Nachwuchs in den Gehegen spricht jedenfalls dafür. Zur Zeit können Sie Tierbabys bei den Mufflons, Wildschweinen und Uhus bestaunen – ein Highlight nicht nur für die kleinen Besucher.

Entdecken Sie den Wildpark auf drei unterschiedlich langen Wegen (750, 1500 und 1750 Meter), die farblich gekennzeichnet sind.

Einen Wegeplan finden Sie unter:

http://www.saarbruecken.de/media/download-532ae85bf32b0

Der Eulenweg führt über 750 Meter entlang der Kaninchen- und Meerschweinchengehege, vorbei an den Greifvögeln, dem Steinwild und den Esel zum Schwarzwild und den Hühnern.

Auch die Gehege der Ponys, Rehe und Wildkatzen liegen auf dieser Strecke.

Der Ziegenweg hat eine Länge von 1500 Metern.  Wählt man diese Variante lassen sich Kaninchen, Meerschweinchen, Greifvögel, Steinwild, Esel, Ponys, Wildkatzen, Muffelwild, Ziegen, Schwarz- und Rotwild sowie Schafe beobachten.

Wir empfehlen unseren Lesern die 3. Möglichkeit: den Luchsweg. Auf ca. 1750 Metern Länge gibt’s jede Menge zu entdecken.

Hier können Sie Kaninchen, Greifvögel, Steinwild,  Esel, Schwarzwild, Hühner, Ponys, Muffelwild, Ziegen, Schafe, Wisent, Luchs, Damwild sowie Rehwild aus nächster Nähe beobachten.

Alle Rundwege gehen vom schön angelegten Kinderspielplatz gleich hinter dem Eingang des Parks aus.

An Samstagen, Sonn- und Feiertagen gibt es zudem geführte Pony-Touren durch die Anlage.

Wer sich zum Abschluss des Besuches noch stärken möchte, ist im urigen Uhu-Pavillion mit seiner schönen Terrasse genau richtig. Neben Kaffee, Kuchen und Eis, gibt es hier auch verschiende warme Gerichte zu angemessenen Preisen.

Also nichts wie hin!

 

 

Interview mit David Fischer, Geschäftsführer des 1. FC Saarbrücken

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Der Saarbrücker:   Guten Tag Herr Fischer! Sie sind nun knapp ein Jahr Geschäftsführer des 1. FC Saarbrücken. Als Sie ihren Job antraten, befand sich der Verein in einer äußerst schwierigen Lage. Sportlich lief es schlecht und der innere Zusammenhalt war nicht mehr gegeben. Wie kam es überhaupt dazu, dass Sie in Saarbrücken angeheuert haben und welche Situation haben Sie vorgefunden, als Sie Ihre Tätigkeit aufnahmen?

David Fischer:   Guten Tag Herr Kuhn, während meiner Zeit als Geschäftsführer bei den Offenbacher Kickers habe ich unseren Präsidenten Herrn Ostermann bei einer Veranstaltung in Frankfurt kennengelernt. Im Laufe des Abends haben wir uns sehr intensiv über diverse Themen ausgetauscht. Der Kontakt ist anschließend nie abgerissen und als meine Person nach meinem Ausscheiden beim OFC verfügbar war, haben wir uns in einer kleinen Runde getroffen, ob ich mir grundsätzlich ein Engagement beim 1. FC Saarbrücken vorstellen kann. Da musste ich ehrlicherweise nicht lang überlegen.

Als wir, damit meine ich Dieter Ferner, Marcus Mann und meine Person im Mai vergangenen Jahres zum FCS gestoßen sind, war natürlich die Stimmungslage im Verein und auch im Umfeld nicht rosig. Gewisse Erwartungen und Hoffnungen, die vor Saisonbeginn gegeben waren, konnten nicht erfüllt werden. Hinzu kamen verschiedene Nebenkriegsschauplätze, die kontraproduktiv waren um Erfolg haben zu können. Eine sehr bescheidene Gemengelage.

Der Saarbrücker:   Wo steht der Verein heute?

David Fischer: In nüchternen Fakten ausgedrückt auf dem dritten Tabellenplatz der Regionalliga Südwest und im Finale des Sparkassenpokals.

Grundsätzlich ist es uns allen gemeinsam gelungen die Stimmungslage in den letzten Monaten zu verbessern. Eine gewisse Zuversicht herbei zu führen, das Miteinander zu verbessern und für alle Beteiligten ein offenes Ohr zu haben.

Wir sind jedoch am Anfang eines eingeschlagenen Weges, wozu natürlich auch Rückschläge gehören. Auf und neben dem Platz. Da ist ab und an Geduld gefragt, was natürlich insbesondere im Fußball nicht immer so einfach zu vermitteln ist.

Der Saarbrücker:    Wo wollen Sie den Verein für die Zukunft stärker aufgestellt sehen? Was möchten Sie weiter verbessern?

David Fischer:   Es gibt für Vereine wichtige Kernbereiche, wo es von Vorteil ist breit aufgestellt zu sein. Dies betrifft zum einen die Fanbasis, dass wir da neue Menschen für uns begeistern können und alte wieder zurückgewinnen. Speziell unsere Mannschaft hat in den letzten Monaten unter Beweis gestellt, dass sie es verdient hat, dass noch mehr Anhänger ins Stadion kommen. Zweiter wesentlicher Punkt ist natürlich die Sponsorenlandschaft. Da ist es uns gelungen in den letzten Monaten neue und frühere Partner für den FCS zu gewinnen. Da wollen und müssen wir am Ball bleiben. Der dritte Punkt ist, dass wir zukünftig noch mehr Mitglieder für den Verein 1. FC Saarbrücken generieren möchten. Ein Verein lebt von seiner Vielfalt und den Menschen, die Ihn ausmachen.

Grundsätzlich haben wir jeden Tag die Chance uns zu verbessern. In verschiedenen Bereichen haben wir Potential, was bei weitem noch nicht ausgeschöpft ist, wo wir uns weiterentwickeln müssen und auch wollen. Immer jedoch mit dem nötigen Augenmaß und der realistischen Beurteilung, was für Mittel und Möglichkeiten stehen einem zur Verfügung.

Der Saarbrücker:   Gehen wir noch einmal auf die Stadionsituation ein. In Offenbach war es den Verantwortlichen möglich, die Bauarbeiten so zu gestalten, dass der Verein weiterhin das Stadion nutzen konnte. In Saarbrücken ist das offensichtlich nicht möglich. Nun kommt es zu – wenigstens – zwei weiteren Jahren Verzögerung. Welche Bedeutung hätte dies im Falle eines Aufstiegs in die Dritte Liga, der ja spätestens für die kommende Saison anvisiert ist? Die Situation in Völklingen ist ja schon für die Regionalliga lediglich ein Provisorium.

David Fischer:   Ich glaube, dass in den letzten Wochen sehr viel über die Stadionthematik gesprochen und diskutiert wurde. Nichtsdestotrotz bin ich zuversichtlich, dass es gelingen wird den Ludwigspark in einem angemessen Zeitfenster neu zu errichten.

In Bezug auf unsere Planungen, speziell auch im sportlichen Bereich und im Sponsorensektor, gehen wir unseren eingeschlagenen Weg weiter. Dahingehend sind wir sehr dankbar, dass wir mit dem Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen eine Übergangsheimat gefunden haben, wo wir sehr herzlich und zuvorkommende aufgenommen wurden und wir einen geregelten Spielbetrieb abwickeln können.

Unser Präsident hat vor einigen Wochen in seinem Vorwort im Stadionmagazin es bereits dargelegt. Der Verein ist sich seiner Verantwortung bewusst und im Falle des Aufstiegs werden wir die erforderlichen infrastrukturellen Anforderungen erfüllen, egal wo dies am Ende sein wird.

Der Saarbrücker:    Es gab zuletzt gegen die Stuttgarter Kickers ein vom DFB aufgrund von Fanausschreitungen verordnetes Spiel vor fast leerer Kulisse. Man sieht Sie sehr oft im Gespräch mit Fangruppen und Anhängern. Denken Sie, dass irgendwann Einsicht auf Seiten der Verursacher dieser Strafen eintritt? Gibt es eine Strategie des Vereins, solchen Eskalationen wie im Heimspiel gegen Trier vorzubeugen? Und: was bedeutet es für den 1. FC Saarbrücken, wenn es weiterhin zu solchen Ausschreitungen wie gegen Trier kommen sollte?

David Fischer:   Zunächst ist es natürlich sehr bedauerlich, dass durch einige wenige Personen der Verein und damit einhergehend auch die gesamte Anhängerschaft in Verruf gebracht wird bzw. wurde. Für uns bedeuten die Strafen einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden. Nicht zu vergessen auch die negative mediale Wahrnehmung durch etwaige Vorfälle.

Durch einen intensiven und offenen Austausch mit unserer Fanszene möchten wir natürlich Fehlverhalten vorbeugen. Wir möchten Sie mit einbinden um ggfls. auf auffällige Personen und sich anbahnendes Fehlverhalten zu reagieren, damit es nicht zu negativen Szenen kommt. Eine hundertprozentige Sicherheit haben sie natürlich nie aber wir wollen gemeinsam für ein schönes Fußballerlebnis sorgen. Dies bedeutet stimmungsvoll, emotional und leidenschaftlich. Gewalt und Pyrotechnik haben im Fußballstadion nichts zu suchen.

Der Saarbrücker:   Zum Schluss noch eine persönliche Frage, wenn es gestattet ist: Es ist bekannt, dass Sie sehr, sehr viel an persönlichem Einsatz in den Verein investieren. Das geht weit über die üblichen Arbeitszeiten hinaus und schließt ja auch die Wochenenden mit ein. Momentan üben Sie zusätzlich ja zumindest teilweise auch noch die Funktion des Pressesprechers aus. Muss da der Fußball nicht irgendwann einmal in den Hintergrund treten, allein schon um neue Kraft für den Alltag zu tanken?

David Fischer:   Ich sehe es als großes Privileg an im Fußballbereich tätig sein zu dürfen, insbesondere wenn man für einen Traditionsverein wie den FCS agieren kann. Es ist ein großes Glück, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. Und schluss-endlich gehören Einsatz und Engagement dazu, wenn man etwas erreichen will. Harte Arbeit ist die Basis für Erfolg. Uns wird nichts geschenkt, sondern wir sind unser eigenes Glücks Schmied. Mit diesem Schuss Demut und dieser Einstellung wollen wir gemeinsam beim FCS erfolgreich sein.

Kraft tanke ich, wenn ich mir in Ruhe ein Fußballspiel ansehen kann oder um die Saar jogge.

Der Saarbrücker:   Herzlichen Dank für das interessante Gespräch, Herr Fischer!

David Fischer:   Gern geschehen und Ihnen alles Gute.

Die Musikschule startet im Mai wieder mit neuen Kursen für die Jüngsten

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Die zweijährigen Kurse „Musikalische Früherziehung“ für 4 bis 6-jährige Kinder gehören zu den erfolgreichsten Unterrichtsangeboten der Musikschule Sulzbach-/Fischbachtal. Im Vordergrund steht das Ziel, spielerisch die eigene Kreativität wahrzunehmen und zu entwickeln. Unterrichtet wird in Gruppen mit ca. 10 – 12 Kindern. Im Mai startet die Musikschule wieder mit neuen Kursen. 

Einige wenige Plätze sind noch frei, wofür noch Anmeldungen bei der Musikschule entgegengenommen werden. Ein Kurstermin dauert 75 Minuten bei einem monatlichen Beitrag von 30 Euro. Kurstag ist  Montag 15 Uhr (für den Kurs in Sulzbach) und 15.30 Uhr (für den Kurs in Fischbach). 

Schnellentschlossene können hierfür noch angemeldet werden.

Für drei- bis vierjährige Kinder sind ab sofort auch wieder Plätze frei bei den „Musikpiraten“ dem Eltern-Kind-Kurs für „die Größeren“. Dieser findet dienstags und mittwochs – jeweils um 17 Uhr – statt.

Zu persönlichen Beratungen steht das Sekretariat der Musikschule (erreichbar unter: (06897) 567762) nachmittags gerne zur Verfügung.

KURZ.FILM.TOUR. 2017 macht am 10. und 11. Mai Station in Saarbrücken

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In Anwesenheit von Regisseur Florian Tscharf (MAYDAY RELAY) am 10. Mai

Die KURZ.FILM.TOUR 2017 (ehem. Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis) setzt am 10. und 11. Mai in Saarbrücken (Kino achteinhalb) ihre Reise fort. Die Zuschauer*innen erwartet ein abwechslungsreiches Kurzfilmprogramm aus Fiktivem, Animiertem und Dokumentarischem. 

Der preisgekrönte Dokumentarfilm KALTES TAL beschreibt die Arbeitsabläufe eines Tagebaus, in dem Kalkstein gefördert wird. In AUSSETZER stößt Klara, deren Job es ist, Wohnungen auszuräumen, in einer angeblich leeren Wohnung auf deren alten Bewohner Friedrich. UND ICH SO: ÄH, der Gewinner des Deutschen Kurzfilmpreises in Gold, erzählt von Klaus Grill, Taxifahrer, der täglich mit den Absurditäten unserer Welt kämpft. Bei MAYDAY RELAY empfängt der Segler Max mit seiner Tochter ein „Mayday“ und muss schnell handeln. In dem prämierten Animationsfilm EIN AUS WEG wird der Strafvollzug aus mehreren Perspektiven eindrucksvoll erzählt.

Im Anschluss an das Filmprogramm am 10.5. findet ein Filmgespräch mit Florian Tscharf (Regisseur MAYDAY RELAY) statt. Außerdem gibt es ein Kurzfilm-Buffet mit kleinen Köstlichkeiten und regionalen Weinen.

PROGRAMM

KALTES TAL
Regie: Johannes Krell, Florian Fischer | Deutschland 2016 | 14 min
Deutscher Kurzfilmpreis 2016: Kurzfilmpreis in Gold 

Abläufe eines Tagebaus, in dem Kalkstein gefördert wird. Das Material wird verarbeitet und durch eine Waldkalkung der Natur zurückgeführt. Durch diese Maßnahme soll dem sauren Regen entgegengewirkt werden, der die Waldböden belastet. Ein Kreislauf wie eine Möbiusschleife – den irreversiblen Konsequenzen des Rohstoffabbaus geschuldet, um das fragile Gleichgewicht der Natur wiederherzustellen. Kalkstaub legt sich behutsam auf dem Waldboden ab. Eine weiße, sphärische Gegenwelt öffnet sich.

Biografie Florian Fischer
Geboren 1981 in Tübingen. 2009 Diplom in Kommunikationsdesign an der FH Potsdam. 2010 war er Meisterschüler von Arno Fischer. Seit 2012 studiert er Bildwissenschaften in Krems, Österreich.

Biografie Johannes Krell
Geboren 1982 in Halle/Saale. 2011 B.A. im Fach Audiovisuelle Medien/Kamera (BHT). Seit 2008 freiberufliche Arbeit als Kameramann, Cutter und Sounddesigner. Seit 2014 absolviert er ein postgraduales Studium im Fach Mediale Künste an der KHM in Köln.

AUSSETZER
Regie: Benjamin Vornehm | Deutschland 2016 | 19 min
Nominiert in der Kategorie Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten

Klaras Job ist es, Wohnungen auszuräumen. Ob von Verstorbenen, Flüchtigen oder Alten, die in Heime gesteckt werden. Das funktioniert aber nur solange, bis Klara in einer angeblich leeren Wohnung auf deren alten Bewohner Friedrich stößt, der eigentlich schon längst auf dem Weg ins Altersheim sein sollte.

Biografie Benjamin Vornehm
Geboren 1985 in Augsburg. Nach dem Abitur in Augsburg erste Arbeiten beim Fernsehen und erste Kurzfilme in München. Seit 2010 Studium an der HFF München Bereich Kino- und Fernsehfilm. Es folgen Musikvideos und seit 2016 auch der Aufbaustudiengang Werbung.

UND ICH SO: ÄH
Regie: Steffen Heidenreich | Deutschland 2015 | 30 min
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten

Klaus Grill ist Taxifahrer und kämpft täglich mit den Absurditäten unserer Welt. Es geht um die Frage des Anstandes, Kleingeld und die Machtkämpfe im trivialen Irrsinn des Alltags. Aber dann wird er plötzlich selbst zu seiner letzten Tour eingeladen.

Biografie Steffen Heidenreich
Geboren und aufgewachsen in Karlsruhe. Nach dem Abitur nach Hamburg gezogen und bei verschiedenen Filmen mitgearbeitet. Zwischen 2006 und 2011 in Hamburg eigene Kurzfilme gedreht. Seit 2011 Regiestudium an der Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF. Nach dem Bachelorabschluss 2014 das Masterstudium im Studiengang Spielfilmregie an der Filmuniversität begonnen.

MAYDAY RELAY
Regie: Florian Tscharf  | Deutschland 2016 | 14:30 min
Nominiert in der Kategorie Spielfilme von mehr als 7 bis 30 Minuten 

Als der deutsche Segler Max mit seiner Tochter bei einer Nachtfahrt auf dem Mittelmeer ein „Mayday“ empfängt, wird schnell gehandelt: Er ändert den Kurs der kleinen Yacht und involviert andere Schiffe in die Rettungsaktion. Doch dann kommt heraus, dass auf dem havarierten Boot mehr als hundert Menschen auf ihre Rettung hoffen.

Biografie Florian Tscharf
Florian Tscharf wurde 1987 in Schwäbisch Hall geboren. Nach seinem Studium in Mediendesign arbeitete er als Art Director für verschiedene Werbeagenturen in München und Hamburg. 2013 entschied er sich, seiner Leidenschaft zu folgen und begann Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg zu studieren. Derzeit macht er ein Auslandssemester in Screen Based Arts an der Bezalel Academy of Art and Design in Jerusalem.

EIN AUS WEG
Regie: Hannah Stragholz, Simon Steinhorst | Deutschland 2016 | 20 min
Deutscher Kurzfilmpreis in Gold für Animationsfilme bis zu 30 Minuten

Alexander K.s Leben aus mehreren Perspektiven: seine Sicht aus der Strafgefangenschaft, die des Kommissars aus dem Kontext des polizeilichen Alltags und unsere aus dem Blickwinkel des Kinos.
Durch analytische, sorgfältig per Hand animierte Bilder und einem hypnotischen Ton, der die Brücke zwischen Einsamkeit des Strafvollzugs & Drogenrausch schlägt, schaffen die MacherInnen eine filmische Sprache, welche den Komplex zwischen privatem & politischem zum Oszillieren bringt.

Biografie Hannah Stragholz und Simon Steinhorst
Hannah Stragholz (1990 in Köln geboren) & Simon Steinhorst (1985 in Starnberg geboren) leben und arbeiten in Köln als Animationskünstler. Beide haben auf ihrem gemeinsamen Weg einen sehr speziellen, farbenfrohen Stil entwickelt, den sie seit jeher in ihren Animationsfilmen auch gemeinsam umsetzen.
Beide haben Kunst & Animation studiert, Simon an der Kunsthochschule für Medien Köln und Hannah an der Kunstakademie Düsseldorf.

Der Deutsche Kurzfilmpreis

Der Deutsche Kurzfilmpreis wird seit 1956 verliehen und ist mit Preisgeldern von bis zu 275.000 Euro die wichtigste und höchst dotierte Auszeichnung für den Kurzfilm in Deutschland. Jedes Jahr im November wird er von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien in fünf Kategorien vergeben. Seit 1998 gehen die Nominierten und Preisträgerfilme jedes Jahr auf Tournee durch die deutschen Kinos. https://www.deutscher-kurzfilmpreis.de

AG Kurzfilm (Koordination der Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis)

Die AG Kurzfilm fungiert seit 2002 als bundesweite Interessenvertretung für den deutschen Kurzfilm. Der Bundesverband Deutscher Kurzfilm will die öffentliche Wahrnehmung von deutschen Kurzfilmen im In- und Ausland verbessern. Er versteht sich als Ansprechpartner für Politik und Filmwirtschaft sowie als Servicestelle für alle Kurzfilmschaffenden, Filmfestivals und Filmtheater. Die Kinotournee Deutscher Kurzfilmpreis gehört seit 2008 zum festen Repertoire der AG Kurzfilm und bringt im Auftrag der BKM prämierte Kurzfilme direkt zum Publikum. Seit 2012 koordiniert die AG Kurzfilm die bundesweite Kampagne 21.12. Der kürzeste Tag – der Kurzfilmtag, die den Kurzfilm in all seiner Kreativität, Vielfalt und Experimentierfreude präsentiert und so dessen Wahrnehmung in der breiten Öffentlichkeit – auch abseits der klassischen Abspielstätten – stärkt. http://www.ag-kurzfilm.de

 

Pressemitteilungen von NOISE Film PR, Berlin

Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ unterstützt Vergangenheitsbewältigung

Beratungsstelle für betroffene Menschen mit Behinderungen, die in der Nachkriegszeit in Einrichtungen Leid erfahren haben, hat Arbeit im Landesamt für Soziales aufgenommen
Sozialministerin Monika Bachmann hat im Rahmen einer Pressekonferenz die Arbeit der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“ vorgestellt. Nachdem der Heimkinderfonds die Kinder und Jugendlichen aus den 50er und 60er-Jahren bereits entschädigt hat, wird auch Menschen mit Behinderung Hilfe zuteil und ihr Leid wird öffentlich anerkannt.

Sozialministerin Monika Bachmann sagte: „Zweck der Stiftung ist es, Opfer zu entschädigen, die als behinderte Kinder oder Jugendliche in den Jahren 1949 bis 1975 in der Bundesrepublik Deutschland oder zwischen 1949 und 1990 in der DDR in stationären psychiatrischen Einrichtungen und Einrichtungen der Behindertenhilfe Leid und Unrecht erfahren haben. Dieses Unrecht kann nun endlich anerkannt werden. Die Betroffenen sollen bei der Bewältigung bzw. Milderung heute noch bestehender Folgewirkungen unterstützt werden.“

Die Stiftung sieht folgende Leistungen vor:

  • die öffentliche Anerkennung des den Betroffenen widerfahrenen Leides und Unrechts,
  • die Anerkennung durch wissenschaftliche Aufarbeitung der damaligen Geschehnisse,
  • die Anerkennung durch persönliche Gespräche in den Anlauf- und Beratungsstellen und
  • Anerkennungs- und Unterstützungsleistungen in Form einer einmaligen personenbezogenen Geldpauschale zur selbstbestimmten Verwendung in Höhe von 9.000 Euro und einen einmaligen pauschalen Betrag als finanziellen Ausgleich für entgangene Rentenansprüche (Rentenersatzleistung), der bei einer Arbeit von bis zu zwei Jahren 3.000 Euro und bei einer Arbeit von mehr als zwei Jahren 5.000 Euro beträgt.

Die Stiftung hat ihren Sitz in Berlin und hat eine Laufzeit von fünf Jahren: vom 1. Januar 2017 bis zum 31. Dezember 2021. Anmeldungen der Betroffenen sind bis zum 31. Dezember 2019 möglich.

Alle Bundesländer haben Beratungsstellen eingerichtet. Im Saarland ist die Stelle beim Landesamt für Soziales angesiedelt und mit 2 Halbtagskräften – einer Sozialpädagogin und einer Psychologin – personalisiert.

Anträge können im Landesamt für Soziales gestellt werden an:

Anlauf- und Beratungsstelle der Stiftung „Anerkennung und Hilfe“

Hochstraße 67

66115 Saarbrücken

Telefon: (0681) 9978-2226

Telefax: (0681) 9978-2299

Email: stiftung-anerkennung-hilfe@las.saarland.de

http://www.saarland.de/stiftung-anerkennung-hilfe.htm

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