Freitag, Juni 6, 2025
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Innere Sicherheit, Bauen und Sport – Innenminister Klaus Bouillon zieht Bilanz des Jahres 2020

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Nach einem schwierigen Jahr 2020 zieht Innenminister Klaus Bouillon für sein Ressort Bilanz. Und dort hat sich einiges getan: der Stellenabbaupfad in der Polizei wurde beendet, die Förderung 60 größerer Baumaßnahmen in einer Größenordnung von 600 Millionen Euro wurde angeschoben und vielfältige Sonderprogramme für den Sportbereich wurden umgesetzt – das sind nur einige Auszüge aus der Jahresbilanz des Ministers.

Bilanz „Innere Sicherheit“:

„Noch nie in der Geschichte unserer saarländischen Polizei, das heißt seit dem 1.1.1959, wurden so viele Millionen Euro in Personal, Ausrüstung, Modernisierung, und große Baumaßnahmen investiert wie seit 2015 und jetzt in 2021/2022. Allein in die Verstärkung unseres Polizeipersonals flossen über 30 Millionen Euro zusätzlich“, sagt Innenmister Klaus Bouillon.

Im Jahr 2021 wird der Stellenabbaupfad in der saarländischen Polizei beendet sein. Dies beinhaltet unter anderem 17 neue Stellen in der Besoldungsgruppe A9, fünf neue Stellen im Bereich des Stellenplans für Tarifangestellteund 15 Stellen für den polizeilichen Ordnungsdienst. Zusätzlich werden in diesem Jahr 25 Stellen für Kommissaranwärterinnen und -anwärter geschaffen. Des Weiteren werden von 2020 bis 2022 420 neue Kommissaranwärterinnen und -anwärter eingestellt.

„Insgesamt werden wir bis zum Jahre 2022 über 90 Millionen mehr in die Ausrüstung investiert haben, also 80 Prozent mehr als ursprünglich geplant. Dies ist das Ergebnis von 8 Sicherheitspaketen, die wir geschnürt haben. Diese Investitionen sind gut für unsere Polizei und unsere Bevölkerung und verstärken die Sicherheit im Land“, sagt Klaus Bouillon.

Der Minister weiter: „Allein für Baumaßnahmen im Bereich der Inneren Sicherheit werden und wurden über 100 Millionen Euro investiert. Der Bau des Einsatz- und Trainingszentrums in Göttelborn, die Groß-Inspektion Saarbrücken und die große Baumaßnahme in Kirkel – und das sind nur einige Beispiele.“

Bilanz „Bauen“:

Baumister Klaus Bouillon: „Es ist gelungen, trotz eines kleinen Teams, die Investitionsoffensive zu starten und Investitionen in einer Größenordnung von über 600 Millionen Euro für die nächsten Jahre auf den Weg zu bringen. Insgesamt reden wir von der Bearbeitung von 60 größeren Baumaßnahmen, d.h. Baumaßnahmen in einer Größenordnung von über 1 Million Euro. Wir bearbeiten weiterhin rund 200 bis 250 sogenannte kleinere Baumaßnahmen mit einem Volumen von unter 1 Million Euro.“

Diesbezüglich wurden in der jüngeren Vergangenheit rund 1500 Aufträge an freie Ingenieure und Architekturbüros vergeben mit einem Gesamtvolumen von über 40 Millionen Euro.

„Auch im Bereich des sozialen Wohnungsbaus gibt es gute Nachrichten, gute Erfolge. Erstmals seit vielen Jahren haben wir 412 Wohneinheiten in einem ersten Schritt mit über 33 Millionen Euro gefördert, davon allein in diesem Jahr 132 Wohnungen mit 11,4 Mio. € Bewilligungssumme“, erklärt der Bauminister.

Maßnahmen und Förderprogramme:

  • Die Fördersätze im Mietwohnungsbau werden von ursprünglich 1000 Euro auf 1900 Euro für Neubaumaßnahmen und für Umbaumaßnahmen von 900 Euro auf 1650 Euro angehoben (mittlerweile 2. Erhöhung).
  • Die Verdienstgrenzen, die bisher galten, um Fördermittel zu bekommen, wurden mehr als deutlich angehoben.
  • Förderungen für den Bau von Studentenwohnungen mit 30.000 Euro für ein Einzelapartment und 50.000 Euro für eine sogenannte Duplexeinheit.
  • Neues Programm ab 2021 für die Schaffung von barrierefreiem Mietwohnraum.
  • Neues Programm „Ein Zuhause für junge Familien“ mit der Kinderanzahl gekoppelten Zuschüssen je nach Personenkreis von bis zu 38.000 Euro pro Familie.

Weitere Programme zur Verdichtung von Ortskernen:

  • Abrissprogramme zu Gunsten der Kommunen innerhalb und außerhalb von Städtebaufördergebieten
  • Abrissprogramme für Private
  • Nach wie vor unterstützen wir im Rahmen der seit 2015 laufenden kommunalen 10-Jahres-Garantie angemietete Sozialwohnungen für Flüchtlinge und Einheimische in beträchtlicher Größenordnung.
  • Was den Landesentwicklungsplan Siedlung angeht, suchen wir, da es unterschiedliche Auffassungen auf den Arbeitsebenen gibt, nach einer Lösung.

Bilanz „Sport“:

„Sport hat nach wie vor eine hohe Bedeutung für unsere Landesregierung. Dies zeigt sich vor allem im Engagement meines Sportministeriums in Millionenhöhe zur Unterstützung des Leistungs-, Breiten und Schulsports“, so Sportminister Bouillon.

Für die nächsten Jahre laufen weiterhin folgende Programme des Sportministeriums:

  • Sicher, unsere Kinder lernen schwimmen“, mit einer Förderung von 250.000 Euro
  • Sonderprogramm „Lehrschwimmbecken“, mit einer Förderung von insgesamt 5 Millionen Euro
  • Programm „Kunstrasenplätze & Naturrasenplätze“

Ein Erfolg war das Sonderprogramm der Landesregierung im Zuge der Corona-Pandemie „Vereint helfen: Vereinshilfe Saarland“: 3,2 Millionen Euro wurden hierbei bereits ausgezahlt und noch knapp 1,5 Millionen Euro stehen zur Verfügung.

Als wichtige Stützen unserer Gesellschaft müssen Schul- und Breitensport entsprechend gefördert werden: So wurden seit 2015 mehr als 22 Millionen Euro in Sportanlagen von Schulen, Kommunen und Vereinen investiert. Dies gliedert sich in:

  • 12 Schulsporthallen,
  • 42 kommunale Mehrzweckhallen,
  • 32 kommunale Sportplätze und
  • 103 Vereinssportanlagen 

Minister Bouillon: „Auch in den nächsten beiden Jahren und darüber hinaus wird diese aus meiner Sicht enorm hohe Unterstützung des Schul- und Breitensports weitergehen. Wir werden hohe Fördermittel in Millionenhöhe einsetzen.“

In folgende Projekte wird investiert:

  • Neubau der Höcherberghalle in Bexbach mit über 7 Millionen Euro,
  • Neubau der Schul- und Mehrzweckhalle in St. Wendel 5 Millionen Euro,
  • Sanierung zweier Hallen in Saarlouis mit rund 2 Millionen Euro,
  • Sanierung des Erbachsportzentrums in Homburg mit 4 Millionen Euro,
  • Sanierung des Neunkircher Ellenfeldstadions mit 2 Millionen Euro,
  • Sanierung des Blätterbornstadions mit 1,2 Millionen Euro in Merzig und
  • Ludwigsparkstadion mit 8,6 Millionen Euro.
  • Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

Verkehrsunfallflucht in Gersheim-Bliesdalheim

Gersheim (ots) – Am 26.12.2020 kam es in der Zeit zwischen 03.00 Uhr und 06.00
Uhr zu einer Verkehrsunfallflucht in der Bliestalstraße in
Gersheim-Bliesdalheim. Hierbei ist ein bislang unbekanntes schwarzes Fahrzeug
mit einem vor dem Anwesen 4 geparkten PKW, einem schwarzen Audi A 4, kollidiert.
Im Anschluss entfernte sich der Unfallverursacher unerlaubt von der
Unfallörtlichkeit.

An dem parkenden Audi entsteht durch den Verkehrsunfall Sachschaden am linken
Außenspiegel. Das unfallverursachende Fahrzeug, weist vermutlich eine
Beschädigung am rechten Außenspiegel auf.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der
Polizei Homburg (06841-1060) in Verbindung zu setzen.

Geschlagen und beraubt – Raubstraftat in Neunkirchen

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PI Neunkirchen (ots) – Am Montag, den 28.12.2020, gegen 16:10 Uhr, ereignete
sich in der Wilhelmstraße/Einmündung Bliespromenade eine Raubstraftat. Hierbei
kam es zuerst zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem Geschädigten und
dem Beschuldigten. Im Anschluss entwickelte sich eine Rangelei zwischen den
beiden. Im Verlauf der Rangelei schlug der Beschuldigte dem Geschädigten
mehrfach mit der Faust gegen den Kopf. Der Geschädigte versuchte sich
loszureißen und fiel hierbei zu Boden. Der Beschuldigte tritt den an dem Boden
liegenden Geschädigten und entreißt dem Geschädigten seinen Rucksack. Der
Beschuldigte flüchtete anschließend samt Raubgut in Richtung Wellesweilerstraße.

Eine direkt durchgeführte Fahndung durch Kräfte der PI Neunkirchen nach dem
Beschuldigten verlief negativ.

Personenbeschreibung des Beschuldigten: männlich, ca. 30 bis 40 Jahre alt, ca.
190 cm groß, dunkelhäutig, sportliche Figur, sprach hochdeutsch, war mit einer
schwarzen Jacke mit Pelzbesatz am Kragen einer schwarzen Wollmütze, sowie einer
schwarzen Jogginghose (vermutl. Adidas) und weißen Sportschuhen bekleidet.

Weitere Zeugen zu Tat setzen sich bitte mit der Polizeiinspektion Neunkirchen
telefonisch in Verbindung. Telefon: 06821/203251.

Quelle: Polizei Neunkirchen

Wo stand das Saarland vor Corona?

Statistisches Jahrbuch 2020 erschienen

Wie das Statistische Amt Saarland mitteilt, ist das Statistische Jahrbuch 2020 für das Saarland erschienen. Darin enthalten sind überwiegend Daten des Jahres 2019 bzw. bis zum Jahr 2019 und es bietet damit eine sehr gute Vergleichsbasis für die darauffolgenden gravierenden Veränderungen aufgrund der Pandemie im Jahr 2020.

Das Jahrbuch beantwortet somit die Frage „Wo stand das Saarland bevor sich alles änderte?“ und vermittelt einen sehr weit gefächerten und fundierten Einblick in verschiedenste gesellschaftliche und wirtschaftliche Bereiche wie Bevölkerung, Gesundheit, Bildung, Kultur, Rechtspflege, Politik, Umwelt, Handel, Tourismus, Verkehr, Preise, Löhne, Wirtschaft und Finanzen.

Auf der Grundlage von europäischen sowie Landes- und Bundesgesetzen werden die erhobenen objektiven Daten wertfrei veröffentlicht. Damit leistet das Statistische Amt des Saarlandes eine erste Grundversorgung an statistischen Informationen, die dazu beitragen sollen in Politik und Gesellschaft weiteres Handeln zu überprüfen, zu begründen und ggf. zu justieren.

Interessenten können das Jahrbuch zum Preis von 25,- Euro (zzgl. Porto u. Versand) erwerben.

Bezugsquelle: 
Statistisches Amt Saarland
Virchowstraße 7
66119 Saarbrücken
Postfach 10 30 44 
66030 Saarbrücken
Telefon: (06 81) 5 01 – 59 03
Fax (06 81) 5 01 – 29 69
E-Mail: statistik@lzd.saarland.de
Internet: www.statistik.saarland.de

Saarlouis Royals: Letztes Spiel in 2020

Zum Jahresabschluss empfangen die inexio Royals Saarlouis am kommenden Mittwoch, 30. Dezember, um 19.00 Uhr, den Tabellenführer der Liga Rutronik Stars Keltern, wie üblich ohne Zuschauer und live bei Sporttotal.tv. Keltern besiegte am Wochenende einen seiner hartnäckigsten Verfolger, den TSV 1880 Wasserburg knapp, aber aufgrund einer famosen Leistung in der 1. Halbzeit verdient mit 79:74. Die Royals unterlagen in Halle mit 73:61 und stehen damit am Tabellenende. Der Vorstand der Royals gab bekannt, dass der Vertrag mit Headcoach Marc Hahnemann aufgelöst wurde und Saulius Vadopalas bis zum Saisonende das Amt des Headcoachs bei den Royals übernimmt. Gabriela Chnapkova bleibt Assistant Coach und Ronnie Weihmann Fitnesscoach.

St. Ingbert: Erneuter Umwelteinsatz in der Mühlstraße

Einsatz durch Falschparker verzögert

Erneut rückte am 28.12.2020 der Löschbezirk Rohrbach zu einem Schadstofffilm auf dem Rohrbach in St. Ingbert-Rohrbach aus. Gegen 11:40 Uhr meldete die Ortspolizei St. Ingbert die Verschmutzung in Höhe der Mühlstraße.  Nach einer umfangreichen Erkundung brachten Einsatzkräfte Ölsperren aus, die das Medium aufsaugen und als mechanische Barriere dienen. 

Durch einen Mitarbeiter der Stadtverwaltung wurden die Kanaleinläufe im Bereich kontrolliert. Eine Ursache konnte nicht festgestellt werden. Durch Feuerwehrleute aus St. Ingbert-Mitte, die mit einem speziellen Fahrzeug für Umweltgefahren vor Ort waren, wurde eine Wasserprobe genommen und zur Analyse an das Landesamt für Umwelt- und Arbeitsschutz geschickt. Auch der Stellvertretende Ortsvorsteher Dr. Jörg Schuh war als promovierter Chemiker an die Einsatzstelle gerufen worden. Nach ca. 2 Stunden beendeten alle Kräfte den Einsatz.

Die weiteren Ermittlungen erfolgen durch die Polizei.

Die Ausfahrt der Freiwilligen Feuerwehr Rohrbach wurde um mehrere Minuten verzögert. Ein PKW versperrte die Ausfahrt im Hof. Feuerwehrleute suchten die Verantwortlichen und konnte die Fahrerin in der Post antreffen. Nachdem der PKW beiseite gefahren war, konnten die Einsatzkräfte ausrücken.

Die Feuerwehr weist daraufhin, dass die Ausfahrten aller Gerätehäuser in St. Ingbert und den Ortsteilen freibleiben müssen. Nur so ist eine schnelle Ausfahrt und Hilfe für die Menschen gewährleistet. In Notsituationen zählen Sekunden und wenige Minuten.

Quelle: Feuerwehr St. Ingbert

Neuweiler: Zeugen vereiteln Diebstahl eines Wohnwagens

Sulzbach-Neuweiler (ots) – In den frühen Abendstunden des 28.12.20, kurz nach
19:00 Uhr, wurde ein 35jähriger Mann aus Sulzbach, der mit seinem Hund im
Joseph-von-Fraunhofer-Weg in Sulzbach-Neuweiler spazieren ging, auf drei
Personen aufmerksam. Diese schoben und drückten einen Wohnwagen, der
normalerweise in der Straße abgestellt war in Richtung eines geparkten Pkw und
versuchten ihn an das Auto anzuhängen. Da dem 35jährigen die ganze Sache etwas
„komisch“ vorkam, begab er sich schnelleren Schrittes in Richtung der Männer.
Als diese ihn bemerkten, rief einer den anderen etwas zu, woraufhin alle zu dem
Pkw liefen, einstiegen und fluchtartig die Örtlichkeit verließen. Beim Losfahren
rutschte der noch nicht richtig eingehängte Wohnwagen von der Anhängerkupplung
und blieb zurück, während sich der Pkw über die L126 in Richtung Feuchtinger
Schere entfernte. Der Zeuge verständigte danach umgehend die Polizei. Trotz
sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen, konnte der flüchtige Pkw nicht mehr
aufgefunden werden. Es stellte sich heraus, dass die Täter tatsächlich versucht
hatten, den mittels einer Radkralle und Kupplungsschloss gesicherten Wohnwagen
zu stehlen. Sowohl die Kralle, als auch das Schloss waren schon entfernt worden.
Hierbei war die Radkappe leicht beschädigt worden. Ein weiterer Schaden am
Wohnwagen entstand beim fluchtartigen Losfahren, wobei der Wohnwagen einen dort
aufgestellten Pfosten streifte. Bei dem flüchtigen Pkw handelte sich um eine
silberfarbene Limousine mit Stufenheck und französischem Kennzeichen. Eine
Täterbeschreibung liegt nicht vor. Sachdienliche Hinweise bitte an die
Polizeiinspektion Sulzbach, Tel.: 06897 / 933-0.

Größerer Polizeieinsatz wegen Person in psychischem Ausnahmezustand

Dillingen (ots) – Am Montagnachmittag kam es in Dillingen-Diefflen zu einem
größeren Polizeieinsatz. Der Rettungsdienst benötigte polizeiliche
Unterstützung, weil ein 49-jähriger Mann sich in einem psychischen
Ausnahmezustand befand und sich behandlungsunwillig zeigte. Da der Mann aufgrund
von Zeugenangaben über eine militärische Vorbildung verfügt und sich aggressiv
zeigte, kamen auch Spezialkräfte der Polizei zum Einsatz. Er konnte schließlich
unverletzt und widerstandslos in Gewahrsam genommen werden und befindet sich nun
in stationärer Behandlung in einem Krankenhaus.

Quelle: Polizei

7-Tages-Inzidenz im Saarland fällt weiter

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Zahl der mit COVID-19 Infizierten steigt im Saarland um 69 auf insgesamt 19.553 – Aktuell sind 1.845 Personen aktiv infiziert

–         Zahl der Verstorbenen steigt landesweit auf 447

–         Zahl der Geheilten erhöht sich auf 17.261

 Jemals bestätigte FälleNeue Fälle seit letzter Meldung7-Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner
RegionalverbandSaarbrücken7.68330173,1
LandkreisMerzig-Wadern1.70110106,5
LandkreisNeunkirchen2.2987113,4
LandkreisSaarlouis3.8846142,6
Saarpfalz-Kreis2.4261077,4
LandkreisSt. Wendel1.561688,5
Saarland19.55369130,9

Von den an dem Virus erkrankten Personen werden aktuell 331 stationär behandelt – 81 davon intensivmedizinisch.

Trotz Corona unverändertes Angebot im ÖPNV

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Um auch während des andauernden Lockdowns ausreichend Abstand in Bussen und Bahnen gewährleisten zu können, wird das Angebot im saarländischen ÖPNV auch während der kommenden Wochen Lockdowns uneingeschränkt weiter bedient. Ein Herunterfahren des öffentlichen Personennahverkehrs, wie es im ersten Lockdown über die Monate März und April der Fall war, sei nicht geplant, teilte Verkehrsministerin Anke Rehlinger am Sonntag, 27. Dezember, mit.

Ziel sei es, sowohl über die Feiertage und Ferienzeit als auch darüber hinaus, die Nutzung von Bus und Bahn mit der größtmöglichen Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger anbieten zu können. „Der öffentliche Personenverkehr ist ein wesentlicher Teil der Daseinsvorsorge – auch in schwierigen Zeiten“, so Ministerin Rehlinger. „Aber gerade jetzt braucht es ausreichend Platz – deshalb bleiben Taktungen erhalten und wo nötig, wird das Angebot erweitert.“

Ebenso wird es für die Schülerverkehre keinen eingeschränkten Fahrplan geben. Dies gilt auch in der Zeitspanne zwischen dem Ende der Weihnachtsferien und der geplanten Wiederaufnahme der Präsenzpflicht, also zwischen dem 31. Dezember und dem 10. Januar.

Über den weiteren Einsatz der Verstärkerbusse werden sich Verkehrsministerium, Bildungsministerium und ÖPNV-Aufgabenträger auf Basis der Anmeldezahlen für den Präsenzunterricht an den einzelnen Schulen verständigen, wenn die Entscheidung der Ministerpräsidenten und der Bundeskanzlerin über die Dauer des Lockdowns feststeht. „Sicherheit und Infektionsschutz gehen vor“, so Ministerin Anke Rehlinger. „Überall, wo Verstärkerfahrten erforderlich sind und die Kapazitäten zur Verfügung stehen, wollen wir, dass sie auch gefahren werden.“

Unterstützung für die Verkehrsunternehmen hatte Rehlinger bereits weiterhin angekündigt: Die Richtlinie „Corona-Schülerverkehr“ wurde bis mindestens zu den Osterferien 2021 verlängert, so dass nach den Ferien auch weiterhin Verstärkerfahrten stattfinden können, um einen besseren Infektionsschutz zu gewährleisten. Bereits seit August 2020 kommen dabei vor allem zusätzliche Busse aus der Reisebranche zum Einsatz, deren Geschäft brachliegt. Die Kosten ersetzt das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr den kommunalen Aufgabenträgern und den Schulträgern zu einhundert Prozent. Die Verlängerung der Richtlinie wird das Land voraussichtlich weitere 2 Mio. Euro kosten, die aus dem Corona-Sonderhaushalt gedeckt werden.

Die saarländischen Verkehrsbetriebe können auch außerdem im nächsten Jahr mit finanziellen Hilfen rechnen. Das Land spannt den ÖPNV-Rettungsschirm bis März 2021 auf und stellt dafür weitere 8 Mio. Euro bereit.

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