Freitag, Mai 23, 2025
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Kontakt-Nachverfolgung: Innenministerium stellt Gesundheitsämtern die benötigten Mittel zur Verfügung

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Ministerin Bachmann und Minister Bouillon: „Wir werden die Gesundheitsämter sofort mit bis zu 500.000 Euro unterstützen!“

Damit die Kontaktnachverfolgung auch weiterhin gewährleistet bleiben kann, wird das Innenministerium den Gesundheitsämtern die benötigten Mittel in Höhe von bis zu 500.000 Euro bereitstellen.

„Die saarländischen Gesundheitsämter haben im Verlauf der Corona-Pandemie eine wichtige Schlüsselrolle eingenommen und sind aktuell wichtiger denn je. Ohne sie wäre es nicht möglich, die Krise so zu bewältigen, wie wir es jetzt tun. Gerade mit der Kontaktnachverfolgung leisten sie einen grundlegenden Beitrag in der Pandemie. Deshalb haben wir, gemeinsam mit dem Innenministerium, beschlossen, dass wir den saarländischen Gesundheitsämtern nachhaltig den Rücken stärken müssen!“, erklärt Gesundheitsministerin Monika Bachmann.

Innenminister Klaus Bouillon: „Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Gesundheitsämter leisten in diesen Wochen und Monaten seit Beginn der Pandemie Großartiges! Dafür gilt mein herzlicher Dank! Neben der Unterstützung der Kommunen bei den Kontrollen, aber auch der Finanzierung von CO2-Ampeln und Luftfiltern ist dies ein weiterer Baustein zur Eindämmung der Pandemie. Mit Hilfe unserer Unterstützungszahlungen können die Gesundheitsämter ab sofort weitere personelle Planungen vornehmen, die in der aktuellen Situation notwendig sind. Genau aus diesem Grund haben Ministerin Bachmann und ich entschieden, zu handeln – jetzt!“

Damit die Kontaktnachverfolgung auch weiterhin gewährleistet bleiben kann und die Gesundheitsämter auch zukünftig personell gut ausgestattet sind, bedarf es finanzieller Hilfe. Dazu wird das Innenministerium den Gesundheitsämtern die benötigten Mittel in Höhe von bis zu 500.000 € bereitstellen, um direkt und auch zukünftig handlungsfähig zu sein.

Hintergrund:

Der Bund stellt für die Umsetzung des ÖGD-Paktes insgesamt Mittel in Höhe von 4 Milliarden Euro ab 2021 bis 2026 zur Verfügung. Da die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie keinen Handlungsspielraum bis 2021 zulässt, haben sich die beiden Minister ressortübergreifend darauf verständigt, die benötigte finanzielle Unterstützung bereit zu stellen.

SPD: Die Versorgung Bedürftiger muss gesichert sein

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Mit dem beschlossenen Lockdown wird das öffentliche Leben ab November weitgehend eingeschränkt. Der SPD-Stadtverordnete Sascha Haas sieht darin viele Fragen für die Ehren- und Hauptamtlichen in den Hilfseinrichtungen für Bedürftige aufkommen.

Um diese schnellstmöglich auszuräumen, fordert der Sozialpolitiker von den Verantwortlichen eine klare Kommunikation gegenüber den Hilfseinrichtungen: „Sowohl Land als auch Stadt müssen jetzt Grundlagen schaffen, damit essenzielle Versorgungs- und Betreuungsangebote auf rechtlich gesichertem Boden aufrecht erhalten bleiben. Die Bedürftigen in Saarbrücken und im gesamten Saarland sind auf diese Einrichtungen angewiesen.“ Vor allem die Essensausgabe und die soziale Betreuung müsse laut Haas gewährleistet sein. Dafür bräuchten Angebote wie beispielsweise die Wärmestube oder Ingos Kleine Kältehilfe eindeutige Vorgaben und einen entsprechenden Ansprechpartner.

Eine Situation wie im Frühjahr will Haas unbedingt vermeiden. Damals fanden sich während des ersten Lockdowns die Einrichtungen in einer unklaren Rechtslage wieder, viele Hilfsangebote standen auf der Kippe. „So was darf nicht nochmal passieren. Man hat gesehen, dass die Solidarität mit den Bedürftigen in unserem Land riesig ist. Ich erwarte vom Sozialministerium des Saarlands, wie auch von der Stadt Saarbrücken, dass dieser Einsatz mit der entsprechenden rechtlichen Absicherung unterstützt wird.“ 

SPD Kirkel: Trinkwasser dient der Grundversorgung

Die SPD Kirkel und Bürgermeister John sorgen sich um die Kontrolle natürlicher Ressourcen    Auf Betreiben der Mitteldeutschen Erfrischungsgetränke GmbH (MEG) wurde im Taubental Kirkel eine Probebohrung niedergebracht. Absicht war zu prüfen, zusätzlich zum bestehenden Förderstandort in Kirkel-Neuhäusel Wasser für die Getränkeproduktion zu gewinnen.   

Vor diesem Hintergrund fordert die SPD in der Gemeinde Kirkel und der Bürgermeister nunmehr eine direkte Einbeziehung der Gemeinde in die derzeitigen Planungen. Zudem soll ein neues Gutachten über die Auswirkung möglicher Bohrungen und der Standortgeologie in der gesamten Gemeinde in Auftrag gegeben werden.   

Hierzu erklärte der Umweltbeigeordnete der Gemeinde Kirkel, Max Limbacher(SPD):   „Wir wollen keine Zustände wie in Zentral-Frankreich, wo Getränkekonzerne ganzen Landstrichen das Wasser entzieht, ohne dass die davon Betroffenen darauf Einfluss nehmen können. Wasser ist Teil der Grundversorgung. Hier darf es keine industrielle Ausbeutung geben. Kirkel könnte im schlechtesten Fall Gefahr laufen, dass über kurz oder lang die Förderung seines exzellenten Trinkwassers eingeschränkt werden könnte – das muss mit allen Mitteln vermieden werden!“   

Der Bürgermeister der Gemeinde Kirkel, Frank John (SPD), erklärte:   „Bei der Vergabe einer Förderkonzessionen sind wir als Gemeinde direkt betroffen –  wurden allerdings bislang nicht in das Explorationsverfahren mit einbezogen. Das muss sich jetzt ändern! Damit wir eine solide Grundlage für eine weitere Diskussion über die Zukunft unseres Trinkwassers, möglicher Bohrungen und der Standortgeologie in der gesamten Gemeinde erhalten, brauchen wir jetzt ein neues Gutachten.“     

Hintergrund:   Auf Betreiben der Mitteldeutschen Erfrischungsgetränke GmbH (MEG) wurde vor einigen Monaten im Taubental eine Probebohrung niedergebracht. Absicht war zu prüfen, ob zusätzlich zum bestehenden Förderstandort in Kirkel-Neuhäusel Wasser für die Getränkeproduktion zu gewinnen.  Der Beigeordnete der Gemeinde Kirkel, Max Limbacher (SPD), erhob in einer Ausschusssitzung des Gemeinderats am 24. September erhebliche Bedenken sowohl gegenüber den Modalitäten des Genehmigungsverfahrens als gegenüber dem Ansinnen, an einer weiteren Stelle in Kirkel natürliche Ressourcen zur gewerblichen Ausbeutung frei zu geben. So wurde die Gemeinde von Seiten des Landesumweltamtes bislang nicht in das Explorationsverfahren mit einbezogen. Die Einsichtnahme in das geologische Gutachten wird ihr verweigert. Und im Falle einer förmlichen Beantragung zur Einrichtung einer Förderstätte im Taubental, also auf Kirkeler Gemarkung, wird sie lediglich angehört. Entscheidungsträger und Nutznießer von Gebühren ist das Saarland. Betroffener sind jedoch die Gemeinde Kirkel, ihre Bürger und ihre Umwelt. 

Oberbürgermeister: St. Ingbert soll bei Diskussion zur Brunnenbohrung eingebunden werden

Die Ankündigung der MEG Kirkel GmbH zur Bohrung eines neuen Trinkwasser-Brunnens im Kirkeler-Taubental betrifft auch die Trinkwasserversorgung der St. Ingberter.

Der Oberbürgermeister der Stadt St. Ingbert, Dr. Ulli Meyer, möchte daher den Verantwortlichen Fragen stellen.

Oberbürgermeister Dr. Meyer: „Angesichts des immer stärker werdenden Klimawandels ist in der heutigen Zeit die nachhaltige Sicherung von Trinkwasserreserven für die Bürger oberstes Gebot. An der Trinkwasser-Schicht, die unterirdisch von Homburg bis nach St. Ingbert reicht, hängen viele Brunnen, die für die Trinkwasserversorgung in der gesamten Region sorgen. Wir, als St. Ingberter, wollen an der Diskussion der Trinkwasserentnahme beteiligt werden. Wir haben Fragen zu dem anstehenden Projekt. Dazu lade ich die entsprechenden Vertreter in den zuständigen Ausschuss ein. Vor den Stadträten sollen die Verantwortlichen das Projekt vorstellen.“

Duell zweier Aufstiegskandidaten

Am Samstag, dem 31. Oktober, kommt der SSV Ulm 1846 Fußball zum TSV Steinbach Haiger. Anstoß der Partie ist um 14 Uhr. Das Duell der beiden Aufstiegskandidaten dürfen leider nur 100 Zuschauer im SIBRE-SPORTZENTRUM HAARWASEN in Haiger verfolgen. Deshalb bietet der Tabellenzweite der Fußball-Regionalliga Südwest in Kooperation mit „The Leagues“ einen kostenpflichtigen Livestream an, der  unter https://www.the-leagues.com/Steinbach abrufbar ist.

Das sagt Adrian Alipour

„Ulm hat eine taktisch extrem gut geschulte Mannschaft, die ein wahnsinnig gutes Passspiel aufweist. Dazu hat das Team ein starkes Umschaltspiel auf Offensive. Generell haben die Ulmer eine technisch starke und schnelle Offensive, die immer wieder mit enormem Tempo den langen Bällen hinterhergeht. Auch die Ballzirkulation ist extrem gut.  Es ist für uns eine wahnsinnig anspruchsvolle Aufgabe dieses Offensivbollwerk im Zaun zu halten. Das ist insgesamt ein sehr starker Gegner. Wir wissen natürlich um die Wichtigkeit des Spiels. Mit einem Sieg könnten wir die Ulmer auf zehn Punkte distanzieren. Deswegen hat diese Begegnung eine wahnsinnige Bedeutung. Wir werden alles tun, um die drei Punkte am Haarwasen zu behalten.“

Die Situation beim TSV Steinbach Haiger

Zum zweiten Mal in Folge kommt ein absolutes Spitzenteam der Fußball-Regionalliga Südwest an den Haarwasen. Vor etwas mehr als einer Woche verloren die Steinbacher mit 2:4 gegen den SC Freiburg II, der sich durch einen 4:3-Sieg am Mittwoch im Nachholspiel gegen den Bahlinger SC an die Tabellenspitze gesetzt hat. Die Breisgauer haben einen Punkt mehr auf dem Konto als der TSV. Gegen Ulm wollen die Schützlinge von Adrian Alipour eine neue Heimserie starten. Beim 3:1 am vergangenen Samstag in Alzenau fehlten einige Stammkräfte. Sören Eismann (nach Gelbsperre) und Florian Bichler (nach Erkältung) stehen am Samstag wieder zur Verfügung. Bei Benjamin Kirchhoff (Schulterprellung) und David Al-Azzawe (muskuläre Probleme) ist ein Einsatz noch offen. Definitiv fehlen werden weiterhin die Langzeitverletzten Sascha Wenninger (Hüftverletzung), Tino Bradara (Kreuzbandriss), Gian Maria Olizzo (Mittelfußbruch), Manuel Hoffmann (Reha nach Knie-OP), Michael Schüler (Knieverletzung) und Torwart Matay Birol (Kahnbeinbruch).

Die Situation beim SSV Ulm 1846 Fußball

Zuletzt gelang der Elf von Trainer Holger Bachthaler ein 3:0-Heimsieg gegen die TSG Balingen. Die Tore erzielten Nicolas Jann (2) und Burak Coban. Es war der fünfte Heimsieg in der sechsten Partie. Auswärts wartet das Spitzenteam noch immer auf den ersten Saisonsieg. Drei Punkte aus fünf Spielen sind aktuell zu wenig für eine Spitzenposition in der Tabelle. Auf den SC Freiburg II hat der Rangsechste schon acht Zähler Rückstand.

Mit Stürmer Ardian Morina (Kreuzbandriss) und Torwart Niclas Heimann (Schulterverletzung) fehlen den „Spatzen“ aktuell zwei Leistungsträger aufgrund von Verletzungen. Kapitän Johannes Reichert musste zuletzt mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. Ein Test soll Klarheit bringen, ob der Ulmer Kapitän in Haiger auflaufen kann.

Das direkte Duell

Acht Mal gab es den Vergleich der beiden Mannschaften bisher. Vier Partien gewann der TSV Steinbach Haiger, drei Mal blieben die Ulmer erfolgreich. Lediglich ein Spiel endete remis. 29 Tore fielen in diesen acht Begegnungen, davon 15 für den TSV.

Die Schiedsrichter

Die Partie steht unter Leitung David Scheuermann aus Winnweiler und seinen Assistenten Daniel Greef sowie Marcel Mai.

Die Zuschauersituation

Aufgrund der stark angestiegenen Corona-Zahlen muss auch der TSV Steinbach Haiger beim Heimspiel am kommenden Samstag gegen den SSV Ulm Zuschauer-Beschränkungen hinnehmen. Maximal 100 Besucher dürfen im SIBRE-Sportzentrum am Haarwasen in Haiger live mit dabei sein. Das ist eine Vorgabe seitens der Behörden. Der Club hat sich nach reiflicher Überlegung entschieden, dass ausschließlich alle Besitzer von VIP-Dauerkarten ins Stadion kommen dürfen. Für all die, die zu Hause bleiben müssen bietet der TSV in Zusammenarbeit mit der Internetplattform „The Leagues“ einen qualitativ hochwertigen Livestream mit Kommentator an. Die Übertragung ist am Samstag ab 13.55 Uhr unter https://www.the-leagues.com/steinbach abrufbar. Wer den Stream anschauen will, muss 5 Euro bezahlen. Aber: TSV-Dauerkartenbesitzer erhalten vom Verein auf Wunsch einen Code, mit dem die Übertragung kostenfrei zu sehen ist. Der Code kann per Mail an info@tsv-steinbach.de angefordert werden. Außerdem möchte der Club das von der Mannschaft bislang erspielte Kontingent an Freigetränken an die Dauerkartenbesitzer weitergeben. Zur Erklärung: Der neue TSV-Bierpartner „Bitburger“ spendiert pro erzielten Treffer der Steinbacher in Heimspielen 30 Liter Premium Pils. An diesem Freitag kann sich jeder Dauerkartenbesitzer zwischen 15 Uhr und 18.30 Uhr am Stadion einen Sixpack „Bitburger“ mitsamt der aktuellen Ausgabe des Stadionhefts „Blickpunkt“ abholen.  

Für Inhaber einer Tageskasse gilt: Sie können ebenfalls bei der Aktion mitmachen, müssen dafür aber das Ticket beim Abholen vorlegen. Der Club bietet aber auch an, dass der Betrag erstattet wird oder die Karten in einen Gutschein umgewandelt werden. Inhaber von Einzeltickets melden sich bitte per Mail an info@tsv-steinbach.de auf der Geschäftsstelle und geben neben der achtstelligen Bestellnummer auch den Rückerstattungswunsch (Gutschein oder Geld zurück) an.

Ausländerbehörde am Standort Saarbrücken bis auf Weiteres für Publikumsverkehr geschlossen

Aufgrund aktueller konkreter Entwicklungen im Kontext der Corona-Pandemie ist die Ausländerbehörde am Standort Saarbrücken gezwungen, den Publikumsverkehr vor Ort (persönliche Vorsprachen) bis auf Weiteres auszusetzen. Diese Vorsichtsmaßnahme dient insbesondere dem Gesundheitsschutz unserer Besucher*innen sowie dem unserer Mitarbeiter*innen.

Bereits verschickte Terminladungen, werden ab sofort gegenstandslos, entsprechende Termine vor Ort können zunächst nicht mehr stattfinden. Telefonische Auskünfte oder Auskünfte auf Anfragen per E-Mail werden aber weiterhin erteilt. Die Mitarbeiter*innen der Ausländerbehörde werden ab sofort vermehrt den postalischen oder elektronischen Kommunikationsweg nutzen, um unaufschiebbare Anliegen auch weiterhin bedienen zu können. Es wird um Verständnis gebeten, dass mit entsprechenden Wartezeiten zu rechnen ist.

Quelle: Ministerium für Inneres, Bauen und Sport

Saarbrücken: Leerung der Gelben Tonne erst ab Januar 2021:

Zu früh gefüllte Tonnen bleiben stehen

Die Arbeitsgemeinschaft Leichtverpackungen-Saarbrücken (ARGE LVP) weist darauf hin, dass sie die Gelbe Tonne, die den Gelben Sack ersetzt, erst ab Januar 2021 leert. Aktuell kommt es gelegentlich zum verfrühten Befüllen der neu aufgestellten Gefäße. Die ARGE LVP bittet Bürgerinnen und Bürger, den Inhalt der Tonnen über den Gelben Sack zu entsorgen.

Die ARGE LVP stellt bis Ende des Jahres schrittweise in allen Saarbrücker Stadtteilen kostenlose Gelbe Tonnen in der passenden Größe auf. Bei Anwesen, die eine Orange-Wertstofftonne des ZKE nutzen, wird der orange Deckel bei der letzten Leerung gegen einen gelben getauscht. Die Tonne darf danach nicht mehr mit Wertstoffen gefüllt werden und wird ab Januar 2021 als Gelbe Tonne geleert.

Hintergrund

Zur Verbesserung der Stadtsauberkeit werden Gelbe Säcke in der Landeshauptstadt auf Beschluss des Saarbrücker Stadtrats ab 2021 durch eine Gelbe Tonne ersetzt. Die Dualen Systeme haben die ARGE LVP, bestehend aus dem Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetrieb (ZKE) und der Abfallwirtschaftsgesellschaft Saarbrücken mbH (ASS), in einem dreijährlichen Ausschreibungsverfahren bis einschließlich 2023 mit der Abfuhr der Gelben Tonne in Saarbrücken beauftragt.


Weitere Informationen gibt es unter www.zke-sb.de/gelbetonne.

Busproblem auf dem Roten Flur gelöst

Die Stadt St. Ingbert informiert:

Seit Beginn dieser Woche ist die Elversberger Straße, aufgrund von Kanalarbeiten, gesperrt. Durch die Vollsperrung ist die Taktung des Ingo-Verkehrs und die Anbindung an das Kreiskrankenhaus unterbrochen. Aufgrund von Abstimmungsproblemen wurde der Rote Flur und bspw. Altenheim, Krankenhaus und Tafel durch öffentliche Verkehrsmittel nicht mehr angefahren.

Christina Wieth, ehrenamtliche Beauftragte für Soziales und Integration, nahm sich der Sache an. Nun konnte das Problem gelöst werden. Die Stadtverwaltung beauftragte den Bus-Dienstleister: Ab Montagmorgen wird ein barrierefreier Sprinterbus eingesetzt, der die engen Straßen auf dem Roten Flur befahren kann. 

Der Bus fährt Montag bis Freitag von 06:00 Uhr bis 19:00 Uhr sowie samstags von 06:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Halbstundentakt. Die Strecke führt vom Rendezvous Platz, Poststraße, Kaiserstraße, In der Lauerswiese, Dr. Ehrhardt Straße, Kreiskrankenhaus, Rote Flurstraße, In der Lauerswiese, Neunkircher Weg zurück zum Rendezvous Platz.

Weiterhin gab es Rückmeldungen, dass in dieser Woche der Schulbus zur Albert-Weisgerber-Schule überfüllt sei. Hier ist die Verwaltung mit Saarmobil in der Abstimmung, wo genau die Probleme liegen und wie die Situation verbessert werden kann.

Unicareers, die Jobmesse der Universität Luxemburg

findet am Freitag den 6. November zum 7. Mal statt

Manche Dinge ändern sich nicht: die Unicareers Messe ist die unumgängliche Veranstaltung für Studierende auf der Suche nach einem Praktikum und junge Talente mit bis zu 5 Jahren Berufserfahrung, die einen Job in Luxemburg suchen. Die Veranstaltung wird zusammen mit der Universität Luxemburg organisiert und ist allen Profilen aus der Großregion (Luxemburg, Frankreich, Belgien, Deutschland) aber auch aus ganz Europa (Niederlande, Italien, Spanien, England, Polen, …) zugänglich. Luxemburg bleibt ein sehr attraktiver und dynamischer Arbeitsmarkt und junge Talente finden hier, trotz der aktuell schwierigen Wirtschaftsbedingungen weltweit, eine große Anzahl an Praktikums- und Stellenangeboten.


Recruiting junger Talente trotz instabiler Wirtschaft

Wie jedes Jahr nehmen auch dieses Mal wieder Unternehmen aus verschiedenen Branchen mit allen Arten von Stellenangeboten teil. Unternehmen aus dem Finanzwesen, Beratungsfirmen, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und Anwaltskanzleien werden anwesend sein, sowie Firmen aus der IT-Branche und der Industrie. Eine Neuheit in diesem Jahr: der Bereich der Forschung- und Entwicklung wird noch besser vertreten sein als die vergangenen Jahre, mit Unternehmen, die auf der Suche nach Studierenden und AbsolventInnen sind.
Unicareers wird wieder einmal mehr als 100 Unternehmen mit zahlreichen Jobs- und Praktikumsstellen versammeln, um jungen Talenten außergewöhnliche Chancen zu bieten. Eine erfrischende Abwechslung in der aktuell heiklen gesundheitlichen und wirtschaftlichen Situation.

Virtuelle Neuheiten

In diesem Jahr gibt es jedoch einige Änderungen, angefangen mit dem Datum. Zum ersten Mal wird die Messe im November organisiert, zu einem Zeitpunkt an dem Studierende bereits ihr Wintersemester begonnen haben.
Eine weitere große Neuerung ist das Format der Messe. Aufgrund von COVID-19 wird die Unicareers Messe zum ersten Mal zu 100% online organisiert. Speziell für diese Gelegenheit haben wir eine Lösung entwickelt, die Face-to-Face Treffen per Videoanruf ermöglicht. Eine Vielzahl anderer interessanter Features werden auf der Plattform angeboten: junge Bewerber haben unter anderem die Möglichkeit sich gleichzeitig in 3 Warteschlangen einzureihen. Recruiter und Bewerber können sich so per Videoanruf austauschen und kennenlernen. Eine einzigartige Gelegenheit, um sich trotz der aktuellen Situation ohne Risiken zu begegnen.
Die Teilnahme an der virtuellen Messe erfolgt über eine Einladung und erfordert daher eine Anmeldung über die Webseite Unicareers.lu.

Mineralwasser-Förderung: Grüne fordern umfassende Aufklärung

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Tressel warnt vor Folgen für Mensch und Umwelt – Weitere Kommerzialisierung von Wasser unterbinden

Als Reaktion auf Pläne der zu Lidl gehöhrenden MEG-Gruppe, die Mineralwasser-Förderung in Kirkel um 150.000 Kubikmeter für ihre Hausmarke „Saskia“ zu erhöhen, fordern die Saar-Grünen von Umweltminister Jost und Wirtschaftsministerin Rehlinger umfassende Transparenz über das Vorhaben. Grünen-Landeschef Markus Tressel warnt vor dem Hintergrund der Klimakrise und der zunehmenden Trockenheit vor nicht absehbaren Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Das Gebiet rund um Kirkel sichere die Trinkwasserversorgung weiter Teile des Saarlandes bis nach Saarbrücken und St. Wendel. Tressel appelliert an die Landesregierung, einer weiteren Kommerzialisierung von Wasser aus saarländischen Grundwasserkörpern keinen Vorschub zu leisten.

„Die Pläne der zu Lidl gehörenden MEG-Gruppe, die Mineralwasserförderung in Kirkel für ihre Hausmarke ‚Saskia‘ deutlich zu erhöhen, sind wohl schon vorangeschritten. Weder Umweltminister Jost, noch Wirtschaftsministerin Rehlinger sahen es offenbar bisher als notwendig an, die Öffentlichkeit darüber zu informieren. Dabei berührt das Vorhaben unmittelbar die Trinkwasserversorgung weiter Teile des Saarlandes. Zudem liegen die Brunnen am Rande der Kernzone Taubental im Biosphärenreservat Bliesgau. Ich erwarte, dass Jost und Rehlinger jetzt alle Karten offen auf den Tisch legen“, sagt Markus Tressel, Bundestagsabgeordneter und Landesvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen Saar.

Der Grünen-Politiker warnt vor bislang nicht absehbaren Auswirkungen auf den Wasserhaushalt, sollte das Vorhaben wie geplant von der Landesregierung genehmigt werden. Es gehe um besonders hochwertiges fossiles Grundwasser aus einer Tiefe von 250 Metern. Tressel: „Das Gebiet rund um Kirkel sichert die Trinkwasserversorgung von weiten Teilen des Saarlandes: Von St. Ingbert, Blieskastel, Homburg, Neunkirchen bis nach Saarbrücken und St. Wendel. Das Grundwasser ist uralt und rein. Wird mehr Grundwasser abgepumpt, kann dies unmittelbare Auswirkungen auf die Wasserversorgung haben. Hinzu kommen Folgen für die Umwelt, sollte der Grundwasserspiegel sinken.“

Welche Konsequenzen die zunehmende Ökonomisierung von Grundwasser habe, werde andernorts in der Großregion bereits sehr deutlich. Tressel: „In der lothringischen Kleinstadt Vittel ist der Grundwasserspiegel durch die Mineralwasserförderung des Nestle-Konzerns drastisch gesunken. Ein massiver Wassermangel, der dazu führen könnte, dass Trinkwasser künftig mit einer Pipeline in die eigentlich wasserreiche Stadt transportiert werden muss. Vor dem Hintergrund der Klimakrise und zunehmender Trockenheit darf die Landesregierung nicht leichtfertig ein lukratives Geschäftsmodell eines Großkonzerns zu Lasten der örtlichen Bevölkerung und der Umwelt im Saarland zulassen.“

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