Donnerstag, Mai 15, 2025
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Einbruchsdiebstahl in einem Gartenhaus in Blieskastel

Am Dienstag, den 11.12.2018 gegen 02:10 Uhr, näherte sich ein bislang unbekannter Täter dem rückwärtig zum Wohnhaus gelegenen Garten, im Gerrenweg in Blieskastel Blickweiler, vermutlich über eine frei zugängliche Wiese und überstieg einen ca. 1,1m hohen Zaun. Sodann hebelte er ein Holzfenster des Gartenhauses auf, um sich so Zugang zu verschaffen. Im Inneren wurde der auf einem Tisch befindliche Bluetooth-Lautsprecher entwendet und der an einer Wand hängende Geldspielautomat versucht zu öffnen; was allerdings misslang. Weiter wurden 22 Flaschen Bier 0,33l Tegernseer Hell entwendet.

Der Geschädigte hörte nachts gegen 02:10 Uhr ein Poltern, konnte aber zunächst keine Veränderungen feststellen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizei Homburg, Tel.: 06841/ 1060, in Verbindung zu setzen.

Deutsch-französische Partnerschaft stärkt Arbeitsmarkt in der Großregion

Rund 2.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland und Frankreich: Das ist die positive Bilanz der von der deutsch-französischen Agentur ProTandem organisierten Austauschprogramme für das Jahr 2018. ProTandem fördert den Austausch in der beruflichen Bildung, um Jugendliche und Erwachsene fit für den Arbeitsmarkt des Nachbarlandes zu machen. Ein von ProTandem organisierter Austausch im Bereich Elektrotechnik findet zurzeit zwischen dem französischen Lycée Roland Garros in Le Tampon und dem Technisch-Gewerblichen Berufsbildungszentrum (TGBBZ) in Dillingen statt. Während ihres Deutschland-Besuchs schauen die Schülerinnen und Schüler aus La Réunion ihren saarländischen Austauschpartnern auch in deren Ausbildungsbetrieben über die Schulter. Einer dieser Ausbildungsbetriebe ist die Firma SaarGummi. Hier absolviert Benedikt Decker momentan seine Ausbildung im Bereich Elektrotechnik. Zurzeit begleitet ihn sein Tandempartner Thomas Payét vom Technischen Gymnasium in Le Tampon. Um sich mit den saarländischen Azubis und ihren Tandempartnern auszutauschen, waren am Montag, 10. Dezember, Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger und Frédérik Stiefenhofer, deutscher Delegierter bei Pro Tandem, zu Besuch bei SaarGummi. Bei einem Rundgang durch den Betrieb sprachen sie mit den Auszubildenden über die Bedeutung der grenzüberschreitenden Aus- und Weiterbildung zwischen Nachbarländern wie Deutschland und Frankreich. 

„Im Saarland setzen viele Betriebe Beschäftigte in Frankreich ein. Für eine optimale Vorbereitung auf die berufliche Zukunft sollten Auszubildende deshalb so früh wie möglich Einblicke in die Abläufe und Arbeitsweise eines französischen Betriebs im entsprechenden Fachbereich erhalten. Pro Tandem bietet dazu eine einmalige Gelegenheit“, so die Ministerin. „Neben der beruflichen Kompetenz können die Schülerinnen und Schüler ihre Kenntnisse der französischen Kultur, Werte und Lebensweise erweitern – ein echter Mehrwert für unseren Arbeitsmarkt und die deutsch-französische Partnerschaft.“ 

Insgesamt vier Wochen ist Thomas Payét im Saarland, davon begleitet er seinen Tandempartner im Rahmen eines Betriebspraktikums für zwei Wochen bei SaarGummi. Ergänzt wird das Praktikum durch ein von ProTandem organisiertes Sprach- und Kulturprogramm. 

„Interkulturelles Know-how und die damit verbundene Offenheit und Flexibilität sind wichtige Kompetenzen im Berufsleben – genau hier setzt unser Austauschprogramm an. Deutsche und französische Teilnehmerinnen und Teilnehmer erleben gemeinsam die Arbeitswelt im anderen Land. Gleichzeitig profitieren auch teilnehmende Betriebe vom Austausch: Sie bieten ihren Azubis attraktive Ausbildungsplätze und binden sie durch die Mobilitäten auch langfristig an ihr Unternehmen“, so Frédérik Stiefenhofer. 

Im März 2019 reist Benedikt Decker zum Gegenbesuch nach La Réunion. Für seine Schule ist es nicht der erste Austausch. Seit drei Jahren richtet das TGBBZ Dillingen mit mehreren französischen Einrichtungen Austausche aus und ist somit ein erfahrener Partner. Auch das TGBBZ I Saarbrücken, das TGBBZ II Saarbrücken, das KBBZ Halberg und die Willi-Graf-Schule St. Ingbert nehmen an den Austauschprogrammen von ProTandem teil. 

HINTERGRUND:

ProTandem ist die deutsch-französische Agentur für den Austausch in der beruflichen Bildung. Sie fördert seit 1980 jährlich bis zu 3.000 Jugendliche und Erwachsene in über 50 Berufsgruppen. Die Mittel werden auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und auf französischer Seite vom Ministerium für Bildung, vom Ministerium für Arbeit und vom Ministerium für Europa und auswärtige Angelegenheiten zur Verfügung gestellt. Beruhend auf dem Abkommen vom 5. Februar 1980 zwischen den Außenministern Deutschlands und Frankreichs fördert, berät und begleitet ProTandem Teilnehmer und Teilnehmerinnen vor, während und nach dem Austausch. Geleitet wird die Agentur mit Sitz in Saarbrücken von zwei Delegierten, die jeweils von beiden Partnerländern ernannt werden.

Zuschüsse für Migrantenorganisationen jetzt beantragen

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Migrantenorganisationen und interkulturell tätige Vereine können bis Donnerstag, 28. Februar, Zuschüsse für Veranstaltungen und kleine Projekte im Jahr 2019 bei der Landeshauptstadt Saarbrücken beantragen. Insgesamt steht dafür eine Summe von 12.500 Euro zur Verfügung. Über die Vergabe entscheidet der Ausschuss für soziale Angelegenheiten und Integration.

Weitere Informationen, das Antragsformular und die Förderrichtlinien gibt es im Internet unter www.saarbruecken.de/zib.

Verfolgungsfahrt in Lockweiler

Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Urkundenfälschung, Straftaten nach der Abgabenordnung und dem Kraftfahrzeugsteuergesetz, Vergehen nach dem Pflichtversicherungsgesetz, Fahren ohne Fahrerlaubnis, Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, Verdacht Kennzeichendiebstähle und Fahren ohne Zulassung. Dies sind die Tatvorwürfe, die einer 37 Jährigen Frau aus einem Waderner Stadtteil gemacht werden. Einer Streifenwagenbesatzung der Polizeiinspektion Nordsaarland war die 37 jährige als Fahrerin eines Pkw am heutigen Dienstag, dem 11.12.2018 um 10.50 Uhr,  in Lockweiler aufgefallen. Gegebenen Anhaltezeichen leistete die Fahrerin keine Folge, vielmehr flüchtete sie mit überhöhter Geschwindigkeit durch mehrere Straßen von Lockweiler. In die Verfolgungsfahrt wurde eine zweite Funkstreifenbesatzung der Polizeiinspektion Nordsaarland einbezogen. In der Primsstraße in Lockweiler errichtete die zweite Streifenwagenbesatzung eine Kontrollstelle. Ein auf der Straße stehender 42 Jähriger Polizeibeamter gab der flüchtenden Frau Anhaltezeichen, die sie jedoch auch missachtete. Um nicht überfahren zu werden, sprang der Polizeibeamte zur Seite. Kurze Zeit später stoppte die Frau, die nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist,  ihren nicht zugelassenen und nicht versicherten  Pkw und konnte ergriffen werden. Sie führte geringe Mengen Betäubungsmittel mit sich. Die an dem Pkw angebrachten Kennzeichen waren mit Zulassungssiegeln versehen, die von anderen Kennzeichen herrühren. Wie sie in den Besitz des Pkw kam, steht derzeit noch nicht fest. Anlässlich der Verfolgungsfahrt entstanden keine Personen- und keine Sachschäden.

PIRATEN wollen fahrscheinlosen ÖPNV auch im Saarland

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Saarbrücken. Während in vielen Regionen Deutschlands Preiserhöhungen im ÖPNV von unter 2 Prozent angekündigt sind und beispielsweise in Berlin die Preise sogar stabil bleiben, versucht der SaarVV, eine Preiserhöhung von nach eigenen Angaben durchschnittlich 2,3 Prozent als „moderat“ zu verkaufen. Klaus Schummer, Landesvorsitzender der PIRATEN im Saarland, sieht im fahrscheinlosen ÖPNV eine sinnvolle Lösung des Problems und orientiert sich am Beispiel Luxemburgs:

„Unser kleines Nachbarland Luxemburg macht es vor, wird zum Vorreiter in Sachen moderner Verkehrspolitik und führt einen fahrscheinlosen ÖPNV ein. Während hierzulande der ÖPNV stiefmütterlich behandelt wird und man es nicht schafft, Menschen im Saarland zur Nutzung von Bussen und Bahnen zu motivieren, beschreitet Luxemburg schon die verkehrspolitische Zukunft. Wäre der Nahverkehr bei uns auch fahrscheinfrei, würden viel mehr Leute ihren Pkw zuhause stehen lassen. So würde der alltägliche Verkehrsinfarkt auf unseren Straßen vermieden und gleichzeitig die Umwelt geschont. Weiterhin bietet ein fahrscheinloser Nahverkehr ein solidarisch finanziertes Modell für jedermann. So würden teure Tickets, die beispielsweise ärmere Eltern für ihre Kinder für den Weg zur Schule kaufen müssen, der Vergangenheit angehören. Im Gegensatz zum Saarland ist in Luxemburg der „kostenlose Nahverkehr“ in greifbarer Nähe. Es handelt sich dabei jedoch eher um einen „fahrscheinfreien Nahverkehr“, wie er bereits von der früheren Piratenfraktion im Landtag des Saarlandes in der vergangenen Legislaturperiode gefordert, aber von der Großen Koalition vehement abgelehnt wurde. Gleichzeitig wäre durch den Vorstoß Luxemburgs jetzt der ideale Zeitpunkt im Saarland ebenfalls einen fahrscheinlosen ÖPNV einzuführen und so in der Großregion ein innovatives Verkehrsmodell etwa für Pendler und Touristen zu schaffen. Die Landesregierung muss sich endlich bewegen und die alljährlichen Preisspirale im Nahverkehr durch dieses innovative Konzept endlich beenden.“

Ähnlich wie beim „fahrscheinfreien Nahverkehr“, der durch eine geringe Nahverkehrsabgabe gegenfinanziert würde, sieht auch der „kostenlose Nahverkehr“ in Luxemburg eine Gegenfinanzierung vor, in diesem Fall durch den Wegfall von Steuererleichterungen für (Auto-) Pendler.

Neuer Netto Marken-Discount in Altenwald – Nahversorgung der Bevölkerung gesichert

Die LINKE informiert: Nach der Eröffnung Anfang Dezember mit einem starken Kundenansturm hat sich gezeigt, dass der Netto Marken-Discount nicht nur ein Magnet für die Bevölkerung in Altenwald und Schnappach sein wird. Schon bei der Vorabend-Eröffnungsfeier mit Baubeteiligten und Stadtratsmitgliedern bezeichnete die Linken-Fraktion die Bebauung am Altenwalder Markt mit dem Neubau des Lebensmittelmarktes als gelungen.

Damit wird ein altes Anliegen der Linken in Sulzbach umgesetzt, das sie – von der CDU Altenwald-Schnappach als „ihr“ Bauprojekt beansprucht – gerne unterstützt hat. Als soziale und für das Interesse der Bevölkerung engagierte Stadträte setzten sich in dieser Wahlperiode Stefan Schneider, Marliese Stay und als Fraktionsvorsitzende Monique Broquard nach den Schließungen der Bankfilialen für eine Belebung der Infrastruktur in diesem Sulzbacher Stadtteil ein.

Nach langwierigen Verhandlungen war es der Verwaltung um Bürgermeister Michael Adam gelungen – hier wurde zur Eröffnungsfeier vor allem Bauamtsleiter Banuat lobend erwähnt -, das wegen schwierigem Baugrund problematische Bauvorhaben mit Investor und Discounter zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft zu eröffnen.

Da das Projekt fraktionsübergreifend als sinnvoll und wegweisend darzustellen war hatten die Linken das Projekt im Stadtrat mit unterstützt. Mit dieser schmucken Einkaufsgelegenheit sehen sie die zuletzt fehlende Nahversorgung der Altenwalder Bevölkerung als gelöst an.

Der Gemeindeverbandsvorsitzende Wolfgang Willems meint, dass zusammen mit der Einrichtung des Ringbusses, der auch in der Grubenstraße eine Haltestelle hat, das Ganze ein schönes Weihnachtsgeschenk für die Altenwalder und Schnappacher Bevölkerung war.

Falsche Bereifung an LKW führt zu Strafanzeige

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Saarbrücken/Sankt Wendel. Wegen dem Verdacht der Fälschung technischer Aufzeichnungen ermittelt jetzt die Polizei gegen einen niederländischen Berufskraftfahrer. Dieser hatte heute Morgen (11.12.2018) gegen 07:30 Uhr mit seinem LKW auf der BAB 1 an der Anschlussstelle Hasborn einen Verkehrsunfall verursacht.

Weil bei dem Unfall die Fahrerin eines beteiligten PKW verletzt worden war, riefen die Beamten der Polizeiinspektion aus Sankt Wendel ihre Kollegen des Verkehrsdienstes Ost zu Unterstützung hinzu.

Die Spezialisten des Verkehrsdienstes konnten das Kontrollgerät des Sattelzuges auslesen. So stellte sich heraus, dass an dem Fahrzeug eine Reifengröße montiert war, für die das Kontrollgerät nicht kalibriert war und damit falsche Aufzeichnungen machte. Außerdem stellten die Beamten Verstöße gegen die Lenk- und Ruhezeiten durch den Fahrer fest.

Sowohl gegen die Spedition wie auch gegen den 33-jährigen Fahrer, der in Richtung Saarbrücken unterwegs war, wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet.

Die Polizei Völklingen informiert

Völklingen-Fürstenhausen. Am Montagnachmittag gegen 14:00 kam es auf der BAB 620 in Fahrtrichtung Saarbrücken in Höhe Anschlussstelle Völklingen City zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einem LKW. Aufgrund der Verkehrssituation musste der LKW bis zum Stillstand abbremsen. Eine 32-jährige unachtsame PKW-Fahrerin fuhr auf den LKW auf. Dabei bohrte sich ein ordnungsgemäß gekennzeichneter, ca. 280 cm über die Ladefläche des LKW ragender Stahlträger in die Windschutzscheibe des PKW. Die Fahrerin wurde leicht verletzt. Der LKW-Fahrer, der den Zusammenstoß nicht bemerkt hatte, setzte seine Fahrt fort und konnte im weiteren Verlauf seiner Fahrt von der Polizei gestoppt werden.

 

Großrosseln-Naßweiler. In der Zeit von Freitag den 07.12.2018, 15:00 Uhr bis Montag den 10.12.2018, 06:55 Uhr kam es auf der Baustelle in der Straße „Am Kirchberg“ zu einem Diebstahl von Dieselkraftstoff. Unbekannte öffneten mit Gewalt mehrere dort abgestellte Arbeitsmaschinen und entwendeten insgesamt ca. 340 Liter Kraftstoff.

Hinweise erbittet die Polizei Völklingen unter der Tel.-Nr.: 06898 2020

 

Straßen in Remmesweiler erneuert

Die Arbeiten in der Talbachstraße, Mainzweilerstraße sowie in Teilstücken der Straße „Zur Macherwies“ in Remmesweiler sind beendet. Im Auftrag der Kreisstadt St. Wendel wurde in diesen Straßen die brüchige Fahrbahn erneuert und die Hochbordsteine teilweise ersetzt. Die Arbeiten dauerten rund sechs Wochen.

Die Maßnahmen sind Teil des umfangreichen Straßensanierungsprogramms der Kreisstadt St. Wendel. Rund 3,2 Millionen Euro investierte diese in ihr Sonderprogramm zur Straßensanierung. So konnten in den vergangenen beiden Jahren 37 Straßen im gesamten Stadtgebiet erneuert werden.

Neue Sichtschutzwände gegen Gaffer im Saarland

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Verkehrsministerin Anke Rehlinger und Innenminister Klaus Bouillon gaben am Montag, 10. Dezember, den Startschuss für den Einsatz mobiler Sichtschutzwände, die bei Unfällen, Pannen und anderen schwerwiegenden Ereignissen auf Bundesautobahnen zum Einsatz kommen. Es sind vor allem solche Ereignisse, bei denen Rettungs- und Einsatzkräfte durch Gaffer und Schaulustige in der Ausübung ihrer Tätigkeiten behindert oder gefährdet werden.

„Die Sichtschutzwände ermöglichen die reibungslose Arbeit der Einsatz- und Rettungskräfte und schützen zuverlässig vor den neugierigen Blicken der Schaulustigen. Außerdem kann der Verkehr ungehindert an der Einsatzstelle vorbeifließen. Es kommt zu weniger Staus und den daraus resultierenden Auffahrunfällen“, machte Verkehrsministerin Anke Rehlinger deutlich. Man erlebe mit dem Gaffen ein Phänomen, das nicht mehr mit dem Begriff der Neugierde zu erklären sei. Die Sensationsgier schalte offenbar den Verstand aus. Die Sichtschutzwände, so die Ministerin, „sollen für mehr Verkehrssicherheit sorgen und den Unfallopfern ein Stück ihrer Würde zurückgeben.“

Innenminister Klaus Bouillon: „Gaffer an Unfallstellen lassen jeden Respekt vor den Opfern vermissen. Vielen scheint auch immer noch nicht bewusst zu sein, dass das Filmen oder Fotografieren von hilflosen Unfallopfern eine Straftat ist. Die mobilen Sichtschutzwände helfen uns dabei, den Gaffern den sensationsgierigen Blick auf die Unfallstelle zu versperren und helfen unseren Einsatz- und Rettungskräften hinter dem Sichtschutzzaum konzentrierter und sicherer arbeiten zu können.“

Die Präsentation der mobilen Sichtschutzwände fand in der Straßen- und Autobahnmeisterei (SAM) in St. Ingbert-Rohrbach statt, die als einer von drei Standorten mit den neuartigen Sichtschutzwänden ausgestattet ist. Weitere Wände sind bei der SAM Dillingen und der SAM Theeltal stationiert.

Auf Anforderung der Polizei werden die Sichtschutzwände von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Landesbetriebs für Straßenbau (LfS) an die jeweilige Unfallstelle transportiert. Im Bedarfsfall wird von Meistereien, die über keine eigenen Sichtschutzwände verfügen, die Einheit der benachbarten SAM angefordert.

Jede Einheit besteht aus einem Anhänger, auf welchem 44 Sichtschutzelemente einschließlich der erforderlichen Aufstellvorrichtungen verladen sind. Die Bauzaunähnlichen grauen Module sind 2,10 m hoch und 2,25m lang. Insgesamt können pro Standort durch das Aneinanderreihen der Module bis zu 100m Sichtschutz gewährleistet werden.

Die Kosten für eine komplette Einheit (Anhänger, Sichtschutzwände, Aufstellvorrichtungen, Leitkegel, etc.) belaufen sich auf rund 40.000 Euro und werden vom Bund getragen

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