Dienstag, Mai 6, 2025
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Sturm „Fabienne“ wütet im Saarland

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Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 150 km/h attackiert der Herbststurm „Fabienne“ zur Stunde das Saarland. In St. Wendel wurde eine 40jährige,  80cm dicke Birke Opfer dieses Wetterphänomens. Das zu dieser Zeit noch vollständige Blattwerk des Laubbaumes bot dem Sturm eine große Angriffsfläche. Die so generierte Kraft war so groß, dass der Baumstamm in 2m Höhe  abgebrochen wurde. Zum Glück kam niemand zu Schaden, aber die riesige Birke wird den Menschen und den Tieren fehlen.

Starkregenkonzept erforderlich!

Dem Sturm ging ein Starkregen einher. Das Wasser floss über die Straßen ab, weil die Kanalisation, wie in den meisten saarländischen Gemeinden nicht für diese Mengen an Oberflächenwasser ausgelegt ist. Ds bei zunehmender Erderwärmung die Eintrittswahrscheinlichkeit des Starkregens zunimmt, müssen Konzepte erarbeitet werden, die dieser Entwicklung Rechnung tragen.

Ein geteiltes Abwassernetz, das Oberflächenwasser und Brauchwasser getrennt aufnimmt, wird zunehmend notwendig. Große Mengen von Oberflächenwasser überfordern die Aufnahmekapazität der Kläranlagen, mit der Folge, dass diese überlaufen und so ungeklärtes Wasser in die Fließwässer und in das Grundwasser gelangt.

Ein getrenntes Erfassen von Oberflächenwasser hingegen böte auch die Möglichkeit, dieses Wasser getrennt zu behandeln und zur Verwendung in Trockenperioden zu bunkern. Zum Beispiel:

Städte-und Landschaftsplaner in Fernost legen Tanks unter der Grünflächen oder Auffangbecken an, die den Starkregen aufnehmen. Bei Trockenheit werden mit diesem Wasservorrat  die Grünflächen und Parks bewässert.

https://www.weforum.org/agenda/2018/09/bangkok-has-created-a-sponge-park-to-combat-future-flooding/

Mitverantwortung der Landwirtschaft:

In einem vollständigen Starkregenkonzept ist die Mitarbeit und die Mitverantwortung der Landwirtschaft einzufordern. Durch den Anbau von Monokulturen, vor allen Dingen dem großflächigen Anbau von Mais, werden die Böden ausgelaugt und arm an Humus. Starkregen schwemmt die lose Bodenschicht ab und damit die Reste der Pflanzenschutz-und der Düngemittel, die dann die Gewässer belasten. Hier muss der Anbau von Kleegras gefördert werden, das Humus bildet und damit wie ein Schwamm Wasser aufnehmen kann. Großflächiger Maisanbau für die Biogasanlage gehört verboten, da dieser die Auswirkungen eines Starkregens verschlimmert und die Summe aller Schäden für die Umwelt, für Flora und Fauna, erheblich sind und auch noch subventioniert, in keiner Weise zu einer sinnstiftenden Energiewende beitragen.

Rainer Kuhn

Aktuelle Mitteilungen der Polizei St. Wendel

Sachbeschädigung an einem Pkw in St. Wendel

Am vergangenen Freitag zwischen 14:30h und 16:30h zerkratze ein bislang unbekannter Täter einen Peugeot 308, der auf dem Parkplatz der Marienhausklinik in St. Wendel abgestellt war, mit einem spitzen Gegenstand. Hinweise an die Polizei St. Wendel, Tel. 06851-8980

 

Verkehrsunfall unter alkoholischer Beeinflussung in Hirstein

Am frühen Samstagmorgen kam es auf der B 41 hinter dem Ortsausgang von Hirstein zu einem Verkehrsunfall. Ein 21-jähriger aus St. Wendel kam mit seinem Pkw während der Fahrt von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Erdhügel auf dem Grünstreifen. Hierbei wurde sein Fahrzeug beschädigt. Der Fahrer fuhr dann mit zwei platten Reifen noch bis nach Hofeld in die Schlossstraße. Dort hielt er an und schlief vermutlich mit dem Kopf auf der Hupe liegend ein. Dadurch wurden Anwohner geweckt und verständigten die Polizei. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die beiden Polizeibeamtinnen fest, dass der Fahrer unter alkoholischer Beeinflussung stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten.

 

Transporter im Gewerbepark in Theley aufgebrochen

Am Samstag zwischen 05:45h und 09:45h wurde auf dem Mitfahrerparkplatz im Gewebepark A 1 in Theley ein weißer Fiat Ducato aufgebrochen. Aus dem Innern wurde eine Sackkarre mit Teleskopsystem entwendet. Außerdem wurden Gegenstände aus dem Innenraum hinter das Fahrzeug geworfen. Der Täter versuchte auch den TÜV-Stempel am Nummernschild zu entfernen.

Hinweise an die Polizei St. Wendel, Tel. 06851-8980

 

Polizei St. Wendel stellt mehrfachen Ladendieb

Am Samstagnachmittag kontrollierten zwei Beamte der Polizei St. Wendel im Innenstadtbereich einen 17-jährigen aus Namborn. Der Jugendliche führte verschiedene Gegenstände mit, die noch verpackt waren. Es handelte sich um ein Fahrradschloss und Kleidungsstücke. Durch weitere Ermittlungen stellte sich heraus, dass die Person die Gegenstände zuvor aus zwei Einkaufsmärkten in St. Wendel entwendet hatte. Gegen den Jugendlichen wurden Strafanzeigen wegen Ladendiebstahls angelegt.

 

Verkehrsunfall zw. Freisen und Furschweiler

Am Samstag gegen 18:45h befuhr ein 59-jähriger aus Freisen mit seinem Pkw die Landstraße von Freisen  in Richtung Furschweiler. Nach einem Überholmanöver kam er von der Fahrbahn ab und überschlug sich. Am Fahrzeug entstand Totalschaden. Der Fahrer wurde verletzt und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Er stand unter alkoholischer Beeinflussung. Im Krankenhaus wurde der Person eine Blutprobe entnommen und der Führerschein einbehalten.

Die technischen Probleme der Telefonanlage der Feuerwehr Saarlouis sind behoben

UPDATE:

Die Freiwillige Feuerwehr Saarlouis ist wieder wie gewohnt erreichbar!

 

 

ACHTUNG – die Polizei informiert!!!

Aufgrund des Ausfalls der Telefonanlage der Freiwilligen Feuerwehr Saarlouis wird gebeten in Notfällen die Telefonnummer der Amstsleitung

06831-2011

zu wählen.

 

 

Parteitag in Quierschied: AFD möchte kleinere Kreisverbände zusammenlegen

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Bei der saarländischen AFD besitzen nach wie vor die Anhänger von Josef Dörr die Mehrheit. Dies wurde auch an diesem Sonntag durch den Beschluss dokumentiert, der es ermöglicht, Kreisverbände, die über weniger als 50 Mitglieder verfügen, zusammenzulegen. Der Saar-Ableger der rechten Partei ist weiterhin sehr mit sich selbst beschäftigt. Nur so ist zu erklären, dass an diesem Parteitag keine politischen Anträge behandelt wurden.

Verkehrsunfallflucht Kirchengasse in St. Ingbert

Tatzeit/Ereigniszeit:          22.09.2018, zwischen 01:30 Uhr und 17:45 Uhr

Tatort/Ereignisort:          Kirchengasse 15 in 66386 St. Ingbert

 

Sachverhalt:

Am Samstag, dem 22.09.2018, kam es zwischen 01:30 Uhr und 17:45 Uhr in der Kirchengasse, vor dem Anwesen Nr. 15 in St. Ingbert, zu einem Verkehrsunfall mit anschließender Flucht. Beschädigt wurde ein blauer Skoda Fabia-Kombi, der an der Fahrbahnseite geparkt war. Der Unfallverursacher flüchtete anschließend von der Örtlichkeit ohne seine Personalien und Verkehrsbeteiligung zu hinterlassen. Lediglich eine Handynummer wurde auf einem Zettel an der Windschutzscheibe angebracht, was jedoch nicht auseichend ist. Unter der Nummer konnte niemand erreicht werden. Es handelt sich bei dem unfallverursachenden Fahrzeug vermutlich um ein weißes Kraftfahrzeug.

 

Die Polizeiinspektion St. Ingbert nimmt Hinweise zum Unfall unter 06894/1090 entgegen.

Aktuelle Meldungen der Homburger Polizei

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Taschendiebstahl in LIDL-Markt

Am 21.09.2018 ereignete sich zwischen 17:00 und 17:45 Uhr ein Taschendiebstahl im Lidl-Markt Am Stadtbad in 66424 Homburg.

Hierbei wurde der Geschädigten ein Geldbeutel aus deren Handtasche entwendet.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizei  Homburg (Tel.: 06841-1060) in Verbindung zu setzen.

Brand in einer Metallbaufirma in Bexbach

Am 21.09.2018 kam es in der Werkshalle einer Metallbaufirma im Saarpfalz-Park in 66450 Bexbach zu einem Brand, bei dem nur geringer Sachschaden entstand. In der Werkhalle gerieten Verpackungsmaterial und 4 Reifen in Brand. Das Feuer konnte schnell durch die FFW Bexbach und Homburg gelöscht werden. Die Ursache ist bislang noch unbekannt. Hinweise auf eine Fremdeinwirkung liegen nicht vor. Schadenshöhe ca. 2000 Euro.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit Personenschaden in Homburg

Am 23.09.2018 kam es gegen 00:10 Uhr in der Richardstraße in 66424 Homburg zu einem Verkehrsunfall mit Personenschaden. Die 50 jährige weibliche Unfallverursacherin kam mit ihrem PKW (HOM-Kreiskennzeichen) aus Richtung der L 118 in Fahrtrichtung der L 218 und kollidierte mit einem am rechten Fahrbahnrand abgestellten PKW. Durch die Kollision überschlug sich der PKW der Unfallverursacherin und kam auf der rechten Fahrzeugseite liegend zum Stillstand. Bevor sich die Unfallverursacherin aus dem PKW befreien konnte, kollidierte eine 51 jährige weibliche Frau  mit ihrem PKW (HOM-Kreiskennzeichen), welche die Richardstraße in der selbigen Fahrtrichtung befuhr, mit dem PKW der verunfallten Frau. Hierdurch drehte sich der PKW um die eigene Achse und kam letztendlich in Unfallendstellung zum Stehen. An den drei beteiligten PKW entstand ein Schaden in Höhe ca. insgesamt 15.000 €. Durch die Kollision wurde die 50 jährige Unfallverursacherin lediglich leicht verletzt. Im Rahmen der weiteren Ermittlungen stellte sich heraus, dass beide Unfallverursacherinnen zum Unfallzeitpunkt unter erheblicher alkoholischer Beeinflussung standen und nicht mehr verkehrstüchtig waren. Es folgten Führerscheinsicherstellung und Blutentnahmen. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Verkehrsunfall unter Alkoholeinfluss mit Personenschaden in Homburg und Feststellung eines unter BTM-Einfluss stehenden Fahrzeugführer im Rahmen der Verkehrsunfallaufnahme

Am Samstag, den 22.09.2018, ereignete sich in unmittelbarer Nähe zur ARAL Tankstelle, Saarbrücker Straße 100 in 66424 Homburg, um 09:23 Uhr ein Verkehrsunfall mit Personenschaden.

Ein 25-jähriger Fahrzeugführer befuhr mit seinem Pkw die Saarbrücker Straße, aus Limbach kommend, in Fahrtrichtung Homburg. In Höhe der ARAL Tankstelle schlief der Fahrzeugführer kurzzeitig ein und kam nach rechts von der Fahrbahn ab, wo er mit einer Betonmauer kollidierte. Der Fahrzeugführer wurde leicht verletzt.

Bei der Verkehrsunfallaufnahme konnte ermittelt werden, dass der Fahrzeugführer unter alkoholischer Beeinflussung stand und am Steuer eingeschlafen war.

Außerdem konnte im Zuge von verkehrsregelnden Maßnahmen an der Unfallörtlichkeit ein 18-jähriger Pkw-Führer bei der Benutzung eines Mobiltelefons festgestellt werden. Dem 18-jährigen wurde hieraufhin durch einen Polizeibeamten mit Handzeichen die Durchführung einer Verkehrskontrolle signalisiert. Die Reaktion des Fahrzeugführers hierauf war erheblich verzögert. Im Laufe der Verkehrskontrolle konnte letztlich festgestellt werden, dass der 18-jährige unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Es konnten zudem Betäubungsmittel im Pkw des 18-jährigen aufgefunden werden.

SPD St. Ingbert: Kostenloser Eintritt der aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt St. Ingbert in Hallen- und Freibad des „blau“

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,

die SPD Stadtratsfraktion beantragt, in die Tagesordnung des Haupt- und Personalausschusses am 08.11.2018 den folgenden Punkt aufzunehmen:

Kostenloser Eintritt der aktiven Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt St. Ingbert in Hallen- und Freibad des „blau“.

Die SPD Stadtratsfraktion stellt dazu folgenden Antrag:

Allen aktiven Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr in St. Ingbert wird ein kostenloser Eintritt in das Hallen- und Freibad „blau“ gewährt.

Für die Kostenübernahme werden jeweils 5.000 EURO in den beiden Haushaltsjahren 2019 und 2020 in den Doppelhaushalt 2019/ 2020 der Stadt St. Ingbert eingestellt. Die Kostenentwicklung wird von der Stadtverwaltung jährlich bewertet zur Vorbereitung ggf. erforderlicher Anpassungen.

Für einen kostenlosen Eintritt ist die Legitimation durch den Dienstausweis vorzuschreiben. Die Stadtverwaltung wird beauftragt, auf eine entsprechende Änderung der Tarifordnung des „blau“ hinzuwirken.

Begründung:

Die Stadt St. Ingbert hat die Aufgabe, den Brandschutz der Stadt sicherzustellen. Ein wesentlicher Bestandteil des Brandschutzes sind die ehrenamtlich tätigen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt St. Ingbert.

Die aktiven Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet leisten eine hervorragende Arbeit. Die Einsatzbereitschaft der ehrenamtlich tätigen Kameradinnen und Kameraden soll besonders anerkannt werden. Es soll deshalb als besondere Wertschätzung dieser Einsatzbereitschaft den aktiven Kameradinnen und Kameraden ein kostenloser Eintritt in das Hallen- und Freibad „blau“ gewährt werden. So haben diese die Möglichkeit, ohne zusätzliche Kosten an ihrer Fitness zu arbeiten.

Des Weiteren hofft die SPD Stadtratsfraktion, hierdurch die Attraktivität des Ehrenamts Feuerwehr zu steigern und so neue Einsatzkräfte für die Freiwillige Feuerwehr gewinnen zu können.

Einbruchdiebstahl in Rohrbach

Der „Oord“ strotzte früher vor Leben

Ein Beitrag aus dem aktuellen saarnews-Magazin INGO

Als Schuljunge verbrachte der 88-jährige Rudolf K. die großen Ferien fast immer bei seinen Großeltern, die in St. Ingbert im „Oord“ wohnten. Zusammen mit seinen Eltern wanderte er 1954 nach Kanada aus, wo sein Vater eine Anstellung im Betrieb eines Verwandten fand.

Vor wenigen Tagen kehrte er nach 64 Jahren zu einer Familienfeier in seine Geburtsstadt Saarbrücken zurück und machte bei dieser Gelegenheit auch einen Abstecher nach St. Ingbert, um Kindheitserinnerungen an die schönen Ferientage bei den Großeltern aufzufrischen.

Als er vor ihrem Haus stand, fing er spontan an zu weinen und das bekam ein Mitarbeiter des Stadtmagazins „INGO“ mit, der zufällig in der Nähe stand und sich wegen der Tränen nach dem Befinden des Mannes erkundigte.

Rudolf K. freute sich über diesen unverhofften Gesprächspartner und schilderte ihm spontan den Grund für seine Traurigkeit.

„Hier habe ich die schönsten Tage meiner Kindheit verlebt in einer Umgebung, die vor Leben nur so strotzte. Und jetzt kommt mir der „Oord“ vor, als ob er ausgestorben wäre. Früher spielten hier auf der Straße  die Kinder und jetzt werden nur noch Autos geparkt.“

Rudolf K. kennt den „Oord“ aus einer Zeit als dieser mittelalterliche Kern von St. Ingbert noch eine Art Dorf mitten im Stadtzentrum war. Rudolf K. kann sich an die vielen Handwerker erinnern, die damals im „Oord“ ihre Werkstatt hatten und auch an die Geschäfte, die alles zu bieten hatten, was man damals zum Leben brauchte. Er erinnert sich an eine Malerwerkstatt, eine Schlosserei, zwei Schneidermeister, eine Schirmflickerin, drei Gaststätten, zwei Bäckereien, eine Metzgerei, eine Nähstube, ein Kolonialwarengeschäft, ein Gemüsegeschäft, ein Textilgeschäft, eine Frau die Zwiebeln, Knoblauch und Kräuter verkaufte und ein Friseurgeschäft.

Die Bäckerei Hamm zählte früher zu den zahlreichen Geschäften, in denen die Bewohner des „Oord“ alles kaufen konnten, was sie für den täglichen Bedarf benötigten.

Von diesem reichhaltigen Angebot ist nichts mehr übrig geblieben und auch die Kinder scheinen im „Oord“ ausgestorben zu sein.

Der Spielplatz im „Oord“ dürfte diese Bezeichnung eigentlich nicht tragen, denn er ist an Trostlosigkeit kaum noch zu überbieten. Offiziell wird er aber als Spielplatz ausgewiesen.

Ein bisschen vom früheren Lokalkolorit hat in jüngster Zeit nur eine Gaststätte zurückgebracht, die sich jetzt wieder „Zum Sumpe“ nennt.

In jüngster Zeit trägt eine Gaststätte im „Oord“, der inzwischen in St. Ingbert „Bermuda-Dreieick“ genannt wird, wieder den Namen „Zum Sumpe“ so wie diese Kneipe in früheren Zeiten hieß.

„Was habt ihr bloß aus diesem lebendigen Stück St. Ingberter Stadtkultur gemacht“,

wollte Rudolf K. von seinem St. Ingberter Gesprächspartner wissen, der ihm auf diese Frage leider nur antworten konnte, dass diese Art der früheren Stadtkultur wohl auch in St. Ingbert ein Opfer des Fortschrittes wurde.

Wadern-Steinberg: Polizisten als Cowboys

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Steinberg – Freilaufende Pferde

Am Freitagnachmittag, dem 21.09.2018, gegen 17:00 Uhr, mussten die Polizeibeamten der PI Nordsaarland mal wieder als „Cowboys“ tätig werden. Bei der Polizeiinspektion Wadern gingen mehrere Mitteilungen von Fahrzeugführern ein, dass auf der Landstraße zwischen Steinberg und Reidelbach zwei große, braune Pferde laufen würden. Die beiden Stuten konnten durch die Polizisten auch gleich gesichtet und wieder zurück auf ihre Koppel getrieben werden. Ermittlungen ergaben, dass unbekannte Personen, das Tor zur Koppel geöffnet hatten, wodurch die Tiere entlaufen konnten. Zum Glück kam durch dieses Handeln niemand zu Schaden.   

Weitere Nachrichten der Polizei Nordsaarland:

Nunkirchen – Ruhestörung

Am frühen Sonntagmorgen, dem 23.09.2018, gegen 03:00 Uhr, wurde der PI Nordsaarland eine Ruhestörung, ausgehend von einer Veranstaltung in einem Festzelt am Sportplatz Nunkirchen, in unmittelbarer Nähe zum dortigen Seniorenheim, gemeldet. Als das erste Polizeikommando dort eintraf, bestätigte sich diese Mitteilung. Auch von ihnen wurde sehr laute Musik festgestellt. Da sich die noch ca. 25 anwesenden, teilweise stark alkoholisierten Personen uneinsichtig zeigten und aggressiv gegenüber der Polizei auftraten, wurden weitere Polizeikräfte zur Unterstützung angefordert. Trotz dieser Polizeipräsenz wurde die Musikanlage mehrfach wieder angestellt, so dass diese letztendlich zur Verhinderung weiterer Störungen sichergestellt werden musste. Gegen die verantwortliche Person der Veranstaltung wird nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen unzulässigem Lärm gem. § 117 OwiG eingeleitet.

Wadern – Mofakontrolle

Während einer Streifenfahrt am Samstag, dem 22.09.2018, fiel den Beamten der PI Nordsaarland gegen 14:40 Uhr in Wadern, in der Straße Im Brühl, ein Mofa auf, dass doch augenscheinlich schneller als die erlaubten 25 km/h fuhr. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle gab der 15-jährige Mofafahrer aus Löstertal zu, dass er tatsächlich verschiedene Manipulationen am Mofa vorgenommen habe, so dass dieses nun schneller fahren würde. Zur Ermittlung der tatsächlichen Höchstgeschwindigkeit wurde das Mofa sichergestellt und ein entsprechendes Leistungsgutachten durch einen Sachverständigen in Auftrag gegeben. Den Jugendlichen, der nur im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung ist, erwartet nun eine Strafanzeige wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.

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