Dienstag, Mai 6, 2025
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Die Stockbauern in der Herrschaft Dagstuhl

Unter gefühlter Beobachtung (Aufsicht) des Erbauers des Öttinger Schlosses in Wadern, von Graf Josef Anton von Öttingen-Sötern (1720-1778), (siehe Gemälde in der oberen Bildmitte), referierte der Buchautor und Altbürgermeister der Stadt Wadern, Berthold Müller, über die Zeit der Stockbauern in unserer Heimat.

Der auf dem neuesten Stand der Vortragstechnik ausgestattete große Sitzungssaal in dem historischen Gebäude am Kleinen Markt in Wadern bot einen hervorragenden Rahmen für diese Veranstaltung. Die zahlreichen Besucher des Vortrages waren sehr interessiert und offensichtlich fachkundig.

Berthold Müller zeichnete in seinem Vortrag das System des Stockbauerntums als Bestandteil des gesamten feudalen Systems der nachrömischen Zeit, das im Geiste der französischen Revolution und mit dem Beginn der Franzosenzeit 1794, aufgelöst wurde.

Im Wappen von Lockweiler-Krettnich (links im Bild) sind zwei Ähren abgebildet. Diese stehen für die Anzahl der Stockbauernhöfe. In Lockweiler 15 Körner, also 15 Stockbauern und die kleinere mit 10 Körner, also für 10 Stockbauern in Krettnich.

Stockbauern erhielten ihr Gut zur Bewirtschaftung von der Herrschaft zugewiesen. Die Größe richtete sich nach den örtlichen Gegebenheiten, betrug im Mittel 40 bis 60 Morgen, also circa 15 ha. Das entsprach ungefähr dem Leistungsvermögen einer bäuerlichen Großfamilie mit Gesinde. Das Recht zur Bewirtschaftung wurde an die Erstgeborenen, geschlechtsunabhängig, weitervererbt. Das Eigentum blieb jedoch immer bei der feudalen Herrschaft und der Graf konnte zu jeder Zeit den „Pachtvertrag“ kündigen. Selbst ein neues Haus, das ein Bauer für sich und seine Familie baute, gehörte der Herrschaft.

Das feudale System lies für die Unfreien, und dazu gehörten auch die Stockbauern, nur beschränkt die Bildung von Eigentum zu.

Als Pacht hatten die Stockbauern den Zehnten des Ernteertrages an den Grafen zu zahlen und darüber hinaus wurden noch Frondienste eingefordert, so zum Beispiel beschwerliche und sehr unbeliebte Pferdefuhren an die Mosel zur Weinbeschaffung für die Herrschaft Dagstuhl.

Trotz allem waren die Stockbauern nicht ganz rechtlos. Sie konnten sogar gegen ihre Herrschaft beim Reichskammergericht klagen, ein Recht, das von den Stockbauern in Lockweiler-Krettnich sehr intensiv in Anspruch genommen wurde.

Und trotzdem: In der damaligen bäuerlich geprägten Gesellschaft hatten die Stockbauern eine hervorgehobene Stellung und entsprechend war ihr Ansehen.

Das Leben der Einspännigen dagegen gestaltete sich ungleich schwieriger. „Einspännige“ wurden die sogenannten armen Leute offiziell bezeichnet, die meistens in nur strohgedeckten Hütten lebten, etwas Landwirtschaft auf meist kargem Boden betrieben und sich zum Lebensunterhalt zusätzlich noch als Tagelöhner bei der Herrschaft oder den Stockbauern verdingen mussten.

Liberté, égalité, fraternité war für die Stockbauern ein Glücksfall. Das Eigentum wurde Ihnen gemäß diesem Wahlspruch von der französischen Verwaltung übertragen. Der Graf wurde enteignet.

Der Grundsatz der Gleichheit wurde jedoch nicht bis zu der sozialen Schicht der Einspännigen hinunter durchgesetzt. Ein französisches Gericht entschied sich gegen den Eigentumsübergang von feudalen Besitztümern an die Einspännigen.

Die armen Leute blieben arm trotz Revolution, waren aber aus der Leibeigenschaft entlassen und brauchten vor allem keine Frondienste mehr zu leisten.

Nach Berthold Müller reicht der soziale Nachhall des Stockbauern-Systems , obwohl offiziell 1794 beendet, bis weit in die Zeit nach dem zweiten Weltkrieg. Auf Basis ihres umfangreichen Grundbesitzes, so erworben als Frucht der französischen Revolution,  haben die Großbauern das dörfliche Geschehen über 200 Jahre danach wesentlich mitbestimmt.

 

Berichtet von Rainer Kuhn

 

Bexx Cup U10: Der Titel geht an TuS Koblenz

Außerordentliche Spannung entwickelte sich am zweiten Spieltag des Bexx Cups, an dem die E-Jugend-Mannschaften antraten. Während am Vortag in der F-Jugend noch viele ganz klare Ergebnisse erzielt wurden, waren die Spiele am Sonntag enger. In der Gruppe A mit TuS Mayen, US Mondorf, Kaiserslautern U11, DJK St. Ingbert 1, SV Elversberg und FK Pirmasens setzte sich schließlich wie erwartet der FCK durch. In der zweiten Gruppe sorgten die TuS Koblenz und die Mannschaft des FCK U10 für die Highlights.

Die saarländischen Mannschaften schlossen eher weniger gut ab. Titelverteidiger DJK St. Ingbert 1 landete nach verlorenem Elfmeterschießen im Spiel um Platz 3 immerhin auf dem vierten Platz, danach folgte überraschenderweise die DJK St. Ingbert 2 mit Platz 8, die in ihrem letzten Gruppenspiel sich erst wenige Sekunden vor Spielende dem späteren Turniersieger mit 0:1 ergeben musste und sich insgesamt mit zwei Siegen gegen FC Homburg und den FC Speyer hervorragend präentierte.

Das bestätigten auch die zahlreichen Zuschauer, die trotz ungemütlichen Temperaturen ein tolles Fußballfest geboten bekamen.

Der St. Ingberter Oberbürgermeister Hans Wagner und der Verbandsjugendausschussleiter des Saarländischen Fussballverbandes, Rainer Bommer, übergaben nach Ende des Turniers Ende die Pokale an niedergekämpfte, aber glückliche Jugendliche.

Bexx Cup: 1. FC Kaiserslautern verteidigt den U9-Titel

Der erste Tag des Bexx Cups 2016 brachte zugleich auch die erste Titelverteidigung. Bereits im vergangenen Jahr hatten die Lautrer in einem äußerst spannenden Turnier am Schluß mit einem äußerst knappen 3:2 Sieg gegen den FC Metz die Nase vorn gehabt. Diesmal konnten Sie sich deutlicher durchsetzten. In einem überzeugend geführten Finale besiegte der 1. FC Kaiserslautern den FK Pirmasens mit 4:1, nach dem sich beide Mannschaften zuvor mittels Siebenmeterschießen für das Endspiel qualifiziert hatten.

Weitere Berichte und Fotos folgen.

Zweite Mannschaft des TTC Altenwald ist Kreisliga-Meister

Bis zum letzten Spieltag galt es die Spannung hochzuhalten und die Mannschaft aus Mandelbachtal auf Rang 2 zu verweisen. Nun ist es geschafft: der TTC Altenwald 2 ist Meister der Kreisliga. Nachdem in der Hinrunde durch so manche schwache Leistung die Meisterschaft schon verloren geglaubt war, hat sich das Team um Mannschaftsführer Horst Schnepel in der Rückrunde gerade in den Spielen gegen Mandelbachtal und Quierschied gefangen und gute Leistungen abgerufen.

Mit 40:4 Punkten und einer Punktedifferenz von +129 steht nun fest, dass Platz 1 gefestigt ist. Dabei überzeugte das ganze Team, hervorzuheben ist jedoch die Leistung von Stefan Ruffing mit 27:7 Spielen und von Horst Schnepel, der in der Rückrunde in allen Paarkreuzen zum Einsatz kam und dabei nur eine Niederlage einstecken musste.

Zum Einsatz in der Meistermannschaft kamen: Adrian Loch, Christian Mayer, Stefan Ruffing, Kai Rode, Horst Schnepel, Michael Biehl, Uwe Klein, Thomas Gottfreund, Florian Kern, Christian Mees und Armin Jung

Ob die Zweite in der kommenden Spielsaison in der Bezirksliga antritt ist nach den Abgängen der 1.Mannschaft offen. Dies wird der Vorstand in der kommenden Zeit nach Beratung mit dem sportlichen Leiter und Einberufung einer Spielersitzung entscheiden.

Video zur Pressekonferenz FCS gegen Kassel

Der vorletzte Spieltag führt das Team von Taifour Diane ins nordhessische Kassel, wo man einer Meldung der SZ entsprechend auf den künftigen Trainer der Profimannschaft des 1. FC Saarbrücken treffen könnte. Mathias Mink ist im Gespräch, aber ebenso häufig wird Roger Prinzen als Kandidat genannt. Sportdirektor Marcus Mann sagte uns, dass man bis Mitte der Woche den Nachfolger von Taifour Diane präsentieren möchte.

Dieser machte übrigens heute keineswegs einen geknickten Eindruck angesichts der Tatsache, dass er sein Amt wieder abgeben muss. Seine Ausführungen blieben auch in der heutigen Pressekonferenz klar und sachlich. Und ergab sich auch bei ausgeschalteter Kamera wie immer sehr freundlich und unaufgeregt. Klar ist wohl ebenfalls, dass er dem 1.FC Saarbrücken erhalten bleibt und eine Funktion im Verein erhalten wird.

Jordan Steiner, der heute nach seinem gelungenen Startelfdebut als Gesprächspartner bereit stand, kommt übrigens aus dem „Centre de Formation“ des FC Metz, also aus deren Ausbildungszentrum. Zu seiner Zeit spielte dort noch der auch im Saarland sehr geschätzte Jeff Strasser, der aber offensichtlich kein Interesse hat beim FCS als Trainer einzusteigen. Die kommenden Tage werden zeigen, wen das Team Ferner/Mann/Fischer aus dem Hut zaubert.

22. Saarländische Betriebssport-Meisterschaft in Quierschied

Am 04. Juni 2016 findet die 22. Saarländische Betriebssport-Meisterschaft im Feldfußball (Barmer GEK Fußballwunder Cup Saarland 2016) in Quierschied statt. Bereits zum dritten Mal richtet die Sportvereinigung Quierschied dieses Turnier des Saarländischen Betriebssportverbandes (SBSV) aus. Dazu sind alle interessierten Unternehmen im ganzen Saarland recht herzlich eingeladen! Spielstätte ist der Kunstrasenplatz am Franzenhaus. Der Sieger des Turniers qualifiziert sich für die Deutschen Betriebssportmeisterschaft 2017. Bis zum 25. Mai können sich Betriebsmannschaften noch anmelden. Einfach eine Email mit dem Firmennamen und den Kontaktdaten eines Ansprechpartners an info@spvgg-quierschied.de schicken.

„Wir freuen uns sehr, dieses hochinteressante Turnier wieder ausrichten zu dürfen“, sagt Sebastian Zenner, Vorstandsmitglied bei der Spvgg. Quierschied und Mit-Organisator des Turniers. „In den Reihen der Betriebe kicken richtig gute Fußballer mit und im letzten Jahr führte das zu spannenden Begegnungen auf hohem Niveau. Das gleiche erhoffen wir uns auch in diesem Jahr. Für Speis‘ und Trank wird gesorgt sein. Außerdem werden wir Unterhaltungsangebote für Kinder anbieten, sodass auch die Familien der Spieler einen angenehmen und kurzweiligen Sommertag auf unserer schönen Sportanlage verbringen können.“

Für die Kinder und Jugendlichen aus Quierschied und der Umgebung wartet die Veranstaltung mit der von der Barmer GEK bereitgestellten „twall“ auf, einer Videowand, an der die Kids ihre Beweglichkeit und Geschicklichkeit unter Beweis stellen können. Das JuZ Quierschied stellt außerdem zwei Tischfußball-Tische zur Verfügung, an denen sich Jung und Alt nach Belieben austoben können. Je nach Anzahl der Interessierten wird kurzfristig eine Turnierform organisiert.

Genauere Infos zur Veranstaltung wie die Regeln des Betriebssport-Turniers findet man bereits jetzt auf der Internetseite www.Spvgg-Quierschied.de. Zusätzliche Infos wie den Spielplan werden zeitnah dort veröffentlicht.

Gedenktafel wird ergänzt

Auf Initiative einer vierköpfigen Arbeitsgruppe aus dem Vorstand des OGV Neuweiler wurde am Denkmal in der Hochstraße eine Tafel mit den Namen der im Zweiten Weltkrieg zu Tode gekommenen Neuweiler Bürgerinnen und Bürger angebracht. Finanziert wurde diese ehrenwerte Aktion durch Spendengelder

Nachdem die Tafel angebracht war, wurden von aufmerksamen Betrachtern festgestellt, dass doch noch einige Namen fehlen, obwohl im Vorhinein mehrmals in den Medien darauf hingewiesen wurde. Wie dem auch sei, die Initiatoren aus dem OGV-Vorstand um Thomas Gutensohn wollen nun nochmals eine mit den fehlenden Namen ergänzte Gedenktafel anbringen. Das Geld  hierfür wird von Sponsoren erbracht. Hierfür herzlichen Dank.

Wer von gefallenen Soldaten oder umgekommenen Zivilisten Kenntnis hat, möge bitte auf der Tafel nachsehen, ob der- oder diejenige aufgeführt ist. Bitte melden bei Thomas Gutensohn, Tel. 06897-52329, Email: thomas.gutensohn@t-online.de (jg)

Eine Flut von Gießkannen für Friedhof

OGV „ein Aktivposten im Neuweiler Vereinsleben“

Da staunte das Stadtoberhaupt aber nicht wenig, als er vor der Friedhofshalle in Neuweiler einen Gießkannenturm erblickte. Dabei handelte es sich um eine Spende des OGV Neuweiler  für die Allgemeinheit, wie es der Vorsitzende Horst-Dieter Hetrich (Bild: 1. v. l.) bei der Übergabe ausdrückte.  Seien es bei der ersten Aktion dieser Art vor 12 Jahren noch 100 Kannen gewesen, habe man jetzt 50 für ausreichend gehalten. Damals war es also  ein Gießkannen-Tsunami. Bei 50 Kannen kann man immerhin noch von einer Gießkannen-Flut sprechen, worüber sich Bürgermeister Adam auch freute, wie es in seinen Dankesworten zum Ausdruck kam. Vor allem äußerte er sich lobend über den Neuweiler Gartenbauverein. „Auf den OGV Neuweiler kann man sich richtig gut verlassen!“ Dies nicht nur im Zusammenhang mit dieser Gießkannenaktion, sondern auch was die Grünanlage in der St. Ingberter Straße anginge oder die Ausrichtung der alljährlichen Erntedankfeier. “Klasse, wie ihr das macht!“ Der OGV, der viele Dinge in die Hand nehme und richtig abarbeite, sei  ein „Aktivposten im Neuweiler Vereinsleben“.

Auch der anwesende Leiter des Friedhofamtes, Stefan Gorges (Bild: 4. v. l.) zeigte eine zufriedene Miene. Jetzt könne er sogar die anderen Friedhöfe in der Stadt mit Kannen versorgen, meinte er, worauf der OGV-Vorsitzende Hetrich sofort konterte: „Aber die von uns gespendeten Gießkannen bleiben hier!“, was von Stefan Gorges spontan mit einem Nicken bejaht wurde. (jg)

Showtime- Travestie mit den Starlight Divas

von Ellen Ribbeck

It´s Showtime  !!!!  Unter diesem Motto starteten die Starlight Divas in ihr neues Programm am Samstag, 8.Mai um 20.15 Uhr im Freizeitheim Neuweiler. Travestie mit Herz und Schnauze  !!!! So wurde das Programm angekündigt- und das voll zu Recht!

Im voll besetzten Freizeitheim in Neuweiler fand ein wundervoller Abend statt. Einige Gäste waren schon von weiter angereist, um die beiden Damen zu sehen.

Michelle de la Rose und Nana Rose. 2 unterschiedliche Künstler( innen ) und jede mit ihrer ganz beonderen Darstellungen. Die Kostüme waren einfach nur phantastisch  Phantasievoll und aufwändig wie die gesamte Schau. In viele Künstler hatten sich die Divas verwandelt und gaben sich die Ehre.

In tollen Medleys ging es von Ohrwürmern von ganz früher bis hin zur heutigen Zeit. So konnte man- in sagenhaften Köstümen sehen:  Conchita Wurst, Katie Perry, Cher, Wether Girls, Rhianna, Lady Gaga, Amy Winehouse, Helene Fischer…. um nur einige zu nennen.

Und „mit Herz und Schnauze“ brachten die Divas auch vieles für die Lachmuskeln.

Emotional sehr berührt war man und bekam eine Gänsehaut beim Finale, als sich Nana Rose bei dem wundervollen Lied von Frank Sinatra – „My Way“ –  zurückverwandelte in einen „ ganz normalen Menschen“.

Stehenden Applaus bekamen die beiden Künstler von einem begeisterten Publikum.

Es war ein wunderschöner, kurzweiliger Abend!

Nana Rose ( Stefan Mostberger) und Michelle de la Rose ( Sascha Ritz-Stock) hatten ihrem Publikum einem wunderschönen Abend beschert.

Hanne Irmisch und Günter Diesel stellen in Frankreich aus

Der Kunstverein im Austausch mit der Galerie „Carré Claude-Nicolas“ in Sulzbach französischer Partnerstadt Arc-et-Senans: Hanne Irmisch und Günter Diesel stellen in Frankreich aus.

Als die Sulzbacher Grafikerin und Kunstvereinsvorsitzende Dagmar Günther vor zwei Jahren ihre Kunst in Sulzbachs französischer Partnerstadt Arc-et-Senans vorstellte, war dies der Auftakt eines Künstleraustauschs zwischen dem Kunstverein Sulzbach und der französischen Galerie „Carré Claude-Nicolas“ von Claire Casenove. 2015 fand dann die Gegenausstellung in der Galerie in der AULA statt: Die beiden französischen Künstler Florence Klein und John Everest präsentierten in Sulzbach spannende Gemälde, Zeichnungen und Plastiken.

In diesem Jahr ist wiederum der Kunstverein am Zuge. Gefragt, getan: Die beiden Mitglieder Hanne Irmisch und Günter Diesel erklärten sich bereit, den weiten Weg in die Salinenstadt im französischen Département Doubs auf sich zu nehmen, um im Rahmen einer Gemeinschaftsausstellung ihre Werke zu präsentieren.

Nachdem ihre vollgepackten Autos die Strecke hinter sich gebracht hatten und die Galerieräume bestückt waren, wurde die Ausstellung am 29. April eröffnet und erntete schon gleich großen Applaus. Denn es ist schon beeindruckend, was die Beiden dort in Frankreich präsentieren. Hanne Irmisch zeigt einige ihrer formschönen Glasobjekte, die sie in ihrem Saarbrücker Atelier herstellt. Und Günter Diesel aus Friedrichsthal hat gelungene Gemälde mitgebracht, die mit ihren starken Farben und dem guten Sinn für Bildgestaltung überzeugen. Nun sind ihre Werke bis zum 29. Mai zu bestaunen.

Dass diese Gegenausstellung in Arc-et-Senans zustande kam, freut nicht nur die Künstler und die Kunstvereinsmitglieder, sondern auch die Stadt, die als Kooperationspartner mit im Boot ist. Denn mit einem solchen Künstleraustausch ist eines ihrer Ziele erreicht: die Städtepartnerschaft auf Vereinsebene zu übertragen. So leisten die beiden Mitglieder des Sulzbacher Kunstvereins einen schönen künstlerischen Beitrag zur gelebten grenzüberschreitenden Freundschaft.

Blick in die Galerie

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