Lebach/Schmelz. Am Montag, dem 29.07.2019, gg. 22:00 Uhr, überholte ein 27-jähriger Pkw-Fahrer auf der B 268 von Schmelz kommend in Richtung Lebach zwei vor ihm fahrende Pkw auf dem leicht abschüssigen Streckenabschnitt in Richtung Krankenhaus.
Beim Wiedereinscheren kam er in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab, überschlug sich mehrmals und schleuderte anschließend über die Gegenfahrbahn gegen die Leitplanke.
Der Fahrer wurde aus dem Fahrzeug geschleudert und musste mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden.
Unmittelbar vor dem Überholvorgang wurde das Fahrzeug vom Zentralen Verkehrsdienst in der 50-er Zone mit einer Geschwindigkeit von 120 km/h gemessen und fotografiert.
Zur Klärung der Fahrtauglichkeit wurde dem Fahrer im Krankenhaus eine Blutprobe entnommen.
Lesen Sie hier die Pressemeldung der AfD im Original:
Die Kritik des Oberbürgermeisters von Saarlouis und des Landrates von Saarlouis an der nicht mehr zu verantwortenden Sicherheitslage in Saarlouis haben den Innenminister wohl dazu gebracht, nun endlich die Realitäten anzuerkennen. Das Land muss endlich handeln. Die Städte sind nicht mehr sicher. Junge Franzosen fallen abends und an Wochenenden im Saarland ein, begehen Straftaten und terrorisieren die Bevölkerung. Es muss endlich ein Zeichen gesetzt werden, diese Zustände in den Griff zu kriegen. Hierzu bedarf es einer starken und durchgreifenden Polizei und Justiz.
Unter dem Sparzwang wurde Personal in unverantwortlicher Weise ausgedünnt. Noch vor wenigen Wochen lehnte der Innenminister eine Aufstockung der Polizeistellen ab mit der Begründung, der Stabilitätsrat in Berlin würde eine Personalaufstockung nicht genehmigen.
Die massive Kritik der breiten Öffentlichkeit und auch aus den Reihen des Koalitionspartners haben den Innenminister eines Besseren belehrt.
Nun fordert er 5 Millionen für die Polizei und Investitionen in die Polizei-Fachhochschule. Er will dem Ministerrat einen Nachtragshaushalt empfehlen. (SZ 30.07.2019)
Innenminister Bouillon kann sich auf die AfD-Fraktion verlassen.
Die AfD wird dem Nachtragshaushalt zustimmen.
Die AfD fühlt sich auch in ihrer Annahme bestätigt, es werde zu einem Nachtragshaushalt kommen. In der letzten Haushaltsberatung kritisierte die AfD einen 2-jährigen Haushalt und prophezeite schon damals die Erstellung eines Nachtragshaushaltes.Die Äußerungen des Innenministers lassen auch den Schluss zu, dass er arge Zweifel am Stellenabbau bei der Polizei hatte, er aber von seiner früheren „Chefin“ gezwungen wurde, diesen verhängnisvollen Weg mitzugehen. Nun lassen ihn seine Kabinettskollegen „im Regen stehen“.
Auf Homburgs Spielplätzen tut sich was. So wurde vor kurzem in der Straße Unterm Beeder Hof ein neues Gerät namens „Sandwerk“ montiert. Auf dem Gelände zwischen Unterer und Oberer Allee können sich die Begleiter der Kids künftig über zwei Wellnessbänke in der Nähe des Kleinkindbereichs freuen. Dies teilt der für die Spielplätze im Stadtgebiet zuständige Mitarbeiter der Grünflächenabteilung der Stadt Homburg, Erwin Blank, mit.
Die geschwungenen „Sonnensofas“ wurden aus einheimischen Eichenhölzern gefertigt und mit haltbaren Belägen versehen. Der Baubetriebshof hat sie vor kurzem montiert und damit vielen gestressten Eltern bereits einen Gefallen getan.
Wellnessbänke (Fopto: Erwin Blank / Grünfläche)
Das „Sandwerk“ auf dem Spielplatz in Beeden gehört ebenfalls schon seit mehreren Tagen zum Inventar. Aus Recycling-Stoffen hergestellt verspricht die herstellende Firma eine umwelt- und ressourcenschonende Anlage, die unschädlich für Boden und Wasser sowie auch für die Gesundheit der jungen Nutzerinnen und Nutzer ist. Zudem ist das Material splitterfrei, rissfest, rutschhemmend und stabil, sodass für die Sicherheit während des Spielens gesorgt ist. Durch die verwendeten Materialien ist das „Sandwerk“ witterungsbeständig und leicht zu reinigen. Es verfügt über eine Aufstiegsleiter, einen schrägen Aufstieg mit Hängeseil, Sandaufzüge und Sandschütten, die vom Doppelturm aus genutzt werden können. Es ist für Kinder ab drei Jahren geeignet.
Die Kosten für beide Maßnahmen inklusive Aufbau und Montage beliefen sich auf ca. 10.500 Euro.
Trotz guter kämpferischer Leistung fahren die Spatzen ohne Punkte vom Spiel in Offenbach nach Hause. Beide Tore fallen in der zweiten Halbzeit.
Der SSV Ulm 1846 Fußball hatte seine Schwierigkeiten ins Spiel zu finden und in den ersten 15 Minuten hatte der Gastgeber mehr vom Spiel.
Bereits nach fünf Minuten die erste OFC-Chance, die die SSV-Hintermannschaft aber klären kann.
Nach der Anfangsphase kamen die Spatzen aber immer besser in die Partie, die von beiden Mannschaften hart aber nicht unfair geführt wurde. In der 28. Minute wurde es vor dem Offenbacher Tor zum ersten Mal gefährlich als ein Ulmer Freisto0 von der rechten Seite mit dem Kopf verlängert wurde aber knapp am Tor vorbei ging.
Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, bei dem beide Mannschaften guten Fußball zeigten aber nicht zwingend genug vor dem Tor waren. Ein Schuss von Alessandro Abruscia in der 32. Minute konnte Offenbachs Torhüter gerade noch klären.
Kurz nach der Pause dann der Nackenschlag für den SSV 1846 Fußball: Nach einem Eckball köpft ein Offenbacher Spieler an die Latte und den Abpraller verwandelt Moritz Reinhard zum 1:0 für die Hessen.
In der Folge war der OFC die bessere Mannschaft und den Spatzen meist einen Schritt voraus.
Offenbach setzte die Bachthaler-Elf immer früher unter Druck und diese konnte sich nur noch selten aus diesem befreien und vor das gegnerische Tor kommen.
Das 2:0 in der 74. Minute durch Andis Shala war verdient, auch wenn es, wie bereits beim ersten Treffer, ein Abstauber war.
Die 7.041 Zuschauer auf dem Bieberer Berg sahen ein gutes Fußballspiel, das am Ende die bessere Mannschaft für sich entscheiden konnte.
Am kommenden Samstag spielt der SSV Ulm 1846 Fußball im heimischen Donaustadion gegen den FC 08 Homburg.
Die Kickers feierten am heutigen Montagabend eine gelungene Saisonpremiere am Bieberer Berg. Vor 7.041 Zuschauern im Sparda-Bank-Hessen-Stadion besiegten sie die Mannschaft des SSV Ulm 1846 durch Tore von Reinhard und Shala verdient mit 2:0 Toren.
Auf Seiten des OFC waren mit Vetter und Reinhard nur noch zwei Spieler aus dem letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften in der Anfangsformation. Cheftrainer Daniel Steuernagel begann mit einer offensiven Ausrichtung, Reinhard und Shala agierten in der Doppelspitze. Beide Mannschaften verzichteten auf ein Abtasten, Kampf und Einsatz prägte die ersten Minuten des Spiels auf beiden Seiten.
Die erste Chance für den OFC nach entschlossenem Nachsetzen von Vetter im Ulmer Strafraum, sein Zuspiel fand aber keinen Abnehmer. In der Folge kamen die Kickers zu mehreren Eckstößen, von denen zunächst wenig Gefahr ausging. Nach einer halben Stunde die Gäste erstmals gefährlich vor dem OFC-Tor, doch Stoll auf Seiten der Ulmer köpfte eine Flanke knapp über das Gehäuse. Kurz danach zeichnete sich Neuzugang Dominik Draband im Kickerstor erstmals aus, als er einen Schuss in höchster Not parierte. Schiedsrichter Gasteier pfiff zur Halbzeitpause, beide Teams kamen anschließend unverändert aus der Kabine.
Der OFC dann mit dem besseren Start. Eckball Nummer sechs landete bei Pezzoni, der per Kopf nur die Latte traf, den Abpraller drückte Reinhard per Kopf zur umjubelten Kickersführung in die Maschen (49.). Nun brodelte der Berg, unter lautstarker Unterstützung von den Rängen setzten die Kickers nach. Reinhard tauchte plötzlich frei vor dem Ulmer Tor auf, verzog aber beim Abschluss. Beim OFC kam Pyysalo für Daghfous, die Gäste hofften mit einem Dreifachwechsel das Spiel zu drehen. Die Kickers antworteten ihrerseits eindrucksvoll. Wieder war es Vetter, der über die rechte Seite nach innen zog, Gästekeeper Ortag konnte den wuchtigen Schuss nur abwehren und Shala vollendete zur 2:0-Führung für den OFC (74.). Bei den Kickers kamen noch Garic für Campagna und Albrecht für Shala ins Spiel. Am Ende feierten Fans und Mannschaft einen gelungenen Saisonstart unter Flutlicht.
Gegner im nächsten Spiel ist die Mannschaft des SC Freiburg II. Spielbeginn im Freiburger Möslestadion ist am Sonntag, den 4.8.2019 um 14 Uhr.
Saarbrücken. Rechtsverbindliche Dokumente können ab 1. August 2019 auch auf elektronischem Wege an das Landespolizeipräsidium Saarland gesandt werden. Dazu wurde ein zentraler Account des Landespolizeipräsidiums freigeschaltet.
An die DE-Mail-Adresse landespolizeipraesidium-saarland@slpol.de-mail.de können Dokumente in den Formaten pdf, TIFF und XML bis zu einer Größe von 10 MB übermittelt werden. Der Account dient beispielsweise der Übermittlung von Strafanzeigen oder Strafanträgen.
Die DE-Mail-Adresse ist nicht für die Entgegennahme von Notrufen geeignet!
In dringenden Fällen oder in Fällen, in denen die Eilbedürftigkeit polizeilicher Maßnahmen nicht sicher ist, sollte umgehend die nächste Polizeidienststelle aufgesucht oder die Polizei per Notruf 110 verständigt werden.
Für hör- und sprechbehinderte Menschen besteht außerdem die Möglichkeit, einen Notruf per Fax an die Rufnummer 0681 / 962-2121 zu senden. Ein entsprechendes Formular kann im Internet unter www.polizei.saarland.de heruntergeladen werden.
Sein Schöpfer wurde einst mit dem Albert-Weisgerber-Preis geehrt
Ein Beitrag aus dem aktuellen Magazin saarnews St. Ingbert.
Seit 1958 verleiht die Stadt St. Ingbert im Abstand von drei Jahren den Albert-Weisgerber-Preis. Dieser Preis wird an bildende Künstler vergeben, die im Saarland oder im benachbarten Kulturraum geboren sind oder dort ihren ständigen Wohnsitz haben. Als bildende Künstler, an die dieser Preis verliehen werden kann, gelten Maler, Bildhauer und Graphiker.
Im Jahr 1961 wurde dieser Preis an den Saarbrücker Maler und Graphiker Max Mertz verliehen, der der Stadt St. Ingbert ein Werk hinterlassen hat, das seitdem den Kreisel an der Autobahnauffahrt St. Inbert-Mitte schmückt.
Es handelt sich um ein großflächiges Beton-Relief, das ursprünglich an der Fassade eines öffentlichen Gebäudes angebracht war. Als dieses Gebäude abgerissen wurde, drohte dieses Kunstwerk zusammen mit dem übrigen Bauschutt auf einer Deponie entsorgt zu werden.
Dank der Hilfe eines St. Ingberter Bauunternehmens konnte die Stadt St. Ingbert dieses Werk ihres Preisträgers vor der Zerstörung retten.
Das Beton-Relief wurde im Kreisel an der Autobahnauffahrt St. Ingbert aufgestellt, was einige kritische Kommentare zur Folge hatte.
Doch im Gegensatz zur Statue des Ortspatrons Ingobertus, die in St. Ingbert einen Kultur- und Glaubenskampf auslöste und deshalb vom Kreisel in der Ensheimerstraße entfernt wurde, blieb dem Betonrelief des Preisträgers Max Mertz diese Demontage erspart.
In jüngster Zeit bietet dieses ungewöhnliche Kunstwerk wieder einen Anlass zu kritischen Kommentaren. Es dient inzwischen nur noch als Rankgerüst für eine Begrünung, die das Kunstwerk völlig überwuchert hat.
Der Bambus, der den Kreisel in der Dudweiler Straße schmückt,hat sich zu einem undurchsichtigen Dickicht entwickelt, das den Autofahrern den Überblick versperrt
Kritisch beurteilt werden schon seit längerer Zeit auch die Ausschmückungen der Verkehrskreisel in der Dudweiler Straße und am Grubenweg. In der Dudweiler Straße verhindert der Bambus, der dort emporragt den Überblick über den Kreisel, was viele Autofahrer bemängeln.
Der Hopfen, der zur Erinnerung an die Bierstadt St. Ingbert am Grubenweg angepflanzt wurde, macht dagegen einen etwas kümmerlichen Eindruck.
Nicht so recht gedeihen will der Hopfen, der zur Erinnerung an die frühere Bierstadt St. Ingbert auf dem Keisel am Grubenwegangepflanzt wurde.
“Fit & Vital – ein Leben lang“ ist ein Projekt des Saarländischen Turnerbundes in Kooperation mit dem Regionalverband Saarbrücken. Aktuell sind 13 Vereine im Turngau Saarbrücken dabei. Seit 1964 wird dieses Projekt immer noch gut angenommen. Es wird deshalb sicherlich noch lange bleiben. Ein Ende ist nicht in Sicht. Das Angebot geht an Männer und Frauen ab 50 Jahren aber auch jüngere Interessenten sind herzlich eingeladen. Eine Vereinsmitgliedschaft ist nicht unbedingt notwendig. Das wäre eine Möglichkeit auch für alleinlebende Menschen wieder an der Gesellschaft teilzunehmen. Es ist jedem Verein überlassen, welche Sparten er noch zusätzlich anbietet. Die jeweiligen “Mach mit-Aktionstage, Neue Kräfte mobilisieren“ werden von den Vereinen rechtzeitig in der Presse veröffentlicht.
Der TV Köllerbach ist bekannt für sein aktives Vereinsleben. Er bietet im Rahmen seines Aktionstages Gymnastik, noch Boule und eine Kulturwanderung an. Vorsitzender Harald Schuler und Wanderführer Alois Lehberger konnten im Juli über 40 Teilnehmer zu der Wanderung der Keltengräber begrüßen. Als die Römer ins Saarland vor über 2500 Jahren kamen verschwanden die Kelten. Umso bemerkenswerter ist es, dass noch einige Zeugnisse ihrer Kultur gefunden wurden. Alois Lehberger führte die Gruppe durch Rittenhofen zu den Kelten-Hügelgräber. Es wurden vier freigelegt, in denen sich mindestens 32 Gräber befanden. Frauen und Männer wurden getrennt begraben. Ein Fürstengrab erhielt eine Wagenbestattung und Steinpackungen. Es wurde bereits in der Antike geplündert und es blieb nur ein kleiner Goldohrring übrig.
An der Rekonstruktion eines keltischen Wagengrabes übernahm unerwartet aus der Wandergruppe Toni Jop die Führung. Er war in seiner Berufszeit Vorsitzender der Erwerbslosen-Selbsthilfe(ESH) Püttlingen. Er konnte natürlich viele Einzelteile über das Wagengrab im Rahmen der Arbeitsbeschaffungsmaßnahme berichten. Zum Beispiel auch etwas aus der Neuzeit. Die Absicherung des Grabes war notwendig geworden wegen der Besucher der nahe liegenden Sauwasen mit dem Rockfestival.
Dann eine Überraschung ganz anderer Art. Plötzlich standen im Wald drei Windkrafträder die man eher auf freiem Feld vermuten hätte.
Auf dem Rückweg führte die Wanderung an die im Jahr 2004 errichtete Freiheitskastanie unter der Napoleons Truppen gerastet haben sollen. Die Originalkastanie musste aus Altersgründen gefällt werden.
Am Ziel vor der Gymnastikhalle hatten sich schon viele Gäste eingefunden. Es kommen öfters frühere Wanderer, die aus verschieden Gründen nicht mehr teilnehmen können direkt zur Schlussrast. So wie dieses Jahr Helmut Speicher mit seiner Püttlinger Gruppe. Es ist immer wieder schön alte Bekannte zu treffen.
v.ln.r.: Rosi Spieldenner und Hildegard Lehberger (Foto: Lothar Ranta)
Besondere Freude war für Harald Schuler im großen Kreis der Anwesenden zwei Ehrungen für 40 Jahre vorzunehmen. Persönlichen Dank und Urkunden erhielten Rosi Spieldenner für ihre ehrenamtlichen leitenden Tätigkeiten in verschiedenen Abteilungen und Hildegard Lehberger für ihre aktive Vereinsmitgliedschaft besonders in der Organisation.
Am Nachmittagsprogramm konnten unter Leitung von Alois Lehberger und Rosi Spieldenner die interessierten Sportler an verschiedenen gymnastischen Mitmachaktionen teilnehmen.
Indiakagruppe 2018 (Foto: Lothar Ranta)
Es wurde von den Teilnehmern schon einiges gefordert. Geschicklichkeit, Konzentration und Ausdauer verlangten die Kräftigungsübungen mit Gummiband und Ball. Der Lohn war die Erkenntnis, etwas für ihre Gesundheit mit Freude investiert zu haben.
Wie immer hat das Serviceteam mit Ingrid Eberhardt gute Arbeit geleistet. Der Dank des Vorsitzenden und der Gäste waren ihnen sicher.
Tatort/Ereignisort: 66386 St. Ingbert, BAB 6, Fahrtrichtung Saarbrücken, in Höhe der Grumbachtalbrücke
Sachverhalt:
Der Fahrer eines grauen Peugeot 206 mit Neunkircher Kreiskennzeichen befährt die BAB 6 von Homburg kommend in Fahrtrichtung Saarbrücken. In Höhe der Grumbachtalbrücke fährt ihm ein weißer Transporter sehr dicht auf und nötigt den Peugeot-Fahrer schneller zu fahren. In Folge dessen weicht der Peugeot-Fahrer auf die rechte Fahrbahn aus, kommt in seiner Aufregung leicht von der Fahrbahn ab und touchiert dabei eine Warnbake, welche sich im dortigen Baustellenbereich auf dem rechten Standstreifen befand. Der bislang unbekannte Fahrer des weißen Transporters setzte seine Fahrt weiter in Richtung Saarbrücken fort. Es entstand ein geschätzter Schaden von ca. 3000 Euro am Peugeot .
Zeugen die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten sich an die Polizeiinspektion St. Ingbert zu wenden – Tel.: 06894 / 109-0.
Saarland braucht verbindliche Klimziele und einen echten Umbau der Energielandschaft
Zum heutigen „Welterschöpfungstag“ („World Overshoot Day“) erklärt die Landesvorsitzende der Grünen Saar Tina Schöpfer: „Schon wieder gilt es zu festzustellen: Der Welterschöpfungstag lag noch nie so früh wie in diesem Jahr. Er markiert die Grenze, an der alle natürlichen erneuerbaren Ressourcen für das Jahr, wie Wasser, Holz und Frischluft, bereits aufgebraucht sind. D.h. wir haben Stand heute weltweit mehr Natur verbraucht als sich im Jahr 2019 regenerieren kann. Ab heute leben wir somit für den Rest des Jahres bezüglich der natürlichen Ressourcen „auf Pump“. Das sollten wir zum Anlass nehmen, unseren Ressourcenverbrauch zu überdenken, denn die Entwicklung der letzten Jahre ist dramatisch und auf Dauer besorgniserregend. Besonders unser CO2-Verbrauch hinterlässt einen übergroßen ökologischen Fußabdruck. Auch die aktuelle Hitzewelle hat gezeigt, wie dringend der Handlungsbedarf beim Klimaschutz ist. Gerade im Saarland, wo der CO2-Ausstoß fast doppelt so hoch ist wie im Bundesdurchschnitt. Die Landesregierung muss endlich handeln und ein Klimaschutzgesetz mit gesetzlich festgeschriebenen Zielen verabschieden.“
CDU und SPD im Saarland vernachlässigten den Klimaschutz seit Jahren. Grünen-Generalsekretärin Barbara Meyer-Gluche erklärt dazu: „Es reicht nicht aus, sich ständig auf Bundesvorhaben zu berufen. Klimaschutz ist eine gesamtstaatliche Aufgabe, zu dieser das Saarland seinen Teil beitragen muss. Wir brauchen klare Klimaziele, die rechtlich verbindlich in einem Klimaschutzgesetz verankert werden müssen und durch einen entsprechenden Klimaschutzplan zu erreichen sind. Die Landesregierung darf sich diesem nicht länger verweigern, sondern muss jetzt endlich einen Gesetzentwurf auf den Tisch legen.“ Notwendig sei zudem ein wirklicher Plan zum Umbau der saarländischen Energielandschaft. Meyer-Gluche: „Das einzige Ziel, das sich die Landesregierung gesetzt hat, ist es den Anteil der erneuerbarer Energien bis kommendes Jahr auf überschaubare 20 Prozent zu steigern. Vermutlich wird sie selbst dieses ambitionslose Ziel krachend verfehlen. Auch kriegt es diese Regierung noch nicht einmal hin, ihre eigenen Landesliegenschaften entsprechend mit Photovoltaikanlagen auszustatten. Wir brauchen endlich mehr Investitionen in erneuerbare Energien, beispielsweise die Realisierung eines Pumpspeicherkraftwerks.“
Hintergrund: Das erste Jahr, in dem die Menschheit mehr Ressourcen verbrauchte als die Natur binnen zwölf Monaten nachliefern kann war das Jahr 1987. Damals fiel der World Overshoot Day noch auf den 19. Dezember, seitdem verschiebt er sich immer weiter nach vorne.
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